Beiträge von DieKleene1986

    also bei einer miete von 410 euro. Wenn der hund wirklich mit dürfte. Dann lege ich für die küche sogar noch was drauf. Hauptsache ich darf rein. Die kosten wären einmalig und das wäre es mir wert. Die wohnung die ich am dienstag besichtigt hatte, hatte auch eine teure küche drin. Hätte ich nicht gezahlt, weil der hund ja untersagt war.

    Bei mir an der Uni habe ich tatsächlich schon oft nach Wohnungsanzeigen geschaut. Einige Wohnungen waren wirklich explizit nur an Studierende zu vergeben, bei einigen hat man mir gesagt dass man Studierende zunächst bevorzugt. Und die die übrig blieben, da habe ich leider nicht den Zuschlsg bekommen. Bei mir auf der Arbeit sind ja hauptsächlich studentische Aushilfskräfte eingestellt, die halten Ausschau an der TU und der RUB.


    Also ehrlich gesagt, so schleppend und problematisch wie das eben seit Sommer läuft...bin ich mittlerweile tatsächlich mehr auf der Seite „Hund kriegt ein neues Zuhause“.

    Das Kreuzviertel gehört auch nicht zur Nordstadt. Ich wohne nicht weit davon entfernt, ich wohne aktuell Grenze Innenstadt-West und Dorstfeld. Direkt an das Kreuzviertel grenzt der Westpark. Das ist also nicht das Problem. Ich kenne einige die im Kreuzviertel wohnen, es ist aber unser teuerstes Viertel.

    Das Heim in dem meine Mama arbeitet, ist an sich schon ok. Auch die Arbeitskollegen kenne ich alle, teilweise von Klein auf. Es geht mir um den Beruf an sich. Im Krankenhaus könnte ich auch nicht arbeiten.


    Die Wohnungsgröße ist mir relativ egal. Aber ich hatte schon viele Besichtigungen die ich mit meinem Gehalt bekommen könnte, aber dann kam der Vermieter mit dem Spruch dass es ja Tierquälerei wäre auf dieser Größe einen Hund halten zu wollen.


    Mein Notfallplan ist, vorübergehend bei meinen Großeltern auf die Couch ziehen. Und meine Möbel in so einem Lager zwischenlagern. Dann wäre ich zumindest die 3 Monate Kündigungsfrist los und könnte auch problemlos direkt irgendwo einziehen wenn spontan etwas frei wird. Meine Opa reagiert aber leider auf Lucys Fell. Und die verliert kiloweise Fell am Tag.
    Also Notfallplan: Haus mit riesigem Garten bei reichen Nichtrauchern für Lucy, Opas Couch für mich.

    Ok Leute, ihr hängt euch echt richtig rein =) Also Montag möchte ich ja zum Wohnungsamt. Da melde ich mich eben wohnungssuchend, lasse mich auf eine Liste setzen, frage auch direkt nach ob man eventuell eine Prognose bekommen kann wie viele Jahre ich wohl auf dieser Liste verharren werde. Und beantrage diesen Wohnberechtigungsschein. Richtig. auf Wohngeld setze ich nicht viel. Meine Mama kriegt auch nur 45 Euro. Natürlich sind 45 Euro eben 45 Euro mehr. Aber um das zu beantragen muss erstmal eine andere Wohnung her. Mittwoch spreche ich mit der Trainerin, sie hat eventuell jemanden für Lucy.


    Da ihr alle den Kino-Job so niedermacht: Wenn ich hier in Dortmund eine bessere Stelle bekomme, dann her mit dem Tipp :ka: . Ich schließe die Nordstadt aus, weil ich eben durch den jetzigen Job nachts nach Hause laufen muss. Wäre ich zu einer normalen Zeit daheim, hätte ich mit der Nordstadt wahrscheinlich erstmal weniger ein Problem. ABER: Wo gehe ich da vernünftig Gassi :ka: Das wäre so mein zweiter Knackpunkt bei der Nordstadt. In dieser Hinsicht ist mein Hund ziemlich verwöhnt, wir gehen aktuell aus dem Haus und sind innerhalb von nicht mal 5 Minuten in einem Wäldchen, oder am Emscherweg mit etlichen Feldern. Die Lage ist hier unschlagbar. Die meisten anderen Stadtteile haben zumindest etwas Grün, die Nordstadt doch eher nicht so. Oder kann mich da ein Dortmunder aufklären?


    20qm Wohnungen, ich weiß nicht. Für mich alleine kein Problem. Aber mit Hund? Die zwei Betten von ihr sind schon riesig :D

    Hallo Zusammen. Ich melde mich dann auch mal wieder. Leider gibt es keine guten Neuigkeiten. Also durch die Facebook-Suche kam nichts Gescheites raus. Ich habe zwar einige Nachrichten bekommen, aber entweder Dachgeschoss, Nordstadt oder viel zu teuer. Also sind die schon mal alle weggefallen, aber vielen Dank an all diejenigen die Daumen gedrückt haben. Dann zu den Wohnungsgesellschaften: Ja, bei den großen bekannten bin ich als suchend registriert. Es kommt seit Monaten nichts bei rum. Also suche ich auch immer selbstständig auf deren Homepages. Aber dass die so günstig wären, kann ich überhaupt nicht unterschreiben. Heute kam eine neue von der LEG rein, 35qm für 460 Euro warm. Kleiner und teurer als meine jetzige, aber das wäre mir erstmal egal. Hauptsache ich wäre hier erstmal raus. Habe mich mit der LEG in Verbindung gesetzt, Hund noch nicht mal erwähnt. Es wird aller Wahrscheinlichkeit an meinem Lohn scheitern, denn sie erwarten dass mein Nettolohn drei Mal so hoch wie die Miete ist. Zur Erinnerung: Ich verdiene mit Ach und Krach 1000 Euro nett. Meine Daten werden wohl weitergeleitet, ich muss warten bis sich jemand meldet. Wie immer also. Laut der Anzeige im Internet wären Haustiere nach Vereinbarung erlaubt.


    Dann an die Leute die meinen, es gäbe ja Hunderte Ergebnisse mit meinen Kriterien bei den Suchportalen. JA, ihr habt Recht. Aber dann muss man anfangen zu filtern. Dachgeschoss fällt für mich raus, und man merkt schon deutlich wie die Anzahl steigt, je näher der Sommer rückt. Vor drei Monaten zum Beispiel habe ich noch kaum DG Wohnungen im Internet gefunden. Nordstadt fällt auch weg. Wenn man so weit gekommen ist, dann ist die übrig gebliebene Anzahl schon sehr klein. Dann muss man die Beschreibung der Wohnungsanzeigen lesen, denn wie schon gesagt: "Haustiere erlaubt" heißt NICHT automatisch "Hunde erlaubt". Erst gestern habe ich eine tolle Wohnung gefunden, frisch reingestellt, etwas außerhalb, tolle Gegend, Haustiere erlaubt war als Kriterium angegeben. Und in der Beschreibung stand dann in Großbuchstaben, dass Hundehaltung im gesamten Haus strengstens untersagt ist. So. Und das ist kein Einzelfall. Vorgestern hatte ich eine Besichtigung in Lünen, vermietet durch eine Wohnungsgesellschaft. Im Internet stand "Haustiere erlaubt". Ich nehme meinen Hund zu so einem Quatsch gar nicht mit, denn sowas stresst sie. Ich fahre immer alleine zu Besichtigungen und spreche das Thema Hund immer zum Schluss an. Ich falle auch nicht direkt mit der Tür ins Haus, nach dem Motto "Ich ziehe mit Hund ein". Sondern ich frage immer vorsichtig, wie es denn generell mit Hundehaltung im Haus aussieht. Vorgestern bekam ich dann folgendes zu hören: "Da brauchen Sie sich keine Sorgen machen, die anderen Parteien halten keine Hunde, denn alle legen viel Wert auf Ruhe und Sauberkeit. Hunde sind auch generell nicht erwünscht, also falls es mal zu einem Mieterwechsel im Haus kommen sollte, würde sich die Situation nicht ändern". Und erst dann habe ich angefangen zu diskutieren. Dass ich einen sauberen Hund habe, man sich meine jetzige Wohnung anschauen könnte. Dass man die Nachbarn fragen könnte, mein Hund ist kein Dauerkläffer. Nein, Hunde sind nicht gerne gesehen. Dann habe ich noch gefragt, wozu man denn dann überhaupt "Haustiere erlaubt" ins Internet schreibt. Und dann bekam ich eben wieder zu hören, dass damit Kleintiere gemeint sind, Hamster, Kaninchen, Fische usw. Die würden sich nicht frei in der Wohnung/im Haus bewegen und würden auch nicht bellen. Das beste kam dann noch: "Sie können den Hund ja ins Tierheim abgeben, das geht relativ schnell. Dann können Sie direkt in zwei Wochen einziehen." Diese Wohnung konnte ich dann also auch vergessen, dabei war sie günstig, sehr gute Anbindung an den ÖPNV, gute Gegend zum Gassigehen. Alles Mist, echt.
    Hat man also tatsächlich mal Wohnungsanzeigen gefunden, in denen nicht schon direkt Hundehaltung abgelehnt wird, muss man dann auch noch das Glück haben dass man eine Antwort bekommt. Ich rufe immer an, wenn es geht. Aber die meisten Anzeigen haben keine Telefonnummer angegeben, man ist gezwungen zu schreiben. Und ich schreibe freundlich, packe alles wichtige direkt in die erste Nachricht: das ich eben berufstätig bin, die Miete selbst zahlen würde, nicht auf das Arbeitsamt oder das Sozialamt angewiesen bin, eine reine Schufa habe, je nachdem wie hoch die Kaution ist schreibe ich rein dass ich die direkt beim Einzug komplett zahlen würde (viele vereinbaren ja eine Ratenzahlung). Meine Handynummer schreibe ich auch rein. Und trotzdem bekomme ich immer seltener Antwort. Diese Woche zum Beispiel noch von keinem. Und vom Hund schreibe ich nichts.


    Zu dem Makler: Zwei MM sind schon echt viel. Ich müsste ja auch noch die Kaution bezahlen. Die Kaution von meiner jetzigen Wohnung kriege ich nicht wieder, die gehört meinem Ex-Freund. Wir haben ausgemacht, dass er sie wieder bekommt sobald ich ausziehe.


    Zu euren Links: die Wohnungen sind größtenteils zu teuer. Ich kann keine Miete von 600 Euro zahlen. Und nur mal so nebenbei, mit meinen Einkünften lässt sich auch kein Vermieter und keine Wohngesellschaft darauf ein. Natürlich zurecht. 500 Euro warm sind meine allerletzte Grenze, und höher geht wirklich nicht. Ich muss noch 50 Euro Strom dazu rechnen. Dann bleiben für mich und einen kranken Hund nur noch 450 Euro. Und da gehen noch Versicherungen ab. Ahlen ist zu weit weg.
    Ich habe auch keine Person die als Bürge in Frage kommen würde: Zu meinem Vater habe ich seit Jahren keinen Kontakt, meine Mutter kommt selbst gerade so über die Runden. Sie wohnt auch in einer Wohnung mit WBS, erhält auch Wohngeld, und könnte niemals für mich meine Miete zahlen falls was sein sollte.


    Nochmal zu dem Vorwurf: Würde es mir egal sein, was mit dem Hund passiert, wäre sie schon längst bei ebay kleinanzeigen inseriert. Da interessiert es kein Schwein ob der Hund gesund ist. Hauptsache er guckt süß, und das kann Lucy.


    Nochmal zu meinen Kriterien: Kein Dachgeschoss, keine Nordstadt, 500 Euro warm ist die allerletzte Grenze, mehr geht einfach nicht. Sonst kann ich mir den Hund nicht mehr leisten. Bochum, Castrop sind auch ok, solange ich schnell am Dortmunder HBF bin.


    @ThorstenD: Vielen Dank, aber beide Straßen liegen mitten in der Nordstadt. Deinen Rat mit dem Wohnungsamt werde ich befolgen, Montag gehe ich dort mit den ausgefüllten Formularen vorbei. Obwohl ich natürlich keine so große Hoffnung habe. Soll ich auf dem Formular direkt vermerken dass ich mit Hund suche? Oder lieber nicht?


    @Princessinlu: Das ist leider falsch, ich bin nicht mehr jung. Im Dezember bin ich 32 geworden. Ich habe also keine Zeit mehr für Experimente. Vor meinem Studium habe ich eine schulische Ausbildung zur Tourismusassistentin in Potsdam abgeschlossen. Leider war das überhaupt nicht seriös, also reine Geld- und Zeitverschwendung. Wobei ich die Zeit in Berlin und Potsdam als sehr wertvoll ansehe. Ich möchte mich nicht auf Dauer an Dortmund binden. Ich wollte z.B. schon immer am Meer wohnen =)
    Also als Kind wollte ich schon immer Tierärztin werden. Weil ich Tiere schon immer toll fand und ihnen helfen wollte gesund zu werden. Nach meinem Abitur habe ich dann aber festgestellt, dass man ein sehr gutes Abitur dafür braucht, ich habe nur ein Zweier-Abi. Und ich könnte niemals Tiere einschläfern. Selbst wenn es die einzig richtige und sinnvolle Entscheidung wäre, ich könnte nicht die Person sein die die Spritze setzt. TMFA hat man mir relativ schnell ausgeredet, weil man schlecht verdient, kaum Zeit für die eigenen Tiere hat und auch da natürlich mit dem Thema Euthanasie zu tun hat. Also habe ich geschaut, was mir liegt und nicht was mir gefallen würde. Ich kam dann eben auf den Tourismusbereich, weil ich ganz gut in Fremdsprachen bin und fremde Kulturen sehr gerne mag, und anderen gerne was beibringe, erkläre. Weil das mit der Ausbildung so ein Reinfall war, bin ich dann zum Lehramt gekommen, es sollte Englisch und Französisch für die gymnasiale Oberstufe werden. Aber im Laufe der Zeit hat sich eben herausgestellt, dass ich damit nicht glücklich werde. Es ist zu trocken, weil es nur Literatur ist. Ich wollte es trotzdem zumindest abschließen, habe mich weitergequält, aber irgendwann ging es nicht mehr. Am liebsten wäre mir ein Job mit Tieren. Ich wohne in Dorstfeld, hier um die Ecke gibt es eine HuTa, aber die bilden aktuell keine Tierpfleger aus und suchen auch keine neuen. Und auch die verdienen so wenig, dass angeblich die wenigsten eigene Tiere haben. Ich verdiene im Kino auch wenig, aber da bin ich zumindest sehr flexibel. Wenn es dem Hund mal schlecht geht, kann ich Schichten schnell tauschen oder abgeben. Das wäre so niemals woanders möglich.


    Die Idee mit dem Campingplatz finde ich gar nicht so schlecht. Aber ich habe Null Ahnung vom Campen, also wie das dann mit Wasser und Strom läuft. Und wer das abrechnen soll. Und all sowas. Und ob solche Plätze gut an den ÖPNV angebunden sind.
    Kennt ihr diese tiny houses? Soweit ich weiß, kann man die eben auch "relativ" leicht von A nach B fahren. Habe schon bei etlichen Gewinnspielen mitgemacht, weil ich die echt toll finde. Hat nie geklappt. Aber ob sowas als Erstwohnsitz durchgeht, weiß ich leider auch nicht.


    Ich treffe mich am Mittwoch mit meiner Trainerin. Wir werden dann auch leider so langsam das Thema "neues passendes Zuhause" in Angriff nehmen müssen. Ich werde dann beide Suchen sozusagen parallel laufen lassen, also Wohnungssuche für uns beide und neuer Besitzer für den Hund, falls Wohnung für uns beide nicht klappt. Dieser Schritt fällt mir nicht leicht, und vielleicht sieht es für den ein oder anderen wieder so aus als würde ich zu schnell aufgeben. Aber meine Suche geht schon lange, nicht erst seit dem Beitrag hier. Und mir geht langsam leider die Kraft aus.
    Danke für all eure Antworten! :bussi: