Beiträge von DieKleene1986

    Das ist ja unser Problem. Wir finden in unserem Verhalten keinen Unterschied. Also irgendeinen Punkt, der uns aufzeigen würde dass sie sich bei mir zurecht anders als bei ihm verhält. Wir versuchen immer wenn es möglich ist, den anderen zusammen mit dem Hund zu beobachten. Und sprechen direkt alles an, wenn uns etwas auffällt.
    Zu Beginn ihrer Zeit ist sie mir massiv innerhalb der Wohnung hinterher gelaufen. Ich habe es nach der ersten Woche stark unterbunden, weil ich es nicht mehr mit "Verlustangst" usw verbunden habe. Sondern eher mit Kontrolle.
    Dennis ist sie nie so stark hinterher gelaufen (innerhalb der Wohnung). Haben wir immer darauf geschoben, dass sie in der Vergangenheit mit Männern evtl schlechtere Erfahrungen gemacht hat. Sie hat sich in den ersten Tagen immer schützend auf den Bauch gelegt und hat sich geduckt wenn wir auf sie zu gekommen sind. Bei mir ließ dieses Verhalten viel schneller nach als bei Dennis. Sei einem Monat verfolgt sie eher selten. Wenn einer von uns sie auf ihren Platz schickt, bleibt sie da auch.
    Grenzen setzen wir ihr. Viele davon begreift sie. Aber einige überschreitet sie, wenn wir nicht da sind. ZB ist die Couch tabu. Hält sich dran wenn wir da sind, wenn wir im Nebenraum schlafen. Aber wenn wir länger nicht in der Wohnung sind, springt sie drauf. Spielen wollte sie die ersten 1,5 Monate gar nicht. Man hat wohl nie mit ihr gespielt, sie kannte es wohl nicht. Zumindest war das unser Eindruck. Deshalb gehen wir leider oft drauf ein, wenn sie zum Spielen auffordert. Weil wir einfach froh sind, dass sie mittlerweile überhaupt spielt. Aber wir fordern sie auch zum spielen auf. Streicheln fordert sie nicht.


    Richtig, ich bin (so blöd es sich auch anhört) sehr erleichtert darüber, dass sie keinen Fremden gebissen hat. Mein Vater ist aber leider sehr abgeneigt was Ärzte angeht. Er meint, dass das schon verheilen wird. Rede wie mit einer Wand.
    Wir geben ihr immer die Freiheit alles abzuchecken, damit sie sich etwas wohler (?) fühlt. Sie hat einen starken Jagdtrieb, deshalb ist sie draußen immer angeleint. Deshalb kann sie nicht einfach alleine alles abchecken wenn sie will, sondern geht immer mit einem von uns alles abchecken. Samstag war sie nicht eine Sekunde lang nicht angeleint. Dafür hat der Schrebergarten zu viele Schlupflöcher.
    Es stimmt aber leider, dass sie nach Sympathie entscheidet wen sie mag und wen nicht. Egal ob Tier oder Mensch. Das Problem haben wir vor ein paar Wochen schon erkannt.


    Hundetrainer wurden mir schon wegen des Jagdtriebs empfohlen. Lucy bereitet uns aber momentan starke finanzielle Belastungen. Durch ihre Allergien, Hautprobleme, Futterprobleme. Ist alles zu viel in zu kurzer Zeit. Sie ist noch keine drei Monate bei uns. Hundetrainer steht auf jeden Fall auf der Liste, sobald sich der gesundheitliche Aspekt eingependelt hat.

    Hast Du denn schon für Lucy dasEncasing drauf ?

    Kam erst heute mit der Post an. Ist noch nicht auf Lucy's Kissen drauf, weil man das angeblich ja zuerst waschen soll.

    Tut mir leid, wenn sich wieder was verschlimmert hat, ich komme hier nicht mehr ganz mit. Du kannst Ei ja auch erst mal weglassen, natürlich. Roh müsste auch gehen, ich koche gerne wegen Salmonellen ab, und Pulver geht selbstverständlich auch, ich hatte das "stückig" nur erwähnt, weil ich dachte, das wäre dann einfacher für dich.
    Vielleicht kannst du die Probleme etwas langsamer und eins ums andere angehen. Vielleicht kannst du dir dafür auch Hilfe holen, vielleicht eine Ernährungsberatung?
    Oder hattest du dich schon mal im Pottkiekerthread gemeldet?


    Ich würde mich freuen, wenn du hier einfach immer mal deine Überlegungen und Quellen ablädst. Vielleicht hilft dir das auch selbst beim Sortieren? Durch die langen Pausen vergesse ich jedes mal mehr, worum es eigentlich geht und was schon geschrieben wurde und was noch nicht.

    Also seit gestern geht es Lucy nicht so gut. Ob es irgendwie mit den Ernährung zusammenhängt, weiß ich nicht. Ich hatte vorhin in einem anderen Thread Lucy's Befund von den Kotproben abgetippt. Sie hat Giardien. Eventuell liegt das alles daran. Liegt nur Schlapp rum, trinkt nichts, frisst wieder Gras. Scheint teilnahmslos.
    Dass sie mir immer mehr Kummer bereitet, bezieht sich nicht nur auf ihre Magen-Darm-Probleme. Eher ihr Gesamtverhalten. Dazu habe ich einen neuen Thread bezüglich Verteidigungstrieb/Beissen eröffnet.
    Abkochen wegen Salmonellen klingt logisch, sorry. Bei den Pottkiekers hatte ich mal flüchtig reingeschaut ja. Sind ja mehrere Threads, muss da mal Zeit finden um mir alles in Ruhe durchzulesen :(

    Hallo Zusammen.
    Seit Ende Februar haben mein Freund Dennis und ich eine Mischlings-Hündin aus Weißrussland. Sie ist 2 Jahre alt und kommt angeblich aus einer Tötungsstation. Ein Straßenstreuner war sie angeblich nicht. Warum sie in der TS gelandet ist weiß ich nicht. Überhaupt wissen wir nicht sehr viel über sie. Was uns in den letzten Monaten aufgefallen ist, ist das Lucy einen starken Schutzinstinkt hat. Unsere TÄ meint, dass sie wohl auch tatäschlich etwas von einem Herdenschutzhund "drin hat". War für uns nicht sonderlich schlimm. Sie verteidigt meistens bellend ihre Wiese, wenn große Rüden an der Straße entlang gehen. Wenn wir Gassi gehen, versteht sie sich mit der Hälfte der Hunde gut und möchte spielen, bei größeren Hunden bellt sie eigentlich oft wenn sie ihr zur Nahe kommen. War für uns "normal".
    Lucy kennt meine Schwester (die sie bereits am zweiten Tag bei uns kennengelernt hat) und ihren Freund (den hat sie auch innerhalb der ersten Woche kennen gelernt). Beide können uns problemlos besuchen. Beide können mich problemlos umarmen. Mit Dennis war sie schon mehrmals bei Bekannten (ohne mich). Hat keine Probleme gemacht, versteht sich gut mit den Katzen dort und mit dem 9-jährigen Kind. Alle können ihr näher kommen. Alle können Dennis näher kommen.
    So. Vorgestern war ich mit ihr bei meinen Eltern im Schrebergarten. Zum ersten Mal. War ja schönes Wetter und da bot es sich eben an. Sie konnte den Garten in Ruhe abschnüffeln und alles erkundigen. Mit Meinem Vater hat sie sich überraschenderweise gut verstanden. Sie hat ihn da zum ersten Mal gesehen. Erst hat sie ihn zwar angebellt, nahm ich ihr aber nicht übel. Denn er kam erst etwas später dazu. Ich habe es darauf geschoben, dass sie den Garten schon als ihr "Revier" ansah und ihn als Eindringling. Er hatte selbst mal Hunde, blieb also erst stehen als Lucy gebellt hat, ging dann in die Hocke. Gab Lucy Zeit zum schnüffeln, und dann konnte er sie problemlos streicheln. Sogar am Bauch durfte er sie kraulen. Und das darf wirklich nicht jeder. Ich dachte, dass jetzt alles gut ist. Zwei Stunden später kam Papa mir wieder etwas näher und Lucy biss ihm massiv ins Bein. Es war definitiv kein Ziepen oder sonst was. Er hat geblutet und heute ist die Stelle geschwollen und rot. Man sieht deutlich die Einsstichstellen der Zähne.
    Meine Oma hat sie beim Vorbeigehen auch am Bein erwischt, aber Gott sei Dank hat sie da nicht richtig zubeißen können, weil Oma etwas weiter weg war.
    Dennis und ich haben das Gefühl, dass Lucy's Schutztrieb bezogen auf mich sehr viel stärker ausgeprägt ist als bei Dennis. Er kann sie überall hinnehmen, in fremde Wohnungen, in fremde Gärten, zu fremden Leuten. Niemand tut ihr igendwo was Böses. Sie hat überall genug Zeit sich alles anzusehen. Aber kaum bin ich mit ihr unterwegs, beisst sie zwei Menschen. Die in ihren Augen wohl einfach zu nah an mir dran waren. Wenn Dennis fremde Menschen umarmt, schaut sie nur skeptisch.
    Wenn wir mit ihr Spielen, hat sie immer schon leicht "geknabbert". Dieses Knabbern wird auch immer fester, ist nicht mehr so vorsichtig wie am Anfang. Wir halten ihr erst immer die Schnauze vorsichtig zu, sagen NEIN. Wenn sie damit nicht aufhört, hören wir mit dem Spielen auf und ignorieren ihre darauffolgenden Spielaufforderungen.
    Meine Angst ist jetzt, dass sie nochmal beissen wird. Sei es wenn ich mit ihr Straßenbahn fahre und es ein bisschen enger ist, oder wenn ihr irgendein Hundehalter beim Vorbeigehen nicht passt. Genau so habe ich aber Angst, dass sie es irgendwann nicht mehr toleriert dass meine Schwester oder Dennis mir näher kommen, wenn dieses Verhalten nicht richtig unterbunden wird. Und mich interessiert, ob ich das aggressive Halten gegenüber Oma und Papa irgendwie "reparieren" kann. Nach den Bissen hat sie beide kaum aus den Augen gelassen.
    Ich habe nach beiden Bissen NEIN gesagt, sie zu mir gezogen und sie längere Zeit dicht an mir gehalten. Ich wusste mir in den Situation nicht anders zu helfen. Ich habe dieses Verhalten absolut nicht erwartet, da andere Besuche mit ihr ja super geklappt hatten. Also habe ich mich auf so eine Situation überhaupt nicht vorbereitet.
    Vielleicht sollte ich dazu erwähnen, dass ich in Lucy's Augen vielleicht die Hauptbezugsperson bin. Dennis arbeitet Vollzeit, ist unter der Woche lange unterwegs. Lucy verbringt somit doch mehr Zeit mit mir, als mit ihm. Futter kriegt sie abwechselnd von uns beiden, auch die Gassirunden macht sie nicht nur mit einem von uns.
    Ich hoffe auf eure Ratschläge und auf eure Kritik. Ich glaube nämlich nicht, dass mein Verhalten ihr gegenüber richtig war.


    Ach vielleicht schreibe ich noch was zu ihrem sonstigen Verhalten. Also zuhause zeigt sie nur beim Spielen dieses leichte Beißen. Sie kommt nicht spontan zu uns und fängt an zu beißen. Wenn wir Ball spielen, bringt sie ihn selten zu mir, sondern rennt damit wie mit einer Beute in ihren Korb und verteidigt ihn stark. Meistens auch knurrend. Wenn ich AUS sage und die Hand hebe, lässt sie mich nach ein paar Sekunden den Ball aus dem Maul nehmen. Wenn wir mit ihrem Spielzeug Tauziehen, knurrt sie ebenfalls. Für mich war es immer "spielerisches" Knurren.

    Hallo Kleene,


    sind`s also doch Giardien! Ich glaube, Giardien sind Giardien. Du kannst aber doch die Mail ausdrucken und damit zum TA gehen oder ruf besser vorher an, was die meinen.
    Wenn alles andere negativ ist, geh ich davon aus, daß Lucy nur Giardien hat.
    Hier kommen sicher noch Tips von den anderen.
    Jedenfalls drück ich die Daumen, daß ihr die Viecher schnell los werdet und Lucy es dann besser geht.

    Habe gerade bei der TÄ angerufen. Lucy's Ergebnisse vom großen Blutbild sind da. Soll heute nachmittag mal vorbei kommen. Da werde ich das mit den Giardien auch direkt ansprechen. Bisschen mulmig ist mir schon zumute.
    Danke für's Daumendrücken!

    Verträgt sie denn Huhn? Abgekochte Eierschale ist eine sehr gute Idee, die kann der Hund eigentlich auch "stückig" verwerten.
    Wo hast du gelesen, dass Fleisch überwiegen soll?
    Wichtig ist einfach nur, dass der Hund nicht zu viel Energie aus Protein ziehen muss. Je nach "Ideologie" muss man deshalb unbedingt mit Fett u./o. Kohlenhydraten auffüllen. Oder man schaut einfach, wovon der Hund mehr verträgt und gibt dann beides so, wie es am besten zum Hund passt.

    Reines Huhn hat sie bei uns noch nicht bekommen. Ziemlich zu Beginn ihrer Zeit bei uns hatte sie mal trockene Leckerlies mit Huhn. Gezeigt hatte sie eigentlich "nur" das schlimme Kratzen. Schlimme Blähungen gab es von Schweineleckerlies. Durchfall von zu viel Rind.
    Das Ei habe ich noch nicht ausprobiert, weil Lucy mir immer mehr Kummer bereitet. Ich frage mich mittlerweile, ob ich das psychisch noch alles auf die Reihe kriege.
    Aber noch generell zur Eierschale: Muss die abgekocht sein? Ich hatte mal gelesen, dass die Schale roh sein kann, wichtig sei nur dass sie als Pulver gegeben wird.
    Leider lese ich in letzter Zeit einfach viel zu viel. Ich werde definitiv versuchen, den Link wieder zu finden. In dem eben stand, dass der Fleischanteil überwiegen soll. Werde auch zukünftig Quellen direkt hier rein setzen, damit meine Sachen hier nachvollziehbarer sind.




    Das freut mich, dass die Encasings zumindest bei dir Erfolge zeigen. Ich muss zugeben, dass ich an genau das Gleiche auch schon gedacht hatte. Eins meiner Nasenlöcher ist morgens IMMER zu. Wenn ich mal etwas zu lange mit dem Wechsel der Bettwäsche gewartet habe, dann tränt morgens auch schon mal eins meiner Augen. Aber wenn ich dann Staub wische, habe ich keine Probleme. Vielleicht niese ich dabei einmal. Und das war es dann auch schon. Deshalb passt das irgendwie doch nicht so ganz glaub ich. Ich werde mich in nächster Zeit aber wahrscheinliuch auch auf Hausstaub testen lassen.

    Hallo Zusammen.
    Ich klinke mich mal hier rein. Hoffentlich ist das ok. Ich habe vor genau einer Woche eine Kotprobe meines Hundes zur Untersuchung nach Leipzig, ins Institut für Parasitologie, eingeschickt. Die drei Tage davor habe ich den Kot eingesammelt. Grund für die Aktion war einmal, dass der Hund vor ein paar Wochen eine tote Maus gefressen hat. Zudem kam mal Durchfall, dann Verstopfung, dann mehrfarbiger, schleimiger Kot vor. Alles schön mehrmals durch. Ich wollte nicht einfach vorbeugend entwurmen, weil sie bereits Mitte/Ende März eine Entwurmung hatte (aufgrund eines Flohbefalls).
    Heute bekam ich den Befund per Mail. In den nächsten Tagen soll wohl die Rechnung und der schriftliche Befund per Post kommen.
    Folgendes hatte ich auf dem Antrag angekreuzt: "Parasitologische Untersuchung - komb. Sedimentations- und Flotationsverfahren (Standardverfahren zum Nachweis von Helmintheneiern und Kokzidien)" und "Untersuchung auf Giardien (Schnelltest)"
    Der Befund sagt: "Flotation: negativ" und "Giardiennachweis: positiv". "Bemerkungen: keine".


    Da Lucy sich seit gestern wieder seltsam verhält (liegt nur schlapp rum, zeigt Teilnahmslosigkeit, frisst wieder Gras, trinkt keinen Schluck) möchte ich so schnell wie möglich etwas gegen die Viecher tun. Reicht es wenn ich nur mit diesen Angaben zu meiner TÄ fahre? Oder kommt irgendwas detaillierteres per Post? Giardien sind Giardien, oder gibt es da verschiedene Arten?


    Ihren Kot sammeln wir so oder so immer auf. Hier Giardien bei Hund, Katze und Mensch: Auf dem Weg zur Weltherrschaft? - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert habe ich folgendes gelesen: "Die Fortpflanzungsstadien (Zysten) des Parasiten bleiben in der Umwelt wochenlang infektiös. Ein Kothaufen ist dann mit dem bloßen Auge schon lange nicht mehr als solcher erkennbar. Der Hund kann ihn trotzdem noch riechen und tut das auch. Oder er läuft einfach durch und schleckt sich nach dem Spaziergang die Pfoten sauber, und schon ist es passiert. In einem Kothaufen können sich Millionen von Zysten befinden, für eine Infektion reichen angeblich bereits zehn davon".
    Als Lucy Durchfall hatte, hat sie auf die Wiese vorm Haus gemacht. Ich habe alles soweit es ging entfernt. Aber Durchfall ist eben ziemlich wässrig, alles konnte ich also nicht beseitigen. Wenn ich Lucy jetzt Medis verabreiche, und sie an diesen Stellen schnüffelt, geht dann alles wieder von vorne los?


    Kann ich eigentlich aufgrund des Wortes "negativ" bei Flotation davon ausgehen, dass sie keine anderen Parasiten in sich trägt? Bitte entschuldigt die vielen Fragen, es war meine erste eigene eingeschickte Kotprobe.


    Dennis und mir geht es gut. Wir hatten seit der Geschichte mit der Mausfresserei zwischendurch mal Bauchweh, haben das aber nicht auf Lucy geschoben. Hätte ja alles mögliche sein können. Sollten wir nun auch lieber zum Arzt? Man hört über Giardien ja wirklich nur Horrorgeschichten.


    Liebe Grüße

    Sie ist gegen ein Gras allergisch. Mir ist der Name entfallen, müsste ich im Befund nachsehen.


    Ich komme mit den Formeln nicht so ganz klar. Habe auch drei Ernährungsrechner ausprobiert. Da passt das alles iwie gar nicht. Oder ich bin mittlerweile schon zu sehr durch den Wind. Ich habe ich sogar gelesen, dass der Fleischanteil deutlich überwiegen soll.


    Ich glaube ich versuche jetzt täglich mal 130 Gramm Pferd, 450 Gramm Kartoffeln, 50 Gramm Möhren,Öl. Vllt gebe ich auch erstmal eine gemahlene Eierschale als Calciumlieferant. Da der Arztbesuch heute viel länger als gedacht gedauert hat, fahren wir erst morgen zum Schlachter. Da frag ich nach den Innereien.

    Also die "leitende" Tierärztin der Praxis hat mir auch dazu geraten, es erstmal nur mit Wischen/Saugen/Verzicht auf Trockenfutter zu probieren. Das war an dem Tag als der Befund des Allergietests ankam. Zu dem Zeitpunkt war Lucy's Juckreiz noch viel schlimmer. Ihr Fell war aber noch da. Danach gab es ja durch das Saugen eine Verschlimmerung des Juckreizes. Die Dermatologin der Klinik hat mir geraten, das Saugen wegzulassen. Aber mit der Hypo anzufangen. Die Ärztin von heute hat mir auch zu der Hypo geraten. Ich müsste also so oder so noch mit der Ärztin sprechen, die Lucy von Anfang an behandelt hat. Sie ist auf Akupunktur und Verhaltenstherapie spezialisiert. Wie viele Erfahrungen sie mit Hypos gemacht hat, weiß ich leider nicht.
    Ich habe das Gefühl, dass das warme Wetter den Staub Zuhause noch mehr aufwirbelt, denn Lucy kratzt sich seitdem wieder mehr. Wir haben jetzt endlich jemanden gefunden der uns in 2 Wochen einen Dampfreiniger leihen könnte. Die TA-Kosten steigen und steigen so stark, dass wir uns im Moment keinen eigenen holen können. Ich muss aber dringend die Polstercouch irgendwie sauber kriegen. Da wir nur zwei Zimmer haben, kommt sie indirekt mit dem Staub der Couch (Wohnzimmer) oder des Betts (Schlafzimmer) in Kontakt. Leider sind die Verwandten jetzt im Urlaub und ich muss mich 13 Tage lang gedulden *grummel*. Sie schläft zwar weder auf der Couch, noch im Bett. Aber den Staub kriege ich mit einem normalen Sauger nicht wirklich weg. Und durch die Wärme verteilt sich das mMn richtig gut in der Luft. Oder ich bilde mir das nur ein.