Beiträge von Winterhauchengel

    Ansonsten müsste ich sie aber in der Tat inserieren, was ich eigentlich nicht wirklich möchte.

    Ich weiß nicht, wie die Tierheime in eurem Umkreis das handhaben, aber bei uns gibt es die Möglichkeit, dass der Hund zwar in deren Vermittlung aufgenommen wird, aber bis dahin im gewohnten Umfeld bleibt. Damit könntest du vermeiden, den Hund im Internet inserieren zu müssen. Damit würde ich mich jedenfalls sicherer fühlen.

    zum anderen sind die potentiell allergieauslösenden Eiweiße in solchen Futtern irgendwie vorher verändert worden, so dass sie nicht mehr als allergieauslöser erkannt werden.

    das wusste ich nicht :-) Ich habe all eure Vorschläge dankend notiert und bin gespannt, was der Experten-Tierarzt heute eventuell schon am Telefon sagt.

    Danke für eure Antworten :ops:


    Das einzige Symptom war nur, daß sie an dem We vor der Blutabnahme nicht mehr wirklich motiviert beim Spaziergang war und viel trödelte.

    Ach herje, die Werte waren ja auch wirklich übel... Ich trau mich gar nicht zu fragen... Hat sie das überstanden?



    Ich würde, gerade um die Leber nicht unnötig zu belasten, mal durchrechnen, wieviel Protein sie darf und wie hochwertig die Proteine, die sie momentan bekommt, sind.
    Wie genau so eine Leberdiät aussehen muss, liegt ja vermutlich auch daran, welche Schäden genau vorliegen?

    Das ist ja auch mein Problem. Solange ich nicht weiß, warum die Werte erhöht sind, kann ich gar nicht richtig darauf eingehen :( : Ich werde morgen direkt bei einem Tierarzt anrufen, den mir meine Haustierärztin empfohlen hat und hoffe, dass der ein bisschen Struktur ins Chaos bringen kann.



    Habt ihr mal an eine Ultraschalluntersuchung vom Bauch gedacht?
    Und Bauchspeicheldrüse?
    Und was für eine Rasse ist dein Hund denn? Und wie schwer?
    Und ich kann Dackelbenny nur zustimmen: ein geeignetes fertigfutter macht es wirklich leichter beurteilbar.

    Ich hab ja erst gestern die Ergebnisse bekommen. Meine TA hat davon gesprochen, eine Ultraschalluntersuchung machen zu lassen, allerdings haben sie dazu in ihrer Praxis keine Möglichkeit.
    Bauchspeicheldrüse wurde vor 2 Monaten getestet, war unauffällig.
    Sie ist ein Schäferhundmix und wiegt im Moment ca 22 kg, dürfte aber auch 2 kg mehr haben.
    Inwiefern macht es ein Fertigfutter denn leichter? Da sind doch viel mehr Komponenten drin als wenn ich die handvoll Zutaten zu Hause selbst zusammen mische, oder nicht? Und wenn ich ihr jetzt ein Fertigfutter gebe und sie mit noch mehr Durchfall reagiert, kann ich absolut nicht raus finden, worauf genau sie reagiert. Mit den richtigen Argumenten lasse mich gerne eines besseren belehren :smile:




    bei einer Erhöhung der eosinophilen Granulozyten werde ich immer sehr hellhörig.
    Sie können aufgrund einer Allergie erhöht sein, aber auch Blutparasiten sind dafür verantwortlich
    Wurden im Blutbild die einzelnen Plasmosen abgeklärt?

    Ich musste das Wort auch erstmal schnell googeln :lol:
    Da sie aus Bulgarien kommt, wurde sie vom Tierheim schon auf einiges getestet. Im Schutzvertrag steht: Babesiose, Dirofilaria Repens + Reisekrankheitstest 4 Dx (Herzfilarien, Borreliose, Ehrlichiose + Anaplasmose) = negativ

    Fett bekommt sie 20 % im Muskelfleisch. Ich hab mich mit der Fütterung lange auseinander gesetzt, bevor ich mich getraut hab, selbst was zusammen zu stellen. Anders würde ich mich damit gar nicht wohl fühlen. Kohlenhydrate bekommt sie erst seit kurzem wieder wegen der Giardien-Geschichte. Ich hab ihren Bedarf mit 2,5 % (obwohl sie wegen ihrer Panik draußen ja nicht besonders aktiv ist) und für ihr Idealgewicht(!) berechnet - als würde sie 3 kg mehr wiegen.
    Das spricht schon sehr für ein Problem mit der Leber... Bei meiner heutigen Internet-Recherche zu einer "Leberschonkost" habe ich leider nicht sehr viele verlässliche Quellen, und viele widersprüchliche, gefunden :( :

    Wurde auch auf Diabetes getestet?

    Speziell getestet wurde es nicht. Dazu kann ich nur sagen, dass der Glucose-Wert bei 94 liegt (Normalwert 57 - 126). Ich weiß aber auch nicht, welche Werte da sonst aussagekräftig sind.

    Ich weiß zwar nicht, auf welcher Grundlage meine TA das geäußert hat, aber sie sagte, dass die Werte nicht auf eine Entzündung hinweisen. Aber man lässt sich ja auch gern viel erzählen, wenn man selber keine Ahnung davon hat...
    Bei Hepatitis würde ich aber deutlichere Symptome erwarten, oder? Mal abgesehen von den Leberwerten, hätte sie wahrscheinlich nicht nur alle paar Tage Durchfall, sondern auch Fieber und Erbrechen, oder? Hatte deine Hündin sonst Symptome?

    Danke für deine Antwort. Dass mit der Ernährung was nicht stimmt, hab ich ja auch schon überlegt.. Fertigfutter möchte ich allerdings gerne vermeiden. Da kann ich ja noch schlechter fest stellen, worauf der Hund eventuell reagiert. Dann koche ich lieber probeweise das Fleisch selbst und stelle das Futter so zusammen, dass sie jeden Tag dieselben Komponenten bekommt. Damit kann ich zumindest nichts schlimmer machen, will ich hoffen :-)
    Allerdings erklärt das natürlich nicht die hohen Leberwerte. Auch die Tierärzte haben gesagt, dass so starke Abweichungen nicht mit dem Futter zu erklären sind.

    Hallo zusammen,


    als meine Hündin im Januar bei mir einzog, hatte sie stark mit wässrigem Durchfall und Giardien zu kämpfen. Sie wurde im Tierheim schon mit Panacur behandelt, was aber keine Besserung brachte, nach wie vor schlimmer Durchfall. Sie bekam einige Tage selbstgekochte Schonkost und danach haben wir sie auf barf umgestellt. Der Kot wurde immer besser, aber alle paar Tage hatte sie trotzdem noch Durchfall. Also nochmal 3 Tage Kot gesammelt... Umso überraschter waren wir, als eine erneute Kotuntersuchung vor 3 Wochen ergab, dass keinerlei Parasiten mehr festgestellt wurden. Aber woher der Durchfall? Was die Ernährung angeht, kann ich keinen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Zutaten und normalem/flüssigem Kot finden...
    Schon vor 2 Monaten ließen wir ein großes Blutbild machen inkl Bauchspeicheldrüse. Bis auf 2 leicht erhöhte Werte (Eosinophil und AST) war alles in Ordnung, der Tierarzt sagte, die Werte könnten wegen der Panacur-Behandlung noch erhöht sein. Aber irgendwie hatte ich von Anfang an kein gutes Gefühl...
    Dazu kommt, dass alle Verhaltensauffälligkeiten, die sie zeigt, auch Stress sein könnten, weil sie große Schwierigkeiten hat, sich an unsere Umwelt zu gewöhnen. Auffälligkeiten sind zum Beispiel Apathie und vermehrtes Trinken. Außerdem ist sie etwas unterernährt und nimmt nicht zu trotz erhöhter Futtermenge.
    Jedenfalls haben wir diese Woche noch ein neues Blutbild machen lassen inkl. Schilddrüse. Heute waren die Ergebnisse da. Die Leberwerte sahen zum Teil gar nicht gut aus.
    In der Hoffnung, dass sich jemand auskennt:
    ALT 462 (Normalwert < 122)
    AST 148 (Normalwert < 59)
    GLDH 20 (Normalwert < 18)


    Eosinophil auch wieder erhöht:
    Eosinophile Granulozyten 8 % (Normalwert 0 - 6 %)
    Eosinophile absolut 739 (Normalwert 0 - 600)


    Bei der Schilddrüse bin ich mir unsicher. Ist zwar alles im Rahmen laut TA, aber ich hab schon von mehreren Seiten gehört, dass der vermeintliche Normalwert oft gar nicht mehr so normal ist... In unserem Fall liegt fT4 bei 3,0 (Normalwert 0,6 - 3,7).


    2, 3 andere Werte waren noch abweichend, aber ich wollte eigentlich gar nicht direkt mit den ganzen Zahlen um mich werfen :fear:


    Ich war jetzt schon bei drei Tierärzten, hab aber jedes Mal die Antwort bekommen, dass es deren Behandlungsspektrum überschreitet und ich mir besser einen Experten suche...
    Ich fühl mich gerade etwas allein gelassen und auch hilflos.


    Ist hier jemand, der sich auskennt und/oder ähnliches mit seinem Hund erlebt hat?


    Liebe Grüße
    Lisa