Beiträge von DieKleene1986

Zitat von Hasel

Ich habe nicht alles gelesen habe aber dir mal zwei Internetseiten rausgesucht, die dir vielleicht helfen

3 Fehler, die dich deinen erfolgreichen Rückruf kosten » Ulrike Seumel

In 12 Schritten zu einem aufmerksameren Hund » Ulrike Seumel

Vielen Dank. Bei den ganzen Links komme ich mit dem Lesen gar nicht hinterher

Zitat von MiniRotweiler

Ich weiß nicht wie ihre Haut nass werden kann. Ich bin hier ja eindeutig nicht der Hundeexperte Die nassen Stellen sind immer i-wo am Bauch. Mal hier am Bauch, mal da. Selbst wenn sie vorher ewig auf der Seite oder halb auf dem Rücken lag. Immer nur der Bauch. Da sind auch viele von den Schüppchen. Ansonsten hat sie die noch am Rücken. Am Hals sind keine Schüppchen. Auch nicht im Gesicht.
Die Stellen die sie häufig kratzt sind gerötet klar. Ich komme ganz schlecht an ihre Haut ran. Durch das dicke und dichte Fell muss man sich erst stundenlang buddeln bis man irgendwas von der Haut sieht. Mittlerweile muss die Haut schon so gereizt sein, dass sie mich ungerne gucken lässt. Manchmal zuckt sie dann zusammen wenn ich sie direkt an den juckenden Hautstellen berühre. Ich habe hier vor Wochen einen Juckreiz-Thread eröffnet. Da steht die ganze Leidensgeschichte eigentlich drin. Sie hat einmal Kortison bekommen. Da war dann mal für knapp eine Woche Ruhe. Danach ging die ganze Sache von vorne los.
Sie hatte zwischendurch starken Mundgeruch. Ich kam ewig nicht drauf dass das vom blöden Pansen im Futter kommt. Kaum war der Pansen weg, war der Mundgeruch auch bald verschwunden.
Ausgeschlossen wurde eigentlich nur der Flohbefall. Flöhe sind keine mehr da.
Sie riecht generell so wie am ersten Tag bei mir. Sie riecht nach Hund. Sorry aber ich weiß nicht was ich da sonst drauf antworten soll
Sie hatte erst das Kratzen gezeigt und dann wurde uns von mehreren Seiten empfohlen auf Pferd und Kartoffel umzustellen. Seitdem hat sich nichts gebessert.

Zitat

Stress kann die Symptome der Allergie verschlimmern. Sie zeigt deutlich, dass sie nicht spazieren gehen will, das würde ich ihr lassen.

Ich hoffe, dass ihr alle wisst dass ich hier keinen Beitrag böse aufnehme. Also hoffe ich jetzt einfach, dass ihr mir es auch nicht böse nehmt, wenn ich alles so zusammenfasse: Lucy möchte im Moment nur zum Lösen raus. Also soll ich sie gar nicht mehr Gassi führen, sondern sie nur noch zur Toilette raus lassen. Gassi ist definitiv zu viel Stress. Wenn ich dann mal mit ihr Gassi gehe, soll ich ihr aber auch nicht ständig alles verbieten. Weil sie sich nach dem Laufen nach Gräsern und einigen Feldern extrem kratzt, soll ich sie da aber nicht drauf lassen. Jagen soll sie ja auch nicht mehr. Alles freßen lassen soll ich sie auch nicht. Aber verbieten darf ich nichts. Und dabei soll ich dann noch entspannt bleiben, weil sich das ja sonst auf den Hund übeträgt. Aber ein entspannter Spaziergang ist Hunden ja zu langweilig. Zuhause soll ich sie auch nicht mit Kommandos und Spielen stressen. Sondern sie einfach in Ruhe lassen.

Ich war heute morgen eine Stunde mit ihr draussen. Danach gab es Futter. Die Minuten während ich den Napf fülle sind für sie leider auch Stress. Sie geht dann ab wie ein Zäpfchen Aber ich hoffe, dass füttern noch erlaubt ist Danach döst sie immer etwas. In der Zeit habe ich den ersten Beitrag von heute verfasst. Mittags wollte sie nicht raus, also habe ich sie gelassen. Sie wr seitdem zweimal auf der Wiese zum lösen. Ansonsten habe ich heute nix mit ihr gemacht. Habe mich überhaupt nicht mit ihr beschäftigt und sie größtenteils sogar ignoriert, weil das Hinterherdackeln wieder ihre Lieblingsbeschäftigung war. Ergebnis: Sie wollte vorhin ihre Decke auseinandernehmen. Als ich ihr das verboten habe (jaja tut mir leid, ich bin mal wieder der Spielverderber) ist sie an die Tischdecke dran. Und nun ist es ein Couckissen.
Das ganze in Ruhe lassen klappt irgendwie auch nicht so wirklich.

Zitat von MiniRotweiler

Bevor du das machst, lass dich aufklären wie hoch Falsch-Positiv-Ergebnis ausfallen kann, bzw. dass das Ergebnis positiv ausfällt, der Hund aber im Alltag darauf nicht reagiert.

Ich glaube aber schon daran dass es i-eine Allergie ist. Sie niest unglaublich oft. Ihre Haut ist an einigen Stellen häufig feucht/nass. Ohne dass sie mit Wasser in Berührung kam oder sich abgeschleckt hat. Sie kratzt sich häufig im ganzen Gesicht, in den Augen. An einigen Hautstellen hat sie weiße Schüppchen, die laut TÄ keine Milben sind. Futtermäßig kriegt sie seit Wochen nur noch Pferd und Kartoffeln. Zuerst hatten wir den Verdacht, dass sie i-was im Futter nicht vetragen würde. TÄ meinte letzte Woche beim Blutapzapfen, dass das nicht nach einer Futterunverträglichkeit aussähe.

Ich habe auch festgestellt, dass das Jucken immens zunimmt wenn sie über bestimmte Felder/ oder hohe Gräser läuft. Also an einen Zufall glaube ich da leider nicht mehr Kaum ist sie da runter, geht das kratzen los.

Zitat von Fenech

Kannst du vielleicht öfters Spaziergänge in nem Park ohne Wild oder nem ruhigen Wohngebiet machen? Ist zwar nicht so schön, aber für deinen Hund wohl entspannter.

Zum Leckerchen suchen noch - hab am Anfang auch nicht kapiert, was hier immer so geschrieben wird. Mittlerweile mach ich das so: Hund ist an 2m Leine. Ich drücke Leckerlie in Baumrinde, rufe dann den Hund und zeige ihm die Richtung. Je nach Talent der Hundenase muss man mehr oder weniger helfen. Den Tieren scheint es Spaß zu machen. Merken sich auch die Stellen, wo es beim letzten Mal was gab.

Sie findet einfach überall ein Tier. Und wenn es eben "nur" Mäuse sind. Und die findet man hier ungefähr überall da wo auch nur ein bisschen Grün und Erde ist.

Das Leckerchen-Verstecken während wir Gassi gehen probiere ich mal aus. Vielen Dank. Manchmal stehe ich einfach auf dem Schlauch.

Zitat von wildsurf

Ja, kann!

Ich kann euch echt nur ans Herz legen, Trainingsstunden zu nehmen.
Muss man halt drauf sparen. Hundeerziehung klappt oft nicht einfach so. Da muss man Zeit und oft auch Geld investieren.

Das Geld wäre momentan kein Problem. Wenn da eben nicht die Allergien wären.

Zitat von muecke

Kann es sein, dass der Juckreiz vom Stress kommt?

Hatte ich auch geglaubt. TÄ meinte nein.Also zumindest nicht in dem Ausmaß wie es bei Lucy der Fall ist. Deshalb der grobe Allergietest. Der hat ja angezeigt dass sie auf vieles positiv reagiert. Deshalb wird jetzt der zweite, feine, detaillierte Allergietest durchgeführt. Donnerstag kriege ich dann gesagt worauf sie eben anschlägt.

Zitat von friedapaula

Wenn ich mir dein Avatarbild anschaue, ist Lucy so eine süße Maus.

Ich wünsch euch viel Erfolg, dass ihr das mit den Allergien in den Griff bekommt. Meine Hündin hat auch eine chronische Krankheit und sowas belastet schon auch.

Gerade deshalb solltest du dich nicht auch mit der Erziehung so stressen.

Mit Paula konnte ich draußen eigentlich auch erst richtig arbeiten, nachdem sie mehr entspannen konnte.

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Sie ist auch ein wahrer Schatz. Aber größtenteils ein schwieriger Danke! Ich hoffe auch sehr darauf, dass sie vielleicht generell etwas ruhiger werden könnte, wenn der Juckreiz endlich verschwindet oder zumindest weniger wird.

Zitat von muecke

Ich denke dass du ihr immer noch viel zu viel zumutest.

2x 1 Stunde für einen Hund, der sich nicht regulieren kann und ständig in die Leine springt?

Viel zu viel.

Du brauchst einen Trainer, der dir ein Trainingskonzept vermittelt. Du wirkst sehr bemüht aber auch ratlos.

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Wie schon gerade erwähnt, Trainer ist finanziell nicht möglich.
Sie springt ständig in die Leine wenn ich sie für das Anpirschen an ein Wildtier lobe, ja. Das werde ich bei den nächsten Runden nicht mehr machen. Ich werde wieder versuchen es zu unterbinden, weil sie da nicht so hektisch reagiert hatte.
Ratlos bin ich auf jeden Fall. Deshalb habe ich den Thread eröffnet.

Übrigens vielen Dank für eure ermunternden Worte. Mich belastet die Gesamtsituation doch schon ziemlich

Wir haben vorhin die Mittagsrunde ausfallen lassen. Sie wollte weder das Geschirr anlegen, noch das Haus verlassen. Vielleicht gehe ich erstmal nur noch morgens und abends jeweils eine Stunde mit ihr raus. So langsam habe ich da auch keine Kraft mehr, sie jedes Mal fast zu zwingen.
Ein guter Hundetrainer kostet natürlich auch wieder. Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt erstmal nur dass sie allergisch auf Milben/Schimmelpilze und Kräuter/Gräser/Pollen reagiert. Es läuft der zweite Allergietest durch den wir erfahren auf welche 100 Sachen sie genau anschlägt. Und dann fängt ja erst die eigentliche kostenspielige Behandlung an. Diese Behandlung steht für mich an erster Stelle, vor der ganzen Erziehung. Denn sie kratzt sich seit den ersten Tagen bei uns sehr stark. So langsam will ich sie davon endlich erlösen. Da ich keine Ahnung von den Kosten der Medikamente habe, möchte ich jetzt erstmal alle weiteren "unnötigen" Kosten vermeiden. Natürlich wäre ein Trainer sinnvoll, aber rein finanziell müssen wir erstmal alles Schritt für Schritt machen. Und ihre Gesundheit geht für mich vor.
Der Satz mit den Schuldgefühlen stimmt wirklich. Ich bereue es ein wenig, dass ich mir soviel zugetraut habe. Mir hätte bewusst sein müssen, dass ich aufgrund der fehlenden Vergangenheit von Lucy enorme Schwierigkeiten haben könnte. Eben weil ich nicht so erfahren bin. Das ist eben der Grund, warum ich glaube dass ihr jemand mit Erfahrung gerecht werden könnte.
Ich wollte ihr ursprünglich so einen Kong holen. Den würde sie nur bekommen, wenn wir ein paar Stunden nicht da sind. Den würde ich mit besonderen Leckerlies oder Quark oder sowas füllen. Sodass sie sich immer ein bisschen darauf freuen könnte wenn wir nicht da sind. Aber sie mag den Geruch von Kautschuk nicht. Weil sie so gerne Sachen zerbeißt, habe ich ihr so einen Ball (?) gekauft, den man auch von innen greifen kann. Kann das gerade nicht anders beschreiben. Der wäre in meinen Augen unzerkaubar. Aber sie rührt ihn aufgrund des Kautschuk-Geruches nicht an.

Habe mal bei Google geschaut. Sie hat den Kreisel von AniOne.

Zitat von friedapaula

Du setzt dich viel zu sehr unter Druck. Sie ist seit sechs Wochen bei dir, kommt aus dem Ausland, hatte mehrere Besitzerwechsel und auch bereits ohne "Auslastung/Training" schon echt viel zu verarbeiten und aufzunehmen. Lass euch etwas Zeit!Ihr ständiges Abgelenktsein kann auch einfach noch Stress bedeuten.

Ich habe meine Spanierin (eine Megajägerin vor dem Herrn) auch als absolute Hundeanfängerin bekommen und sie anfangs wirklich überfordert, das weiß ich jetzt. Ich wollte viel zu schnell viel zu viel.
Trotzdem sind wir zu einem guten Team geworden. Du fragst und möchtest deiner Hündin ein gutes Zuhause bieten, das sind doch schon mal gute Voraussetzungen! Ganz unerfahren bist du ja auch nicht.

Lass das Training draußen noch relativ langsam angehen. Besorge dir eine Schleppleine (möglichst Biothane).

Und: Warte mit dem Ableinen bitte, bis du dir ganz sicher bist! Es gibt so viele vermisste Auslandshunde, die zu früh von der Leine gelassen wurden.

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Ich habe zunächst auch gedacht, dass es einfach an mir liegt und ich alles zu schnell lösen möchte. Aber ich merke ja auch an ihrem Verhalten dass sie mittlerweile oft unzufrieden scheint. Zum Beispiel an der o.g. Entwicklung von "jaaa wir gehen raus" zu "och nö, nicht schon wieder rausgehen".
Sie konnte am Anfang gar nicht alleine bleiben. Das haben wir in kleinen Schritten trainiert. Dann haben 4 Stunden mehrmals super funktioniert. Wir sind beide berufstätig. Arbeiten im Moment ziemlich versetzt, sodass sie nicht täglich 4 oder 5 Stunden alleine ist. Kommt dann aber auch mal vor. Letzten Freitag war es zum Beispiel wieder so weit. Als ich wieder kam, war das Wohnzimmer teilweise verwüstet. Eine Pflanze die hoch genug steht und die sie nie interessiert hat, hat sie nun durch das halbe Wohnzimmer gezerrt. Den Plastiktopf davon hat sie zerbissen, der Keramiktopf ist beim Aufprall zerbrochen. Mit den Scherben hat sie am anderen Ende des Raumes gespielt. Gott sei Dank hat sie sich scheinbar nicht verletzt. Die Polsterung von einem Stuhl hat sie angenagt. Kissen von der Couch runtergeworfen. Ebenso hat sie ihre Bürsten, ihre Leinen runtergeworfen. Alte Pantoffel die sie nie eines Blickes gewürdigt hat wurden auf einmal zerfetzt.
Damit zeigt sie doch ihren Unmut. Dabei waren wir davor wie immer lange draußen und Freßen gab es auch. Normalerweise wenn ich um die Zeit Zuhause bin, döst sie nur in ihrer Ecke.
Als ich heimkam habe ich sie direkt zum Gassi rausgenommen, ohne Begrüßung. Und danach alles wortlos aufgeräumt.
Also mir scheint es einfach, als ob ihr so langsam etwas fehlt und sie mir das eben mit dem Gesamtverhalten zeigt. Ich tippe immer und immer wieder auf Bewegung. Deshalb würde ich den Jagdtrieb lieber gestern als morgen abstellen, damit sie endlich frei laufen kann. Hundewiesen fand sie zu Beginn doof. Wusste nie, was sie denn da soll. Stand einfach nur rum und hat mich angeschaut. Dann war es zwischenzeitlich toll und sie konnte sich austoben. Jetzt ist es wieder doof und sie legt sich immer hin und guckt nur. Es ist einfach nur ein irrer Teufelskreis aus dem wir irgendwie nicht mehr rauskommen.