Beiträge von Snoopy82

    Sooooo, hier nun die Neuigkeiten:
    Es war ein sehr entspanntes Treffen. Die Pflegestelle super freundlich und vom Hundi (Luke) wurden wir gleich überschwenglich begrüßt. Er schleppte gleich sein Lieblings-Spielzeug an, ein Tau :cuinlove:
    Haben dann eine Weile erst einmal gequatscht, währendessen wir permanent von Luke belagert wurden, der sich kaum mehr eingekriegte, dass Besuch gekommen war. Es hat schon so ein paar Minuten gedauert, bis der kleine Kerl zur Ruhe kam. Er benimmt sich auch noch recht welpig, zwickt dir in die Hand wenn er Aufmerksamkeit fordert oder fängt an an der Jacke zu knabbern, lässt sich dabei aber ganz gut maßregeln. Er ist gerade mal ein Jahr alt und hat quasi nicht viel gelernt in der Zeit. Demnach läuft er auch mehr schlecht als recht an der Leine und zieht ganz schön.
    Zu Hause ist er super anständig, er lebt auf der Pfelgestelle mit einem Kleinkind zusammen und zeigt sich da sehr, sehr gelassen, selbst wenn der Kleine ihm auch mal an den Ohren zieht. Auch lässt er sich Spielzeug einfach so wegnehmen und klaut selbst dem Kind einen Keks nicht aus der Hand. "Leider" ist er nicht verfressen, das könnte es uns vielleicht mit der Erziehung etwas schwerer machen fürchte ich :roll:
    Wir durften dann mit ihm alleine ein Gassiründchen drehen und waren so eine knappe halbe bis dreiviertel Stunde unterwegs, leider komplett in der Stadt, so waren halt die Gegebenheiten. Leinenführigkeit muss man wirklich noch gut üben, wobei er aber auch nach einer Wele ruhiger wird. Wie immer auch allles sehr schwer zu beurteilen. Was ist schon ein halbstündiger Marsch mit zwei fremden Menschen? Nun ja. ieder daheim, kam er relativ flott zur Ruhe, lag auf meinem linken Fuß und ist eingeschlafen. :herzen1:
    Seine Pfelegmama ist selbst total begeistert von ihm, sie sagt er sei zu Hause einfach nur ein Traum. Auf dem Sofa liegt er gar nicht so gerne, er bevorzugt den Boden :lol:
    Es bestünde die Möglichkeit, den Kleinen bis zur Übernahme/Vorkontrolle noch ein paar mal besuchen zu kommen und es gab (Stand gestern) noch keine weiteren Interessenten. Ich soll mich direkt beim Vorstand der Orga melden (Interessenten bogen hatte ich ausgefüllt bei der Pflegestelle gelassen), dachte, da kann ich ja nun über Ostern mir mal so meine Gedanken machen. Habe mich heute nochmal kurz bei der Pflegemama zurück gemeldet dass wir uns den Luke sehr gut vorstellen können, da sagte sie, dass sich in der Zwischenzeit noch jemand gemeldet hat der sich den Kleinen am Montag wohl anschauen kommt :wuetend:
    Rrrrrrr, also so richtig Zeit lassen mt einer Entscheidung kann ich mir ja wohl nie, das muss ich mittlerweile echt feststellen. Also mein Herz hat der Süße, dennoch, ach, ich bin immer so kopflastig, ich werde auch schnell nervös, wenn es binnen kurzer Zeit so ernst wird. Versteh das mal einer, ich wünsch mir nichts mehr als einen Hund, und wenn es konkret wird wrde ich ängstlich. Argh, :headbash: , ich ärgere mich wirklich, dass ich immer viel zu viel nachdenke. Oft mache ich mir sogar Gedanken, ob ICH denn das richtige Fauchen für den oder den Hund bin, oder ob es nicht "bessere" Frauchensfür ihn gibt. Man ist das krank. Jetzt dache ich, cool, der hat keine weiteren Interessenten, du kannst dir Zeit lassen, noch ein paar mal hinfahren, DANN gucken, und bäm, muss ich mich wieder recht schnell entscheiden. Ich nehme ja auch mal an, dass letztlich die Orga uns zwei Bewerber miteinander vergleicht und ohnehin selbst entscheidet.
    Bei allem hin und her, ich möchte euch den Wauzi mal zeigen, man schätzt hier, dass es sich um einen Mix aus Labrador und Dackel handelt:
    (ich hoffe das klappt mit den Bildern)






    (die Rute reicht ja fast für zwei Hunde)

    Huhu,


    mich gibt es noch. Ich habe wirklich einige Zeit gebraucht,bis ich mich weiter auf Hundesuche begeben habe. Zumal ich natürlich auchdiverse Portale/Tierheimseiten durchgewühlt und die Tierheime in der etwasnäheren Umgebung schon abgeklappert hatte. Ich war sogar schon so gefrustet,dass ich die Idee beinahe verworfen hätte, bin Sonntags nicht mehr umKleingartenverein, da ich befürchtete, ich könnte den Hund unseres Bekanntendort treffen und dann noch trauriger werden. WIE BESCHEUERT!!!! :wuetend:


    Und dann sah ich zwischen den tausend gelikten Tierheimenauf Facebook plötzlich einen Dackel-Labrador-Mix und kam von der Anzeige nichtmehr los. Morgen werden wir Ihn auf seiner Pflegestelle besuchen und natürlichbin ich jetzt wieder suuuuper aufgeregt. Es ist komisch, aber bei manchenHunden macht es einfach klick. Klar, ein Bild ist nur ein Bild, aber dafürfahren wir ja morgen ganz unverbindlich einmal hin.


    Also, Jessica ist wieder guter Dinge und ihr dürft die Daumen drücken. :lol:


    Vom Timing her ist die Lage auch wieder etwas besser, ichkann ab dem 11.04. auch Urlaub nehmen.

    schau doch mal bei welli.net, die haben wöchentlich so einige Wellis die ein Hause suchen. Ich habe mir zweien angefangen, dann wurden es vier, dann sechs. Nu is langsam gut :-)

    Ach Leute, seufz, ihr habt sicher schon gemerkt, dass es ruhiger um mich geworden ist.


    Ich bin im Moment so hin und hergerissen wie es eben nicht mehr geht. Hatte ja geschrieben, dass ausdem Labbi-Mix, den wir uns vor mittlerweile knapp drei Wochen angesehen hatten nichts geworden ist weil man uns den Hund nur SOFORT hätte vermitteln können. Nun habe ich gesehen, dass er vermittelt wurde, und irgendwie bin ich tatsächlich sehr traurig darüber. :( :
    Zum zweiten Hund konnte ich irgendwie keinen richtigen Bezug finden. Er war sehr süß, aber der Funke sprang nicht über. Vielleicht hat mich aber auch nur das komische Gespräch mit der Pflegestelle so geschockt, ich weiß es nicht. :ka:
    Dann hatte ich mich für drei Hunde aus der letzten „Tiere suchen in Zuhause“ – Sendung beworben. In der Sendung erzählten die noch die Hunde seien auch prima für Berufstätige geeignet, da sie es allesamt auch kenne, mal allein zu Hause zu bleiben. Die Antwort auf meine Bewerbung war dann jedoch, dass auch Anfragen nicht berufstätiger Interessenten rein kamen und man denen natürlich jetzt den Vortritt gibt. Mensch Leute, dann werbt doch nicht extra noch dafür. Bin jetzt irgendwie geknickt auf der einen Seite, und auf der anderen Seite komme ich mir irgendwie so blöde vor, so, als würde ich etwas tun was unrecht ist. Einen Hund aufnehmen obwohl ich arbeiten muss. Ich hatte denen auch gesagt, der Hund ist nicht den ganzen Tag allein, es würde ein Familienhund werden, die „Großeltern“ kümmern sich ja schließlich mit aber das scheint wohl nicht das Optimum zu sein. Irgendwie fühle ich mich jetzt ein bissl schlecht. Ich bin so nicht. Ich sorge für alle meine Tiere bestmöglich, und, hätte ich die Eltern nicht, ich würde gar nicht mehr über Hunde nachdenken. Aber so schien mir das recht vernünftig. Die Absage nach „Tiere suchen ein Zuhause“ hat mich aber irgendwie jetzt total runtergezogen.


    Könnt ihr das verstehen? :(

    Niemand hat gesagt, dass ihr keinen Hund halten dürft, wenn der täglich vier Stunden alleine ist. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das nicht jeder Hund von Anfang an kann und dass es bei manchen auch lange dauern kann, bis sie es schaffen. Dass du dich da gleich so angegriffen fühlst, dass du hier das Privatleben von völlig unbeteiligten Dritten ausbreiten musst, finde ich schon heftig. Ich bin dann raus hier.

    Warum gleich so pissig? Ich bin aufgrund des Posts von RafiLe1985 auf dieses Thema eingegangen, was hat das denn jetzt mit dir zu tun?
    Wessen Privatleben habe ich denn hier öffentlich gemacht? Kennst du meine Nachbarn etwa? Zumal der Name des Hundes frei erfunden ist. Sei ehrlich, du warst mir gegenüber schon ganz zu Beginn meines Threads nicht gerade positiv gestimmt (mein Profilbild hat ja sschon Augenkrebs ausgelöst, total überflüssig und hat mir nicht weitergeholfen...), das hab ich von Anfang an rausgehört; finde ich an sich nicht schlimm, aber das muss man auch nicht so offensiv zeigen.
    Ich suche hier doch nur Austausch, Hilfestellung bezüglich meiner Gedanken und Erfahrungen die ich gerade in meiner Hundeplanung und Auswahl mache. Auf Feindseligkeiten oder schlechte Stimmung habe ich eigentlich so gar keine Lust.



    Ich schlage mal noch den Ratonero Bodeguero Andaluz vor. Optisch bist du glaube ich ein bisschen in einer anderen Richtung, aber klingt als könnte er passen.

    Ganz und gar nicht! Die finde ich auch sehr interessant. Stimmt es, dass se vom Wesen her etwas ausgeglichener als Jack Russel sind? Im Tierheim Kleve sitzen derzeit welche und dort beschreibt man sie als die etwas langbeinigere Version des Jackys =)

    Huhu,


    zuerst einmal: Ich nehme niemandem etwas übel, ganz und gar nicht. Die Überlegungen sind ja auch vollkommen gerechtfertigt.
    Besser als der genannte Plan zu meiner Hundehaltung geht es nicht. Ohne die zwei vollen Jobs kämen wir nicht zurecht. Wir zahlen unsere kleine Wohnung ab, fahren beide ein Auto und machen dabei dennoch keine riesen Sprünge. Ohne geht’s nicht, auch wenn ich noch so gerne nur Teilzeit arbeiten würde…


    Diskussionen à la „sollten Berufstätige einen Hund halten dürfen ja/nein“ gibt´s ja im Internet auch zur Genüge und ich kann Gedanken beider „Parteien“ nachvollziehen. Fakt ist aber, ohne die Jobs könnte ich mir den Hund gar nicht leisten; ohne hätte ich zwar mehr Zeit, aber nicht genügend Geld um den Hund auch gesundheitlich abzusichern. Was nun wirklich „richtig“ ist weiß ich auch nicht, aber auch ich lebe nur einmal und kann und möchte nicht bis zur Rente warten, denn jetzt bin ich jung und kann dem Hund entsprechend Bewegung bieten die ich als Seniorin sicher nicht mehr in der Lage wäre zu tun.
    Ich denke wichtig ist, was ich dem Hund allgemein an Beschäftigung biete, nicht wie lange er allein zu Hause verbringt. Das beste Beispiel sehe ich hier bei uns in der Nachbarschaft. „Tippsy“ kommt dreimal am Tag raus, dreimal zu je 5 Minuten. Rauchenderweise wird in der Einfahrt dabei zugesehen, wie Tippsy ihr Häufchen macht, dann landet die Zigarette im Gully und der Hund wird wieder ins Haus gepfiffen. Dass wir in einer Sackgasse wohnen, zu deren Ende ein Acker angrenzt von welchem man augenblicklich auf Feld- und Waldwege gelangt scheint dieser kleine Hund nicht zu wissen. Kein Mensch in diesem Haushalt geht überhaupt arbeiten, der Hund hat also den ganzen Tag Gesellschaft. Dennoch glaube ich nicht, dass dieser Hund glücklich ist. "Permanente Anwesenheit" ist eben auch kein Garant für artgerechte Haltung. (ist natürlich jetzt auch nur EIN Extrembeispiel)


    Wir sind zu viert. Zum einen bin da ich, dann mein Freund, und meine Eltern sind auch zu zweit. Da wird es auch wenns mal eng wird immer jemanden geben der sich notfalls um den Hund kümmern kann. Was ganz klar ist: Die Tage und Wochen brauchen eine genaue Struktur. Klar, „mal eben“ noch was einkaufen etc geht dann nicht, bzw. es geht schon, wir müssen uns aufteilen. Es spricht nichts dagegen, dass der eine mit dem Hund draussen ist während der andere kocht oder umgekehrt. Meine Wege sind wirklich kurz, ich bin nach Feierabend binnen 5 Minuten zu Hause. Da ist noch genug Zeit, um erst mit dem Hund raus zu gehen und danach Essen zu machen ;-) Abends spät wird der Hund sich auch auf jeden Fall nochmal lösen können. Wie gesagt, wir wohnen recht dörflich, in unmittelbarer Natur.


    Am Freitag haben wir uns einen weiteren Tierschutzhund angesehen. Wieder einmal dasselbe. Reservieren geht nicht, entweder direkt oder Pech gehabt. Ich meinte dann ich brauche halt Vorlauf wegen Urlaub, aber selbst davon hat man mir abgeraten. Es wäre besser den Hund gleich in den Alltag zu integrieren, die Pflegstellen machen das auch nicht anders. Zur Not könnte ich ihn ja auch in eine Box packen wenn ich Angst habe er könnte während meiner Abwesenheit Unfug machen. Aaaaaaaaah, sorry, das ist alles absolut nicht mein Ding. Ich würde auch gerne einen möglichen Hund in Ruhe kennenlernen dürfen, mehrmals besuchen, ein paar Mal zusammen raus gehen, zusammen spielen etc. Ich kann wirklich nicht in einer halben Stunde entscheiden, dass DAS UNSER HUND WIRD. Ist das alles schwierig.
    Habe nun am Sonntag eine süße Hündin bei „Tiere suchen ein Zuhause“ entdeckt und dort mal hingeschrieben. Die haben natürlich jetzt etliche Bewerbungen bekommen und sortieren erstmal aus, bevor sie sich zurückmelden, ob man überhaupt in die engere Auswahl kommt.
    Alles in allem finde ich es geradezu erstaunlich WIE VIELE Menschen offensichtlich gerade einen Hund suchen. Jeder Hund den ich mir ansehe hat gleich etliche Interessenten. Die Hunde scheinen ja alle wezugehen wie heiße Semmeln. Ich dachte immer es sei so schwierig, die ganzen notleidenden Tiere unterzubringen. Ich bekomme bald eher den Eindruck die Lete reißen sich nahezu drum… *snief* :verzweifelt:

    Die haben uns keinen weiteren Hund empfohlen. Die zwei die wir uns mittlerweile angesehen haben waren aus zwei verschiedenen Vereinen.
    Aber immer habe ich das Gefühl die geben einem kenne Zeit, es muss immer schnell gehen, denn es gibt immer sooooo viele Interessenten ...


    Wir wohnen in 42899 Remscheid :-)

    Huhu,
    das mit dem alleine bleiben muss und braucht auch nicht von Anfang an gleich vier Stunden lang klappen. Die Eltern sind ja da (eine Wohnung höher). Ich möchte Ihnen mit „unserem“ Hund nur nicht gleich eine Vollzeitbeschäftigung zumuten. Die Zeiten sind auch nicht jeden Tag exakt so starr gesetzt wie ich sie aufgezählt habe, denn der Vatta läuft ja auch nicht jeden Tag zur exakt gleichen Zeit in Richtung Kleingartenverein. Das variiert und kann auch so ausfallen, dass ich um 8 das Haus verlasse, er sich den Hund um 11 schon schnappt und um 14 Uhr zurück bringt und ich dann kurz nach 17 Uhr auch schon wieder da bin. Ich hab da zum Glück auch keinen langen Fahrtweg, ich pendel nicht, ganz im Gegenteil, ich fahre keine 5 Minuten mit dem Auto.
    Von daher hoffe ich, dass das eigentlich alles ganz entspannt funktionieren würde.

    Der Hund wäre vormittags maximal 4 Stunden alleine.


    Nein, ich habe natürlich JETZT noch keine konkrete Hundeschule in Aussicht. Es gibt einige hier im Umkreis und ich bin gerade dabei mich ein wenig kundig zu machen.
    Viele Arbeitskollegen hier haben auch Hunde und empfehlen natürlich allesamt dies und das. In allen Belangen gibt es solche und solcheund da ist es natürlich schwierig. Denke man muss die Hundeschule einfach ausprobieren und schauen wie dort mit den Hunden umgegangen wird und ob man sich dort wohl und gut aufgehoben fühlt.