Der erste Gedanke der mir beim lesen kam das ihr Euch zu viele Gedanken macht, sie zu viel beobachtet und alles richtig machen wollt.
Das würde ich mittlerweile eher verneinen. Die ersten Wochen haben wir zu viel gegrübelt und alles auf die Goldwaage gelegt. Beobachten tue ich sie natürlich schon viel, aber jetzt nicht offensichtlich, dass ich die ganze Zeit schaue was sie macht. Vieles nehme ich mittlerweile auch wahr ohne speziell darauf zu achten.
Aber möglichst viel richtig machen wollen wir natürlich schon
Mein Gefühl sagt mir, dass wir sie nicht unter Druck setzen. Am Anfang war das bestimmt noch anders, da waren wir oft schneller als sie. Aber das hat sich eingependelt.
Was das warten auf Deinen Partner betrifft, da würde ich mir keine Sorgen machen. Hier ist das auch so, die Hunde sind erst glücklich wenn alle wieder Zuhause sind. Was nicht heißt das sie unglücklich sind wenn einer fehlt
Wird schwer sich daran zu gewöhnen. Sie schaut dann immer so herzzerreißend zur Tür und seufzt
Nur als Randinfo, der T4-Wert sollte sich gerade bei jungen Hunden im oberen Drittel bewegen, nicht im unteren. Wurden der T3-Wert und die Antikörper nicht getestet?
Ouh... T3 sagte die Tierärztin, würde nur bei Katzen Sinn machen. Deswegen wurden nur die drei Werte getestet.
Mal eine andere Frage, habt ihr einen Garten? Was ist das überhaupt für ein Hund? Also Hündin, aber wie alt, welcher Rassenmix (vermutlich), kastriert, was weiß man über ihre Vorgeschichte?
Leider, leider haben wir keinen Garten. Es wäre vieles so viel einfacher...
Sie ist ca 2,5-3 Jahre alt, kastriert und hat in Rumänien auf der Straße gelebt. Da wollte man sie irgendwann nicht mehr haben und sie kam in die Tötungsstation. Über ihre Vorgeschichte ist sonst leider nichts bekannt. Wir können nur vermuten, dass sie auch Kontakt zu Menschen hatte. Sie ist zwar eine Schissbuchse, Menschen gegenüber aber nicht grundsätzlich abgeneigt. Achso, Schäferhundmix, hatte ich vorhin schon geschrieben.