Vielen, vielen Dank für so schnelle und freundliche Antworten!
Hehe ok,ok, mir ist bewusst, dass eine derartige Auflistung natürlich einen eher stressigen Eindruck hinterlässt
Im realen Leben sind wir tatsächlich eher sehr entspannte Leute und auch unsere Tochter hat eher das entspannte Gen abbekommen.
Und ja natürlich haben wir nach über 2 Jahren mit unserer Tochter auch schon bemerkt, dass Kinder eher im Hier und Jetzt leben und nicht immer alles nach Plan läuft Wir sind sogar Meister in notwendigen Planänderungen, alles über den Haufen schmeißen, Fünfe gerade sein lassen etc. bei Notwendigkeit. Dennoch haben wir gerne einen Plan und machen uns Gedanken, denn irgendwie scheint es uns dann leichter zu fallen, den auch einfach zu ändern oder uns eben über manche Dinge nicht weiter den Kopf zu zerbrechen (ooooder auch um festzustellen, dass der Plan bescheuert war) Natürlich braucht man nicht für alles einen Plan, aber schon irgendwie ein gefühl und Verstand.
Zum Glück sind wir auch beide Welpen- und Hundeerprobt (aus der Jugendzeit), das Lebewesen Hund kennen wir gut. Aber auch gerade deshalb macht man sich ja vorher seine Gedanken. Und ich glaube man kann auch schon ein 2Jähriges Kind ganz gut auf manche Dinge vorbereiten, bzw. Hundeverstand aus dem Hier und Jetzt nimmt sie ja auch in die Zukunft mit. Da wir ja seit Jahren wissen, dass irgendwann wieder ein Hund einzieht, war es uns auch wichtig, dass unsere Tochter keine Angst vor Hunden hat. Das hatte sie aber von Anfang an. Das Heranführen aus den letzten Monaten hat da wirklich schon total geholfen, ein himmelweiter Unterschied nun!
Manches von dem was sie vor 2-4 Monaten zu Hunden "gelernt" hat (z.B. spielerisch durch Bücher), erzählt sie auch jetzt noch oft ("Bei fremden Hunden Immer fragen ob man streicheln darf"). Ich denke also schon, dass man im gewissen Maß da vorbeugen kann.
Und das mit der Hundetrainerin und Welpenstunde haben wir eingeplant, weil unsere Tochter bisher keine Welpen kennt und wie gesagt eher sehr zurückhaltend/etwas ängstlich ist. Ich glaube schaden tut das nicht. Das wollen wir auch nicht ins Extrem treiben! 1-2 Treffen mit der Hundetrainerin, 1-2 Besuche der Welpengruppe (auch einfach weil es Spaß macht als Vorfreude auf den Hund ) Der Rest ergibt sich dann wenn der Welpe da ist.
Falls noch ujemand weitere praktische Alltagstipps hat, immer mal her damit.
Besten Dank!
VG