Vielen lieben Dank für das Aufmuntern. Ich hoffe einfach sehr, dass die Tipps wirklich was bringen. Hat denn hier jemand eine Idee wie ich Lucy's Immunsystem stärken könnte?
Beiträge von DieKleene1986
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Was ich nicht unbedingt machen würde: Auf Erziehungstipps oder Verhaltensinterpretationen von Tierärzten hören.
Dazu habe ich jetzt doch mal eine Frage. Meinst du das generell auf alle TÄ bezogen? Unsere Ärztin schimpft sich zusätzlich noch "Tierverhaltenstherapeutin" Ich glaube, dass das der Grund war warum ich ihr Bemerkungen bezüglich Lucy's Verhalten abgenommen habe.
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Hallo ihr Lieben,
heute habe ich endlich den ausführlichen Befund des 2. Allergietests bekommen. Ich schreibe euch auch mal jeweils die Werte dazu. Ab 150 gilt wohl als Allergie? Zumindest laut diesem Befund.
Dermatophagoides farinae (Hausstaubmilbe): 172
Dermatophagoides pteronyssinus (Hausstaubmilbe): 174
Tyrophagus putrescentiae (Heu- und Futtermilbe): 450
Acarus siro (Futtermilbe): 271Die beiden Schimmelpilze sind darunter:
Alternaria + Aspergillus: 112
Cladosporium + Penicillium: 79Auf Bäume und Flöhe reagiert sie laut dem Test nicht.
Dann steht da noch:
6-Gräser-Mix aus Wiesen-Schwingel, Wiesen-Lieschgras, Knäuelgras, Wiesen-Rispengras, Lolchgras, Wolliges Honiggras: 245Roggen (Secale cereale): 211
Beifuß (Artemisia spp.): 159
Wegerich (Plantago lanceolata): 515
Birke (Betula): 84
Weide (Salix): 72
Brennessel (Urtica dioica): 26
Sauerampfer (Rumex crispus): 232Ich hab den Befund per Fax bekommen. Manche Buchstaben kann ich nicht zu 100% entziffern. Verzeiht mir also neu erfundene Wörter
Meine TÄ hat mir nun Folgendes vorgeschlagen: Ich soll täglich Staubsaugen und Lucys Decken sehr oft waschen, Kissen und Polstermöbel mit denen Lucy in Kontakt kommt auch regelmäßig behandeln. Trockenfutter als Hauptfutter bekommt sie an sich nicht, aber zwischendurch Leckerlies aus Trockenfutter Aufgrund des enorm hohen Wertes hat sie mir geraten, die Leckerlies ein paar Tage einzufrieren. Habe jetzt gelesen, dass die Milben sich dadurch zwar nicht vermehren können. Aber Lucy kommt ja dann beim Verfüttern mit den bereits vorhandenen Milben in Kontakt. Auch wenn die abgestorben sind. Könnt ihr mir gute Leckerlies empfehlen die besonders für Allergikerhunde geeignet sind, weil sie evtl weniger Milben enthalten? Falls es sowas überhaupt gibt.
Zu einer Hyposensibilisierung rät sie mir erstmal nicht. Sie hat die Hoffnung dass sich das Kratzen schon durch das vermehrte Staubsaugen, Wischen, Einfrieren stark verringert. Gegen die Gräser würde sie mir dann Tabletten für Lucy geben, falls das Kratzen sich nicht wirklich bessert. Der Name von denen ist mir mittlerweile leider entfallen :/
Außerdem soll ich täglich Lucy's Fell mit einem Mikrofasertuch "säubern", damit ich Staub und Pollen usw. von ihrer Haut runterbekomme. Gibt es da spezielle Tücher für Tierfell?Ich werde diese Woche aber wahrscheinlich noch ein Blutbild anfertigen lassen. Um zu schauen, ob es vielleicht doch etwas komplett Anderes ist.
Ich war ziemlich geschockt, als ich heute morgen die Werte gelesen habe. Deshalb hatte sie heute einen Leckerlie-freien Tag und alles ist ultra, mega, piko-bello sauber. Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber ich habe das Gefühl, dass das Kratzen bereits abgenommen hat. Ist selbst meinem Freund aufgefallen. Und das heißt schon was -
Danke für eure Antworten Ich hoffe, dass ihr Recht habt.
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Ich habe mal Lucy's Zahnfleisch fotografiert. Sieht das ok aus? Ich habe wirklich keine Ahnung ob das nicht zu hell ist.
Ansonsten macht sie einen normalen Eindruck. Bis auf die Tatsache, dass sie richtig oft pinkeln muss. Kommt auch relativ viel raus. Also für ihre Verhältnisse. Blut konnte ich noch keinen im Urin finden. Maul und After haben auch noch kein sichtbares Blut.img_6915xdxee.jpg
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Ich hatte tatsächlich auch schon an Katzen gedacht und dass sie eben leidenschaftliche Mäuseliebhaber sind. Aber jagen Freigängerkatzen Mäuse nicht eher nur zum Spielen als zum Freßen?
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Ich würde auch nix weiter machen... Hund ein bisserl beobachten, aber ich wäre jetzt nicht übermäßig beunruhigt. Und Entwurmen jetzt sofort macht auch keinen Sinn, weil bis sich der Wurm richtig entwickelt hat, dauert ja auch 'ne Weile (je nach Wurm). Kotproben demnächst und gelegentlich untersuchen lassen, ist 'ne gute Idee.
Ich habe hier auch eine Mäusefresserin (lebendige) und ein Aasfresserin und bis auf gelegentlich Bandwürmer hatten wir noch keine größeren Probleme. Ach ja, vielleicht kotzt dein Hund auch Teile des Tiers wieder aus, auch normal:)
LG. Bea
Danke für den Hinweis. Ich glaube, dass ich richtig beunruhigt wäre wenn sie gleich anfangen sollte sich zu übergeben
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@DieKleene1986: Nein wussten wir nicht. Der Kater hat aus dem After und Maul geblutet. Wir sind sofort zum Tierarzt der ihn dort behielt. Die erste Frage war nach Rattengift, aber wir haben gesagt, dass es unmöglich ist, dass er das zu sich genommen hat, weil er ja eine Wohnungskatze war. In der Nacht hat uns dann der Tierarzt angerufen, ob jemand Blutverdünner nimmt. Dadurch ist er dann dahinter gekommen und er konnte schnell behandelt werden.
Gott sei Dank ist bei ihm alles gut gegangen
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Ich würde sie beobachten und ihr morgen eine Wurmkur verpassen, wenn alles gut bleibt. Wenn die Maus am Feldweg lag, hat die Natur sie wohl dahin gerafft, glaube nicht, dass sie vergiftet war.
Wir haben sie leider erst am 18.03. und am 25.03. entwurmt. Sie hatte davor Flöhe und meine TÄ meinte, dass wir sie eben auch danach entwurmen sollen. Das ist ja jetzt noch nicht mal einen Monat her :| Am liebsten würde ich irgendwann Kotproben einschicken und sie erst bei einem akuten Befall entwurmen. Im Januar wurde sie auch schon entwurmt, als man sie aus einer Tötungsstation geholt hat.
Ich würde beobachten und mein Augenmerk auf die Schleimhäute legen. Mein Kater hat einmal einen gerinnungshemmendes Medikament erwischt, die Dosis war für einen erwachsenen Mann gedacht. Man hat es daran gemerkt, dass er aus den Öffnungen blutete. Überlebt hat er es ohne irgendwelche Nachwirkungen. Die Behandlung wäre schneller gegangen, hätten wir das gewusst.
Daher beobachten, wenn der Hund Probleme mit dem Kreislauf bekommt würde ich sofort zum Tierarzt fahren.Also ihr wisst gar nicht, wann genau der Arme das aufgenommen hat und wie viel Zeit bis zu den Blutungen vergangen ist?
Ich wäre da nicht weiter beunruhigt und würde ganz normal im Tagesablauf weitermachen.
Wahrscheinlich ist die Maus an irgendwas anderem gestorben. Bei Vergiftungen suchen die Tiere sich ja normalerweise ein geschütztes Versteck zum Sterben – die fallen ja nicht plötzlich davon um.Sei einfach froh, dass sie schon tot war und der Hund keine lebendige erwischt hat!
Macht eigentlich auch viel mehr Sinn :|
Was ist denn mit den lebendigen? -
Hallo Zusammen,
meine Hündin hat gerade eine tote Maus gefressen. Zumindest glaube ich das. Von der Größe her könnte es eventuell auch eine noch sehr kleine Ratte gewesen sein. Ich war beim Gassigehen ziemlich dicht an Lucy dran, aber sie hatte sie so schnell im Maul dass ich eigentlich nur etwas schwarzes Fell, den Schwanz und eine Pfote sehen konnte. Und der eklige Gestank kam mir entgegen. Sämtliche Versuche sie wieder herauszubekommen sind gescheitert. Auch Tauschen hat nichts gebracht. Die Maus lag abseits eines Feldweges. In Sichtweite war schon die nächste Wohngegend. Jetzt frage ich mich natürlich ob dies eine vergiftete Maus war, die schädich für Lucy sein könnte. Die Tierarztpraxen in meiner Nähe haben jetzt ihre tolle Mittagspause. Mir hat mal eine Bekannte erzählt, dass die Gift-Dosis die Mäuse in sich haben Hunden nichts anhaben könnten. Reicht es jetzt, wenn ich sie erstmal nur beobachte? Sollte ich ihr jetzt lieber kein Futter geben?
Eigentlich dachte ich, dass wir ihren Freßdrang etwas in den Griff bekommen hätten. Die letzten Tage hat sie kein Interesse gezeigt, auch nur irgendwas unterwegs fressen zu wollen. Aber nach der Aktion gerade kommt sie um den Maulkorb, den ich ihr eigentlich ersparen wollte, doch nicht drum herum.