Ich werde einfach mal im Fressnapf schauen, ob und welche Rucksäcke die auf Lager haben und mal probieren, welcher am besten passt. Bin sowieso nicht so der Besteller...
Beiträge von Ares1712
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Mit einem Mantel habe ich gar kein Problem- Ares trägt schon seit Welpenalter an einen Mantel, wenn es zu nass/kalt/windig ist - also ungefähr den ganzen Herbst und Winter, sonst geht der verwöhnte Herr gar nicht erst vor die Tür
@Manfred007: Danke für den Tipp mit dem Rucksack! Sowas kannte ich noch gar nicht. Sieht wirklich praktischer aus, weil man die Hände frei hat und das Gewicht gleichmäßiger über den Rücken verteilt wird.- Achso: Der Kleine- wir haben ihn Pepito (gerufen Pepe) genannt- nieman kennt seinen eigentlichen Namen- trägt jetzt schon den Babymantel von meinem Großen. Selbst in der Wohnung friert er manchmal, weil sein Fell so extrem dünn ist. Dann flüchtet er ganz schnell unter sämtliche warmen Decken, die er finden kann. Ersatzweise tut es auch umherfliegende Wäsche
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Zuerst schonmal Danke für die Antworten- im Grunde bestätigen sie das, was ich vom Gefühl her bereits als richtig wahrgenommen habe.
Die Sache mit dem Abschnappen scheint sich bereits von alleine zu erledigen- Ares hat kapiert, dass der Mini es gar nicht so super findet, ständig abgeleckt und bekuschelt zu werden (Ares neigt bei allem und jedem, de er gut findet, zu "Extrem- Kontaktliegen") und beginnt mehr Rücksicht zu nehmen und dem Kleinen mehr Freiraum zu lassen.
Und zu dem Übergewicht- ja das ist ziemlich krass, einen Diätplan haben wir bereits vom Tierarzt bekommen, nur zum Thema Bewegung fand ich die Aussagen des zuständigen Tierarztes etwas arg schwammig. Werde den Kleinen die Tage nochmal bei meinem eigenen TA vorstellen. Aufgrund von Stress, vermute ich zumindest, hat er nämlich auch heftige Fellprobleme, sprich er ist fast so spärlich behaart wie ein Nackthund. Dementsprechend merkwürdig (mancher meint auch "lustig") sieht das kleine Kerlchen momentan auch aus. Wie eine Mischung aus Ferkel und Tüpfelhyäne
Vom Lauftempo her, entschleunigt er uns schon ein wenig, aber ansonsten hat er heute ganz gut mitgehalten. So eine Tragetasche werde ich mir sehr wahrscheinlich bald mal zulegen- auch wenn ich die als Großhundehalterin früher immer super dämlich fand (Schande über mein Haupt...). Praktisch und für den Kleinen angenehmer und gesünder ist die wohl alle Mal.@anfängerinAlina: Danke für den Link! Wir drehen jetzt mal unsere Abendrunde und dann schaue ich mal, wie ich das schaffe. Ansonsten gibts spätestens morgen ein paar Bilder von meiner merkwürdigen Hundekombo (haben heute schon alle Blicke auf uns gezogen)
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Er wiegt zurzeit ca. 7 kg- meiner Meinung nach sollte er nicht mehr 4-5kg haben... Man fühlt die Rippen nicht mehr (und sehen tut man da erst recht nichts
). Er ist ungefähr 22cm hoch - also für meine Begriffe wirklich winzig...
Bilder werde ich noch hochladen- wenn ich rausgefunden habe, wie das geht -
Lange Geschichte kurz zusammen gefasst: Seit heute Morgen bin ich stolzes Pflege-Frauchen eines kleinen Chihuahua-Rüdens. Er wurde aus schlechter Haltung durch das Veterinäramt beschlagnahmt und wohnt nun hier, bis er vermittelt werden darf/ kann. Wie manche vielleicht bereits wissen, besitze ich ja eigentlich schon einen tollpatschigen, aber netten Dobermannrüden. Mit Klein- oder sogar Kleinsthunden kenne ich mich trotz einger Hundeerfahrung leider gar nicht aus
Sicher- Hund ist Hund - irgendwie trifft das ja auch zu, aber neben einem 35kg Muskelpaket so einen Mini zuhause zu haben, ist doch etwas "gewöhnungsbedürftig"
Daher meine Frage: Hat hier jemand eine ähnliche Kombination - also Groß- und Kleinhund zusammen- und kann mir Tipps und Ratschläge geben, worauf ich unbedingt achten sollte?Hier noch so ein paar Eckdaten: Der kleine Kerl ist trotz seiner Herkunft sehr menschenbezogen und auch andere Hunde stellen soweit kein Problem dar- mein Großer ist unglaublich vorsichtig mit ihm, aber man merkt, dass der Kleine noch nichts so recht mit ihm anfangen kann. Manchmal schnappt er nach ihm, wenn ihm eine Situation zu eng wird. Hierbei unterbinde ich dieses Verhalten sofort, achte aber eigentlich bereits vorher darauf, dass solche Situationen gar nicht erst entstehen. Meint ihr, das legt sich, wenn er sich etwas eingefunden hat? Ich glaube, er handelt so aus Unsicherheit- wie unterbinde ich das Verhalten denn richtig, ohne ihn noch weiter zu verunsichern?
Er ist mittlerweile geschätzt 7 Jahre alt und lebte die letzten Jahre in einer kleinen, wandschrankartigen Kammer und kennt noch nichts eigentlich- verhält sich dennoch erstaunlich offen. Frage: Ist es richtig, ihn mit dieser Vorgeschichte "normal" im Alltag mitlaufen zu lassen- d.h. Erledigungen machen, Bus-/Bahnfahren oder würdet ihr da besondere Rücksicht walten lassen. Sicher, er muss erstmal ankommen, aber ich bin eigentlich der Meinung, dass er schon von Anfang an - sachte aber bestimmt- in den Alltag eingebunden werden sollte, damit ihm die Umstellung leichter fällt. Was meint ihr dazu?
Und dann noch eine ganz konkrete, wahrscheinlich wahnsinnig doofe Frage: Wie viel kann und darf so ein kleines Wesen denn laufen? Kann man so einen Zwerg zu viel bewegen? Woran merke ich so etwas? Oder denke ich da gerade echt falsch???
Achja, der kleine Mann ist auch ziemlich stark übergewichtig und muss dringend etwas abspecken- er ist zwar vermutlich ein Chihuahua-Jack Russell- Mischling, aber für seine kleine Größe definitiv zu schwer! Hat dazu vllt. auch jemand Tipps?Vielen Dank schonmal- und bitte nicht zu herzlich über mich lachen
Seit meiner Kindheit kenne ich diese Maße eher von Katzen als von Hunden bzw. hatte noch nie so einen kleinen Hund in meiner Verantwortung...
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Puh- sooo viele Antworten schon; da muss ich erstmal mit dem Lesen hinterher kommen
Ares und ich lieben diese Spielchen total, wobei das bei ihm wahrscheinlich auch Rasse-bedingt ist.
Bezüglich der "Gewinnen/ Nicht-Gewinnen"-Problematik:
Bei uns gibt es diese klare Unterscheidung gar nicht in der Art, denn wenn er das Spielzeug- bei uns ein dickes Knotentau oder auch mal die Beißwurst- am Ende behält, ist er happy und wenn ich es behalte, ist er auch happy, denn dann machen wir immer noch irgendwas anderes "super-wahnsinnig Tolles". Meistens "darf" er dann noch ein paar seiner Lieblingstricks abspulen, zB. "Dreh dich", "rum" oder "Pfötchen" und dann gibt´s natürlich noch was Leckeres hinterher.
Zum Glück er ist in keinem Fall ein Hund, der dazu neigt, Ressourcen zu beanspruchen oder gar zu verteidigen. Auf Spielzeug (und auch Futter) stellt er gar keine Ansprüche- nicht bei uns und schon gar nicht bei anderen Hunden. Von daher kann ich diese Befürchtung, das Ganze könnte in Streit ausarten oder als solcher wahrgenommen werden, bei ihm vollkommen ausschließen.
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das bei Hunden, die zu gegenteiligem Verhalten neigen, durchaus zu Machtspielchen führen kann. Aber solche Zerrspiele deshalb als dominanzfördernd einzustufen, finde ich ehrlich gesagt auch Quatsch. -
Hallo ihr Lieben,
Habe mir gerade bei schönstem Sonnenschein auf der Terrasse die letzte Hundeprofi-Folge so als seichte Sonntagslektüre angeschaut ( die mit dem streunenden Labbi und der Moped-ankläffenden Bulldogge). Dabei bin ich auf einen Kommentar von MR gestoßen, bei dem er sich eher kritisch zu Zieh- und Zerrspielen äußert, a la: "Eigentlich bin ich ja kein Fan von Zieh- und Zerrspielen". Allerdings gabs keine Begründung zu dieser eher skeptischen Haltung.
Jetzt frage ich mich- wieso?
Bisher dachte ich eigentlich immer, dass Zieh- und Zerrspiele als "gut" einzustufen sind- also bzgl. Bindung und Beschäftigung miteinander beispielsweise. Bekannt war mir- und wurde mir auch schon seit der Welpenspielstunde immer wieder vermittelt-, dass Ballspielen "schlecht" ist. Letzteres kann ich durchaus nachvollziehen- hier in der Gegend gibt es eine ganze Menge echter Balljunkies, die gar nichts anderes mehr im Kopf habenKritische Stimmen zum Zergeln habe ich aber bisher gar nicht gehört (gut, ich kenne aber auch nicht so viele Leute, die sowas regelmäßig mit ihrem Hund machen...). Ares jedenfalls liebt solche Spiele
Welche Meinung habt ihr denn zu Zieh- und Zerrspielen? Was für Varianten spielt ihr denn so mit euren Vierbeinern? Und falls ihr das auch eher kritisch seht, wieso?
Ich selber habe mir auch schon ein paar Gedanken bzgl. kritischer Punkte gemacht, aber bin erstmal gespannt auf eure Meinungen -
@Krümel21 und nicodamius : danke für eure Tipps! Das klingt ja schonmal gut.
Ich werde mir auf jeden Fall mal diese Bezirke anschauen- nächste Woche gehts zum ersten Mal "live" in die neue Heimat :) -
Sorry, für die super späte Antwort
@Krümel21 : Ich würde eine Stelle an der Humboldt-Uni antreten, also wäre es natürlich schon praktisch "in der Nähe" zu wohnen....Andererseits habt ihr wahrscheinlich Recht, dass ich Ares keinen Gefallen damit tun würde. Also muss es wohl doch etwas weiter draußen sein.
Aber gibt es vllt. auch einfach etwas ruhigere Viertel, die nicht so super weit draußen sind? Ich kenne mich eben leider gar nicht in Berlin aus- Danke auf jeden Fall schonmal für die vielen netten Antworten
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Erstmal schonmal ein riesiges Dankeschön für die vielen Antworten
Also, vieles, was ihr geschrieben habt, passt eindeutig zu meinen Bedenken. Ares ist zwar super schnell, wenn es darum geht Tricks und "Blödsinn" zu lernen, aber sich in neue Situationen einzufinden, fällt ihm unglaublich schwer.
Zurzeit kommt hinzu, dass wir (mal wieder :/ ) dabei sind, die Dosis an Forthyron anzupassen. Wenn er richtig eingestellt ist, ist er logischerweise deutlich leichter händelbar und es fällt ihm spürbar leichter, sich in stressigen Momenten an mir zu orientieren.
@ Helemaus: Deinen Tipp, mir die Stadt erstmal alleine anzuschauen und die Stadtteile besser kennenzulernen, werde ich auf jeden Fall beherzigen. Danke dir!
@frolleinvomamt: Hier in der Umgebung kommen wir im Alltag gut zurecht- er fährt mit mir regelmäßig Bahn und auch die- zugegeben- nur mäßig besuchte Innenstadt ist für uns an ruhigen Vormittagen kein Problem. Allerdings ist er sowohl durch seine SDU und seine schlechte Sozialisierung nur eingeschränkt lernfähig, was soetwas anbelangt...Vermutlich werde ich eine etwas weiter außerhalb gelegene Wohnung suchen müssen, damit ich ihn nicht doch vollkommen überfordere, allerdings kommt damit auch wieder das Problem auf, dass ich eben nicht "mal schnell" in der Mittagspause nach Hause flitzen kann, um nach ihm zu sehen...
Obwohl das Ganze noch ein ganzes Jahr hin ist, belastet mich dieses Gegrübel jetzt schon unglaublich.
Trotzdem nochmal vielen Dank für eure Tipps und Anregungen soweit