Beiträge von Winterhauchengel

    Es gibt Empfehlungen aus dem Bekanntenkreise für genau diese Probleme, die wir haben.

    Ist halt die Frage, welche Probleme der einzelne sieht. Ich sehe erstmal nur einen vollkommen überforderten Hund, der mit seiner Umwelt nicht zurecht kommt. Sämtliche Aggression oder was ihr da an "Problemen" geschildert habt, sind für mich nur Symptome. Gearbeitet werden muss aber an der Ursache. Deswegen passt für mich auch nicht zusammen, dass die Trainerin den Hund bei sich auf dem Gelände mit ihrem Hund zusammen stecken will...
    Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg für morgen, ganz ehrlich! Mich berühren diese Geschichten immer besonders, weil ich selber so ein überfordertes Wesen zu Hause habe.
    Spitz die Ohren für fragwürdige Methoden die durch Schreckmomente oder andere Strafen zu Vermeidung führen sollen...

    Mit dem Fahrradkorb wollen sie doch bloß die paar Meter zum Wald, so wie ich das lese. Nicht zur Trainerin.

    Ups, du hast recht. Ich hab das durcheinander geschmissen.


    Und was die Trainerin angeht... Mein erster Versuch wäre, die Trainerin anzurufen, meine Bedenken zu äußern und zu fragen, ob sie nicht kommen kann. Je nach Reaktion sagt dir der gesunde Menschenverstand dann schon einiges über sie :-)

    Fahrradkorb finde ich persönlich super. Mein Hund hat sich sehr schnell dran gewöhnt (erst nur reinsetzen, ein paar Sessions später dann mal vorsichtig schließen und schönfüttern, später am Fahrrad mal einen Meter schieben, dann zwei Meter und so weiter :D) und fühlt sich total sicher in ihrem Korb, während sie Auto- und Bahnfahren auch nach Jahren immer noch schlimm findet. Wenn du das Gitter finden kannst, würde ich das auf jeden Fall testen an deiner Stelle.

    Gut finde ich die Idee auch. Aber nicht bis morgen... Ich würde den Korb erstmal ins Wohnzimmer oder so stellen und jedes Mal, wenn er hingeht, eine Belohnung hin werfen (nur auf keinen Fall aus Versehen den Hund treffen!), vielleicht auch Belohnungen auf dem Rand und im Korb verteilen.

    Erstmal finde ich es super, dass du mit ihm in den Garten gegangen bist :-) Klar wundert er sich erstmal, das ist ganz normal, heißt aber nicht, dass es ihm nicht gut tut. Hast du ihm denn sich selbst überlassen im Garten, oder ihn zwischendurch beschäftigt? Futter in der Wiese versteckt oder so?


    Ich bin immer skeptisch, wenn das Training in unbekannter Umgebung stattfinden soll. Der Hund hat doch in seiner "gewohnten" Umgebung schon genug zu kämpfen. Das ist der Alltag, den er zu bewältigen hat. In neuer Umgebung kann ein ganz falscher Eindruck entstehen, weil der Hund in neuen Situationen eben anders reagiert. Ich weiß noch, als unsere Trainerin das erste Mal zu uns kam. Obwohl wir uns erstmal nur unterhalten haben, war der Hund danach zwei Tage lang platt wie ne Flunder und hat zwei Tage nur in der Box gelegen. Solche Veränderungen sind einfach super anstrengend für den Hund. Und wenn das schlimmsten Falls noch mit dem Auto verknüpft wird... Das soll nicht von vorne herein bedeuten, dass die Trainerin schlecht ist, aber ich würde es hinterfragen. Warum sie sich dafür entschieden hat, trotz der ganzen Problematik. Ich mein, ich übe doch nicht am ersten Tag (ohne den Hund kennen gelernt zu haben, ohne dass der Hund mich kennen gelernt habe) direkt am großen Problem, in dem Fall das Verhalten gegenüber anderen Hunden.


    Die Gefahr beim Auto und auch im Fahrradkorb ist, dass beides langsam geübt werden muss, da sich ansonsten die Angst vergrößert. Und bis morgen reicht natürlich nicht die Zeit. Ich würde mir wünschen, die Trainerin käme zu euch und lernt den Hund erstmal kennen :(

    Ich hab gerade rein geschaut. Die haben aber wirklich nur ne Handvoll am Stück. Ich würde natürlich gerne alles in einem Shop bestellen, sonst zahlt man sich ja an den Versandkosten dumm und dämlich. Und recht unverschämte Preise haben die. Blättermagen/Pansen für 2,80? Uff...

    Hallo,


    achte auf jeden Fall darauf, dass die ältere Hündin nicht zu kurz kommt. Man widmet dem Neuzugang anfangs ganz automatisch mehr Aufmerksamkeit. Oft geht es ja auch nicht anders. Der Welpe wird zum Beispiel schon mal öfter gefüttert. Da würde ich auch der älteren Hündin immer ein paar Brocken geben. Und sonst beim Füttern darauf achten, dass jeder an seinem Napf bleibt, und niemand das Gefühl bekommt, sein Futter verteidigen zu müssen. Es ist halt wichtig, dass DU die Regeln vorgibst und konsequent einhältst. Die Hündin hat ihren Rückzugsort und da hat der Welpe nichts zu suchen. Wenn du mit der älteren Hündin spielst, spielt der Welpe gerade mal keine Rolle, er muss warten.
    Wie lange habt ihr den Welpen denn schon? Es dauert manchmal auch einfach ein paar Tage, dann wird festgestellt, dass der andere nicht wieder verschwindet und dadurch entspannt es sich oft. Ich wünsche euch, dass es nur an solch kleinen Dingen hängt.