Beiträge von Revolte

    Ich glaube, das wird noch eine längere Geschichte. :fear:


    Heute Morgen sah das Krallenbett wieder komplett offen, eitrig, dick, entzündet und versifft aus. Ich bin dann zu einer anderen Praxis (diesmal eine große moderne) und die TÄ dort sagte mir, dass die Entzündung schon so weit fortgeschritten sei, dass man unbedingt dafür sorgen muss, dass diese so schnell wie möglich abklingt, im weiteren Verlauf könnte er die Zehe sonst verlieren.. :dagegen:


    Ich habe nun eine Waschlösung, eine antibiotische Salbe und Amoxicillin mit bekommen und nachts ziehe ich ihm einen Socken an. Ich hoffe so sehr, dass ich die Entzündung endlich in den Griff bekomme.


    Hier ist noch ein Foto vom Patienten mit seinem schicken Socken - er kann sich allerdings nicht fortbewegen, weil Socke. Naja, ist ja eh Schlafenszeit.. :ugly:


    Hallo! :winken:


    Genau, du sagst es, @Bullyfreundin, es ist eine bakterielle Krallenbettentzündung. Die Haare wurden nun entfernt und ich behandele seit Anfang letzter Woche täglich zwei bis drei Mal mit Wasserstoffperoxid 3% und Baneocin (antibiotische Salbe); zum Glück macht mein Hund diese Prozedur ganz brav mit. :smile:
    Das Krallenbett sieht schon viel besser aus, aber ganz weg ist die Entzündung noch nicht..


    Das Antimyotikum sollen wir erst wieder verwenden, wenn die Entzündung komplett weg ist.

    Daumen gedrückt!
    Malassezien haben zwar einen typischen Geruch (ranzig - wie tote Schweißfüsse und fieser Käse), Diagnostik sollte aber schon sein. Oder um es mit den Worten von @RedPaula zu sagen "Kenne den Feind"

    Ach ja, genau, das hab ich ganz vergessen! Beide TÄ haben an der Kralle gerochen und etwas wegen des Geruchs gesagt, die erste hat die Verfärbung sogar etwas aufgekratzt, bevor sie dran gerochen hat. Aber ich denke auch, dass es klüger ist, eine Kultur anzulegen - nun haben wir ja doch schon einige Zeit erfolglos dran rumgedoktort.

    @straalster Die Diagnose ist nur durch Sicht erfolgt. :muede:


    Ich werde morgen mal zu einer größeren Tierarztpraxis fahren, die sich u.a. auf Dermatologie spezialisiert hat. Mal sehen, was da rauskommt..

    Ich kenn mich mit Nagelpilz bei Hunden nicht aus. Aber ich würde damit zu einem Tierdermatologen gehen. Das scheint auch zusätzlich eine Nagelbettentzündung zu sein.
    Könnte man den Nagelpilz nicht so behandeln wie beim Menschen? Es gibt doch spezielle Nagellacke gegen Nagelpilz.

    Ich weiß ja nicht, ob das "Hauptproblem" überhaupt noch der Nagelpilz ist?! Und ob die offene große Stelle durchs belecken oder durch den Pilz kommt? Auf die offene Wunde Antipilz-Nagellack zu schmieren..mh. :fear: Heute werde ich die Pfote jedenfalls erstmal in Ruhe lassen und morgen nochmal zu einer anderen Praxis.


    Die letzte Tierärztin war auch sehr verwundert ob des verlaufs, weil sie meinte, dass Malassezien sich normalerweise an allen Nägeln ausbreiten und nicht nur an zwei. :ka:


    @straalster Danke! :smile:

    Hallo!


    Mein 1-jähriger Hund hat einen Nagelpilz an der Vorderpfote, zwei Nägel sind betroffen, einer stärker als der andere; vor 5 Wochen war ich das erste Mal beim Tierarzt, dieser hat ein tägliches Pfotenbad in Chlorhexidin empfohlen, das hat jedoch nichts gebracht: die Verfärbung des Nagels ging nicht zurück, das Belecken der Pfote wurde nicht besser.


    Montag vor zwei Wochen war ich dann bei einem anderen Tierarzt, der Imaverol Waschlösung mitgab und ebenfalls ein tägliches Bad darin empfahl.


    Mittlerweile sieht die Pfote schlimmer als am Anfang aus, die Verfärbung hat sich zwar partiell abgelöst, aber nun suppt die Pfote und ist an einer größeren Stelle offen; zusätzlich bildet sich täglich dunkler Schmodder/Grind unten zwischen Nagelbett und Nagel.
    Ich gebe meinem Hund seit Freitag Katzenkralle ins Futter zur Immunabwehrunterstützung.


    Hat jemand vllt. Erfahrungen/Tipps zu weiteren Untersuchungen?




    Da verlass ich mich auf die Aussage kompetenter Tierärzte!Ich bin keine Wissenschaftlerin und hab keine Studien durchgeführt.


    Bei meinem damaligem Hund habe ich den zweiten Hoden aus reiner Vorsichtsmaßnahme entfernen lassen. Einmal Hodenkrebs hat gereicht! Ich habe erlebt, welche Schmerzen mein Hund damals gehabt hat.


    Ich würde nach wie vor davon abraten, einen Welpen mit Hodenhochstand zu nehmen.
    Warum soll ich als Käufer eines Welpen direkt zum TA rennen, einen jungen Hund dem Risiko einer Vollnarkose aussetzen, wenn ich für den gleichen Preis einen gesunden, intakten Welpen bekommen kann?

    Hm, schade, hätte mich echt interessiert. :muede: Ich bin ja in dem Thema auch noch nicht 100% drin, aber "weil halt" ist mir als Begründung zu wenig. Ich hab auch leider vergessen, die Tierärztin, die diese Aussage tätigte, direkt nach dem warum zu fragen, aber das werde ich beim nächsten Termin definitiv nachholen (ist eine Gemeinschaftspraxis und wir gehen eigentlich immer zur Kollegin).

    @Lorbas
    Okay, kannst du das bitte etwas genauer erläutern, wenn möglich mit passender Studie? Warum ist das Risiko beim außenliegenden höher? Beim innenliegenden liegt es ja an der Temperatur..

    Habt ihr schon über einen Preisnachlass gesprochen oder wie handhabt das der Züchter falls der Hoden nicht mehr absteigt?

    Wir haben keinen Preisnachlass erhalten, waren zu dem Zeitpunkt aber auch sehr uninformiert. Die Züchterin meinte, das sei alles kein Problem, eine OP nicht notwendig und so haben wir es eben auch geglaubt. ;)