Sooooo, hier nun die Neuigkeiten:
Es war ein sehr entspanntes Treffen. Die Pflegestelle super freundlich und vom Hundi (Luke) wurden wir gleich überschwenglich begrüßt. Er schleppte gleich sein Lieblings-Spielzeug an, ein Tau
Haben dann eine Weile erst einmal gequatscht, währendessen wir permanent von Luke belagert wurden, der sich kaum mehr eingekriegte, dass Besuch gekommen war. Es hat schon so ein paar Minuten gedauert, bis der kleine Kerl zur Ruhe kam. Er benimmt sich auch noch recht welpig, zwickt dir in die Hand wenn er Aufmerksamkeit fordert oder fängt an an der Jacke zu knabbern, lässt sich dabei aber ganz gut maßregeln. Er ist gerade mal ein Jahr alt und hat quasi nicht viel gelernt in der Zeit. Demnach läuft er auch mehr schlecht als recht an der Leine und zieht ganz schön.
Zu Hause ist er super anständig, er lebt auf der Pfelgestelle mit einem Kleinkind zusammen und zeigt sich da sehr, sehr gelassen, selbst wenn der Kleine ihm auch mal an den Ohren zieht. Auch lässt er sich Spielzeug einfach so wegnehmen und klaut selbst dem Kind einen Keks nicht aus der Hand. "Leider" ist er nicht verfressen, das könnte es uns vielleicht mit der Erziehung etwas schwerer machen fürchte ich
Wir durften dann mit ihm alleine ein Gassiründchen drehen und waren so eine knappe halbe bis dreiviertel Stunde unterwegs, leider komplett in der Stadt, so waren halt die Gegebenheiten. Leinenführigkeit muss man wirklich noch gut üben, wobei er aber auch nach einer Wele ruhiger wird. Wie immer auch allles sehr schwer zu beurteilen. Was ist schon ein halbstündiger Marsch mit zwei fremden Menschen? Nun ja. ieder daheim, kam er relativ flott zur Ruhe, lag auf meinem linken Fuß und ist eingeschlafen.
Seine Pfelegmama ist selbst total begeistert von ihm, sie sagt er sei zu Hause einfach nur ein Traum. Auf dem Sofa liegt er gar nicht so gerne, er bevorzugt den Boden
Es bestünde die Möglichkeit, den Kleinen bis zur Übernahme/Vorkontrolle noch ein paar mal besuchen zu kommen und es gab (Stand gestern) noch keine weiteren Interessenten. Ich soll mich direkt beim Vorstand der Orga melden (Interessenten bogen hatte ich ausgefüllt bei der Pflegestelle gelassen), dachte, da kann ich ja nun über Ostern mir mal so meine Gedanken machen. Habe mich heute nochmal kurz bei der Pflegemama zurück gemeldet dass wir uns den Luke sehr gut vorstellen können, da sagte sie, dass sich in der Zwischenzeit noch jemand gemeldet hat der sich den Kleinen am Montag wohl anschauen kommt
Rrrrrrr, also so richtig Zeit lassen mt einer Entscheidung kann ich mir ja wohl nie, das muss ich mittlerweile echt feststellen. Also mein Herz hat der Süße, dennoch, ach, ich bin immer so kopflastig, ich werde auch schnell nervös, wenn es binnen kurzer Zeit so ernst wird. Versteh das mal einer, ich wünsch mir nichts mehr als einen Hund, und wenn es konkret wird wrde ich ängstlich. Argh, , ich ärgere mich wirklich, dass ich immer viel zu viel nachdenke. Oft mache ich mir sogar Gedanken, ob ICH denn das richtige Fauchen für den oder den Hund bin, oder ob es nicht "bessere" Frauchensfür ihn gibt. Man ist das krank. Jetzt dache ich, cool, der hat keine weiteren Interessenten, du kannst dir Zeit lassen, noch ein paar mal hinfahren, DANN gucken, und bäm, muss ich mich wieder recht schnell entscheiden. Ich nehme ja auch mal an, dass letztlich die Orga uns zwei Bewerber miteinander vergleicht und ohnehin selbst entscheidet.
Bei allem hin und her, ich möchte euch den Wauzi mal zeigen, man schätzt hier, dass es sich um einen Mix aus Labrador und Dackel handelt:
(ich hoffe das klappt mit den Bildern)
(die Rute reicht ja fast für zwei Hunde)