Beiträge von Pompeldoo


    Alles in allem: es gibt Vorurteile, es gibt Menschen die keine Hunde halten sollten, aber wer kein Problem mit großen Hunderassen hat und halbwegs freundlich und normal auf einen zukommt wird auch nicht gefressen.

    Genau das gilt ja für viele große und auch kleine Rassen... :smile:


    Wir finden den DSH super und haben bei entsprechendem Umgang mit ihnen (als fremde Hunde) nie schlechte Erfahrungen gemacht.


    Mein Mann ist mit Schäferhunden groß geworden. Eine ihrer DSH Hündinnen hat ihm sogar das Leben gerettet und ist dabei leider selbst verstorben... :( : Für ihn kommt eigentlich nur ein DSH ins Haus, der ist für uns aber momentan zu groß, bzw. mir.


    Vorurteile hört man wie ich auch finde aber immer.

    hm also ich bin ja eher der Meinung, dass man natürlich entsprechend Vieles bedenken sollte, aber manches muss man dann auch einfach wagen. Nicht alle Fragen/Zweifel lassen sich vorher klären.


    Und damit meine ich nicht: Mal testen und wieder abgeben. Natürlich muss man sich der Verantwortung für so viele Jahre bewusst sein.
    Aber alles 100% absichern kann man im Leben halt nicht.


    Dann würde man wohl nie Kinder und Tiere bekommen, eine Wohnung/ein Haus kaufen, umziehen in eine neue Stadt, einen neuen Job wagen....etc.


    Ich glaube die grundsätzlichen Dinge sollten stimmen, ja. Das ist bei dir ja auch gegeben. Aber es ist halt eben nicht alles planbar, aber am Ende lässt sich ja doch auch vieles sehr gut umplanen. Was ich aber super wichtig finde ist eine gewisse "Sich-darauf-Einlassen"-Bereitschaft. So ist man doch super vorbereitet. Wie schon viele geschrieben haben, man weiß halt vorher nicht genau was man so bekommt :-)


    Und man sollte natürlich bedenken, dass in so einem Forum sehr viele unterschiedliche Vorstellungen aufeinander treffen.
    Manche sehen es recht problemlos den Hund überall hin mitzunehmen. Andere lassen ihn auch einmal ohne Bedenken bei anderen/geeignete Hundepension 2 Wochen in der Urlaubszeit. Für manche kommt das auf keinen Fall infrage. Da muss jeder seinen eigenen Weg finden.


    Manchmal sehnt sich der Mensch auch nach "Unabhängigkeit" um 1001 Dinge machen zu können. Meine Eltern haben auch damals gesagt: Wenn unser Hund nicht mehr ist, dann gibt es erst einmal keinen Neuen, dann reisen wir ganz viel unabhängig in viele Länder. Das geht mit Hund ja nicht." Der Hund lebt nun 8 Jahre nicht mehr und was machen sie? Fahren weiterhin an die Ostsee... :lachtot:

    Uns war es nun beim Welpenaussuchen egal ob Hündin oder Rüde. Vor- und Nachteile halten sich für uns die Waage. Uns war das Temperament/der Charakter vom Welpen, sofern man das schon im Welpenalter beurteilen kann, wichtig.
    So haben wir gemeinsam mit der Züchterin ausgesucht. Nun wird es ein Rüde. Nach Hündinnen freuen wir uns da auch jetzt einmal sehr drauf und sind neugierig auf Unterschiede die man feststellen kann. Wenn man das überhaupt so sagen kann :smile:

    Ich kann Vermieter vollstens verstehen, die nicht mehr an Mieter mit Hund vermieten.


    Wir vermieten eine Ferienwohnung (gut, noch einmal ein etwas anderes Thema) und haben aufgrund der Tatsache, dass wir lange einen eigenen Hund hatten, bald wieder einen bekommen und weil wir das Problem eine schöne Ferienwohnung mit Hund zu finden gut kennen, ausdrücklich Hunde in der Ferienwohnung erlaubt.


    Nach wirklich mehrmaliger schlechter Erfahrung mit Feriengästen mit Hunden (egal ob nur 1 Kleiner oder 4 Große) vermieten wir nun nicht mehr an Feriengäste mit Hunden. Leider.


    Die Wohnungen wurden dreckig, teilweise beschädigt und stinkend hinterlassen. Und das leider sehr, sehr oft, so dass wir uns zu der Entscheidung gezwungen sahen.


    Gut, Ferienwohnung ist sicherlich noch einmal ein anderes Thema, da die Mieter nur kurz drin verweilen und ihnen dadurch manches egal ist. Aber aufgrund dieser Erfahrung würden wir auch ein anderweitiges Mietobjekt eher an Mieter ohne Hund vermieten.

    Das Gespräch über Rüden und Hündinnen finde ich sehr interessant!


    Wir stehen ja gerade noch vor dem Hundeeinzug (im Mai :hurra: )
    Natürlich haben wir uns auch mit der Frage Hündin oder Rüde beschäftigt. Uns war es eigentlich recht "egal", wir nehmen beide Herausforderungen an. Nun wird es ein Rüde, das hat sich aus der Geschlechterverteilung und dem Temperament und Charakter der Welpen im Wurf ergeben :smile:


    Die Züchterin sagt, sie hat bei den Lakelands eher die Erfahrung gemacht, dass die Rüden "sanfter" sind. Ihre bisherigen Welpenfamilien haben das auch tendenziell eher bestätigt.


    Ich glaube man kann es so pauschal gar nicht sagen, sondern es hängt viel mehr vom Hund, Charakter, Erziehung etc. ab.
    Wir sind gespannt was wir dann zukünftig von unserem Rüden berichten!


    LG

    Es gibt viele Terrier die so 2-3 mal im Jahr getrimmt werden! Dafür Haaren sie wie schon gesagt wurde kaum. Ansonsten ist das drahtige Fell wohl super pflegeleicht.


    Im Gesamtpaket scheint mir das sogar wesentlich pflegeleichter zu sein als so manch anderer Hund, der nicht getrimmt wird :smile:


    Bei uns zieht, hoffentlich noch in diesem Jahr, ein Lakelandterrier ein. Alternative wäre noch der Welsh gewesen.

    Ich finde es auch sehr spannend von den anderen Terriern und Infos aus 1. Hand zu lesen!
    Immer noch keine Lakiebesitzer hier? :smile: Wir dürfen uns nächste Woche mal einen Wurf anschauen...vielleicht passt es ja, dann würde Mitte Mai ein kleiner Lakie bei uns einziehen!


    Wie ist es denn bei euren Terriern so mit dem Jagdtrieb?

    Vielen, vielen Dank für so schnelle und freundliche Antworten! :gut:


    Hehe ok,ok, mir ist bewusst, dass eine derartige Auflistung natürlich einen eher stressigen Eindruck hinterlässt :lol:


    Im realen Leben sind wir tatsächlich eher sehr entspannte Leute und auch unsere Tochter hat eher das entspannte Gen abbekommen.


    Und ja natürlich haben wir nach über 2 Jahren mit unserer Tochter auch schon bemerkt, dass Kinder eher im Hier und Jetzt leben und nicht immer alles nach Plan läuft ;) Wir sind sogar Meister in notwendigen Planänderungen, alles über den Haufen schmeißen, Fünfe gerade sein lassen etc. bei Notwendigkeit. Dennoch haben wir gerne einen Plan und machen uns Gedanken, denn irgendwie scheint es uns dann leichter zu fallen, den auch einfach zu ändern oder uns eben über manche Dinge nicht weiter den Kopf zu zerbrechen (ooooder auch um festzustellen, dass der Plan bescheuert war) :dafuer: Natürlich braucht man nicht für alles einen Plan, aber schon irgendwie ein gefühl und Verstand.


    Zum Glück sind wir auch beide Welpen- und Hundeerprobt (aus der Jugendzeit), das Lebewesen Hund kennen wir gut. Aber auch gerade deshalb macht man sich ja vorher seine Gedanken. Und ich glaube man kann auch schon ein 2Jähriges Kind ganz gut auf manche Dinge vorbereiten, bzw. Hundeverstand aus dem Hier und Jetzt nimmt sie ja auch in die Zukunft mit. Da wir ja seit Jahren wissen, dass irgendwann wieder ein Hund einzieht, war es uns auch wichtig, dass unsere Tochter keine Angst vor Hunden hat. Das hatte sie aber von Anfang an. Das Heranführen aus den letzten Monaten hat da wirklich schon total geholfen, ein himmelweiter Unterschied nun!


    Manches von dem was sie vor 2-4 Monaten zu Hunden "gelernt" hat (z.B. spielerisch durch Bücher), erzählt sie auch jetzt noch oft ("Bei fremden Hunden Immer fragen ob man streicheln darf"). Ich denke also schon, dass man im gewissen Maß da vorbeugen kann.


    Und das mit der Hundetrainerin und Welpenstunde haben wir eingeplant, weil unsere Tochter bisher keine Welpen kennt und wie gesagt eher sehr zurückhaltend/etwas ängstlich ist. Ich glaube schaden tut das nicht. Das wollen wir auch nicht ins Extrem treiben! 1-2 Treffen mit der Hundetrainerin, 1-2 Besuche der Welpengruppe (auch einfach weil es Spaß macht als Vorfreude auf den Hund :smile: ) Der Rest ergibt sich dann wenn der Welpe da ist.


    Falls noch ujemand weitere praktische Alltagstipps hat, immer mal her damit.


    Besten Dank!
    VG

    @Lockenwolf das mit dem Kinderbesuch, der ggf. ängstlich ist, ist ein sehr guter Punkt, hatten wir bisher noch nicht so viel dran gedacht. Aber klar das wird auch der Fall sein. Das Haus ist groß genug, um einen älteren Hund dann auch einfach in einen anderen Bereich zu verweisen oder halt die Kinder! Aber das geht mit einem Welpen natürlich noch nicht.


    Daher auch danke für den Hinweis ruhig eine recht große Box zu kaufen!


    Garten ist vorhanden. Sogar dann zwei geteilt durch Zaun abgetrennt, dass Kinder in einem Teil im Sandkasten spielen können und man sich im anderen Teil mit dem Hund beschäftigen kann (oder der sich auch wenn er älter ist bei ängstlichem Kinderbesuch halt in den anderen Garten legen kann und trotzdem alles mitbekommt)


    Vom favorisierten Züchter werden die Welpen sogar schon sehr schön an stubenreinheit bzw. festen Rythmus gewöhnt, soweit es halt geht. Natürlich müssen wir daran dann weiter arbeiten.


    LG