Beiträge von Moskau

    Ihr Lieben,


    wir brauchen euren Rat. Es ist noch nicht sehr schlimm, aber vielleicht habt ihr ein paar nützliche Tipps, wie wir das entsprechenden Verhalten forcieren können.


    Die Lage ist so:
    Unser Carlos (13 Woche alt, Mix mit u.a. Wolfsspitz/Husky/Border Collie) ist "unterwegs" aufgewachsen. Er kennt sich bestens mit Reisen aus, hat keine Probleme neue Orte zu erkunden und fremde Leute/Hunde kennenzulernen. Er ist sehr aufgeschlossen, lieb und, da er noch ein Welpe ist, schaut er natürlich immer zu Mama&Papa auf. Er ist aber auf der anderen Seite sehr mutig, selbstständig und neugierig, traut sich (im hellen ;) ) die Gegend zu erforschen und am liebsten würde er alles, was so rumliegt erstmal kauen :headbash: Deswegen haben wir mittlerweile auch schon mit dem Schlepp-Training angefangen (läuft prima :gut: ), der kleine hat einen regelmäßigen Tagesablauf und macht eigentlich wenig Probleme.


    Nach der Reise, allerdings, haben wir uns bei der Mutter meines Freundes erstmal niedergelassen. Dort wohnt schon seit 2 Jahren ein süßer Mischling - Willi, auch ein sehr lieber und spiellustiger Hund. Zwar zeigt er kaum Dominanz-Verhalten, ist aber, was seine Spielzeuge, Bettchen und Streicheleinheiten angeht, sehr eifersüchtig.


    Die beiden haben sich kenngelernt und seitdem sind sie unzertrennlich. Was auch super ist, wenn nicht dieses ewige wilde Spielen wäre.


    Sie lieben es miteinander zu spielen, finden dabei aber kaum ein Ende. Selbst wenn einer sich mal zurückzieht, dauert es nicht lange bis der andere (meistens Carlos) wieder ankommt und spielerisch provoziert. Klar, sind das zwei Jungs und kämpfen, um die Wette rennen und ausflippen gehört dazu. Ist auch alles gut, aber dabei vergisst Carlos öfter sich zu lösen und macht es dann anschließend gerne im Haus.
    Außerdem hätten wir auch gern mal ein wenig Ruhe, auch wenn die beiden Hunde im selben Raum sind – daran ist z.Z. nämlich leider nicht zu denken :muede:


    Wir brauchen also einen Rat:
    Wie können wir die beiden dazu bringen in einem Raum (oder Garten) zu sein und nicht sofort anzufangen zu toben?


    Danke im Voraus


    Wenn man da einen günstigen Moment erwischt, müsste das sicherlich funktionieren. Wenn die Hunde so an sich gut abrufbar sind und vielleicht zum Beispiel mal zufällig in deine Nähe schauen oder ihr Spiel kurz unterbrechen, wenn du da freudig rufst und mit irgendwas rumschwingst (sodass sie halt WIRKLICH auf jeden Fall kommen), geht das denke ich schon. Wobei ich da lieber auf fachkundigere Meinung warten würde, ich mach mit Sicherheit auch viel zu viel falsch :ops:

    Das mit gut abrufen ist ja so eine Sache bei den Rackern :lol: Wenn es denen passt, kommen sie angeflitzt, meistens aber interessieren sie sich nur für das Spielen. Aber die Pausen benutzen ist eigentlich eine Super-Idee!



    Man kann z.B. auch hingehen und einsammeln oder einfach andere Worte/Lockrufe/Körpersprache/Spielzeug/Futter benutzen, um sich "Hier" und "Nein" nicht kaputt zu machen.

    Das werden wir ausprobieren, danke!


    Also, ich hab eigentlich eher gelesen, dass man beim Spielen mit Hunden unbedingt die Schleppleine weglassen soll, da sonst Verletzungsgefahr besteht. Dann aber, um das Training nicht zu gefährden, darf man den Hund nicht rufen und eben nichts machen, sondern nur zugucken quasi. Im eingezäunten Garten ist das ja aber absolut kein Problem, denke ich. Und wenn man eben keine Kommandos gibt, die dann nicht eingehalten werden können, kann ja auch beim Training nichts kaputtgemacht werden. Aber beaufsichtigen ist ja klar.

    Danke! :smile:


    Das dachte ich mir auch schon. Was machen wir denn, wenn die beide zu wild spielen? Oder wir sie "reinrufen" möchten? Darf man dann Nein und Hier benutzen?

    Ihr Lieben,


    wir werden auch demnächst mit Schlepp-Training anfangen, haben schon einiges darüber gelesen, sind uns aber wegen einer Sache noch nicht ganz sicher.


    Carlos ist jetzt 3 Monate alt. Da wir den ersten Monat mit ihm mehr oder weniger unterwegs verbracht haben, ist er immer brav neben uns gelaufen und sehr aufmerksam gewesen, wie eben die Welpen durch den Folgetrieb sind. Da wir fast die ganze Zeit in der Strandnähe waren, durfte er überall frei laufen.


    Nun sind wir zurück in Deutschland, haben wieder geregelten Alltag und Carlos hat sich nach 3 Tagen ziemlich gut eingewöhnt. Dadurch ist er frecher und mutiger geworden. Zudem ist er hier nicht allein, sondern hat einen Spielkumpel (2 J. alt).


    Um den Spielkumpel geht es bei der Frage.
    Wie macht man es, wenn die beiden im Garten (eingezäunt) spielen und toben? Es wird ja gesagt - wenn man mit Schlepp anfängt, soll man es auch durchziehen. Das können wir beim Gassi-Runden machen, aber im Garten, wird wohl schwierig. Vor allem wenn nur einer Hund online ist.


    Die Alternativen wären wohl:

    • Hunde immer nur alleine in Garten lassen, Carlos immer draussen mit Schlepp
    • Garten-ohne Schlepp, aber immer beaufsichtigen. Schlepp nur bei längeren Gassi-Runden üben
    • Was ganz anderes??? :ka:

    Was sagt ihr dazu?