Beiträge von Fenech

Wollte nur mal kurz anmerken, dass ich es nicht unverschämt fände, wenn du herausfindest, wessen Kater da bei euch rummarkiert und den Besitzer auf eine mögliche Kastra ansprichst. Gut verpackt natürlich, und wahrscheinlich geringe Erfolgsaussichten. Aber die Katzentierschutztanten (so wie ich) sind sich alle einig: unkastriete Katzen, egal ob männlich oder weiblich, haben im Freigang nichts zu suchen. In Östereich ist das schon gesetzt, und ich hoffe sehr, dass das in D auch bald kommt.

Und ja, auch manche unkastrierte Katzen markieren, aber idR seltenen und weniger übel riechend.

Die Marken von unkastrieten Katern sind echt schlimm. Ich kenne den Unterschied aus dem TH. Es lässt normalerweise einige Wochen nach der Kastra deutlich nach.

@Wasser
Ich stimme dir zu mit der "Anorexie-Diagnose". Würde aber zu bedenken geben, das auch beim Menschne Zwangsernährung nur das überleben sichert, aber soweit ich weiß als Therapei zwecklos ist. Kaum ist der Patient raus aus der Klinik mit höherem Gewicht, geht das idR wieder von vorn los. Leider.

Also wenn der morgendliche Keks das Ritual gegen das Nüchternerbrechen ist, (schrieb Wotan weiter oben irgendwo) und das so funktioniert, würde ich das nicht antasten.

Und die hochkalorische Paste muss man ihm ja ins Maul schmieren, er nimmt sie so ja nicht. Wäre nur Notanker zur Zwangsfütterung, meiner Meinung nach, weil das dem Ganzen wieder so viel Gewicht und Stress gibt.

Ich kann mir übrigens gut vorstellen, dass Frauchens 'Mindset' einer der Hauptübeltäter ist.

Schau mal:

du denkst, der Hund wird bald das zeitlich segnen, und akzeptierst das irgendwie - Hund fängt wieder an zu fressen.

Der Keks ist eigentlich nicht gut für ihn - den nimmt er noch.

Katzenfutter ist eigentlich nicht gut für ihn - das nimmt er noch.

Zitat von Odin4788

Ich habe vergessen dass gewisse Nassfuttersorten kein Problem darstellen, solange sie relativ flüssig sind. Es gibt ja gewisse "in Sauce"-Dosen, die frisst er schon recht gerne.

Häppchen in Sauce sind ja eigentlich immer minderwertiges Zeug. Das mag der klassische Mäkler natürlich lieber.

Auch dass der Hund eher zu viel wiegt, kommt sehr oft vor bei Mäklern, denke ich.

Wenn er bei NaFu idR rummeckert und sein TroFu nicht mag, musst du das jetzt wohl durchziehen.

Und bloß nicht zu viel Beachtung geben. Es ist warm, er ist neu. Wird schon! Und gerade ist er ja nicht am Verhungern.

Wie geht es denn mit den Antiepileptika jetzt weiter?

Ansonsten alles gute, ich lese hier seit Anfang mit und denke oft an euch!

Oh sorry, wollte mit meinem Post nicht sagen, dass du grundlos Sorgen hast. Ich würde auch wollen, das mein Hund nicht an der absoluten Untergrenze kratzt. Und dieses unregelmäßige Fressen mit totalverweigerung ist Psychoterror pur. Keine Frage.

Ich finde einfach nur, dass dein Hund sehr süß, gepflegt und auch sehr fit aussieht. Und ja, man sieht zu viel Hüftknochen. Mehr kann ich mit dem Fell drüber gar nicht sagen.

Also im Figurbewertungsthread würdest du wahrscheinlich Applaus bekommen.
Dünn isser, aber sieht nicht schlimm aus. Allerdings kann man mit dem Fell tatsächlich nicht so viel sagen. Vielleicht ist das sein Wohlfühlgewicht und sein Stoffwechsel ist im Alter niedriger, deshalb braucht er so wenig?

@Odin042011
Abgelaufen ist das TroFu aber sicher nicht?

Ich würde ihm, wenn er TroFu generell nicht mag, morgens vielleicht ne kleine Portion Dose geben?

Ansonsten unbedingt Thema Zähne abhaken!

Ich sehe keine Bilder.

Zitat

Aber Hunde kennen doch untereinander keinen Schlankheitswahn, das muss andere Ursachen haben.
Ich glaube übrigens, dass @Aoleon auch immer erzählt, dass ihre frühere Hündin durchaus auch vor dem vollen Napf verhungert wäre. Nur damit du dir nicht vorkommst, als hättest du den einzigen Hund, der sowas macht.

Ist zwar schon ein alter Post, aber ich wollte doch noch mal was dazu loswerden.
Auch beim Menschen ist ja Magersucht eben nicht wirklich Schlankheitswahn (ja, klar, ein gestörtes Körperbild kann ein Hund eher nicht haben, dafür fehlt ihm das Ich-Bewusstsein). Es ist eben vor allem eine Sucht. Es kann z.B. um den Kick gehen, sich schon wieder etwas versagt zu haben. Oder z.B. bei Teenagern auch um die Macht über die verzweifelten Eltern. Das ganze verselbstständigt sich dann zu einem sozusagen selbstbelohnenden Verhalten und wird Zwang.

Da hier ja die organische Seite geklärt ist, hat Wotan schon ganz recht, dass ihr Hund 'magersüchtig' ist.
Wahrscheinlich liegt der Zugang wirklich auf verhaltenstherapeutischer Seite.

Ich finde die letzten Posts in Richtung Stressteduktion gut!