Beiträge von Fenech

    Bus fährt er auch schon brav? Das ist doch eine riesige Leistung für einen Hund, der aus dem Zwinger kommt! :bindafür:


    Du kannst schon auch mal gelegentlich einen längeren Spaziergang machen, raus ins grüne ist wichtig! Dann würde ich aber ganz bewusst den nächsten Tag besonders ruhig angehen lassen.

    Klar, lies doch mal ein bisschen ein mit den Deprivationsschäden. Aber mach dir mal nicht so viele Gedanken drüber. Echte deprivationsschäden sind schon sehr selten.


    Dagegen spricht auch, dass das Verhalten neu ist. So wie du deinen Hund beschreibst (wir ‚sehen‘ in ja nur durch deine Augen), finde ich das Verhalten nicht ungewöhnlich für einen Junghund, der noch nicht so viel im Leben kennengelernt hat. Lass es langsam und positiv für ihn angehen. Du kannst schon noch ordentlich Sozialsation nachholen. Nutze die Zeit in den nächsten Monaten gut, dass er viele gute Erfahrungen mit Fremden macht, aber überfordere ihn nicht und setze ihn nicht unter Druck.


    Die Situationen, die du beschreibst, sind ja nicht euer ganz alltäglicher Alltag, oder? Da hatte er dann schon mehr Eindrücke als sonst und gruselt sich dann. Anstatt dass er selbst versucht das zu lösen, kannst du ihn ganz freundlich auf seinen Platz bringen und ihn loben/belohnen, wenn er dort ruhig liegt.


    Kannst du die Länge der Gassieinheiten noch sagen? 4 Mal ist schon gut, aber könnte zu lang sein. Faustregel, die ich hier mal gehört habe, war 5 Minuten pro Lebensmonat. Dann solltet ihr normalerweise nicht länger als 30 Minuten unterwegs sein. Für deinen Hund sind das so viele Eindrücke, dass er sie sonst nicht mehr gut verarbeiten kann. Und nach müde kommt blöd...

    @FullaniDa hat Sandra wohl am Problem vorbeitherapiert. Die Frage ist dann auch, ob die Besitzerin kommuniziert hat, dass es letztendlich um ein Beziehungsproblem zwischen ihr und Hafi geht.


    Und man merkte auch während der Sendung, dass Sandra nicht mir ihr konnte. Da hab ich noch gedacht, dass das gerade ein bisschen unfair ist.
    Aber: Ein bisschen Uneinsichtigkeit in Bezug auf den Umgang mit dem Pferd ist auch echt vorhanden. Sah man sehr gut bei der Auftrens-Szene. Dieses ‚Nero ne jetzt lass doch mal ne das nicht ne du frecher‘ ist halt Mist, egal ob es um Hund, Pferd oder Kind geht, weil sich alles hochschaukelt. Und das sitzt nun mal tief, ganz schwer zu ändern...


    (Bin auch gelegentlich so ein hektischer-übereifriger Typ, und werde gerne mal als noch hektischer wahrgenommen, als ich bin. Und mache Menschen kriegen da die Krise mit mir :headbash: Aber wenigstens ist es mir bewusst. Bei der guten Frau hatte ich nicht das Gefühl.)

    Es geht ihm immer wieder aber auch um die fehlende Selbsthaltung der englisch gerittenen Pferde. Dass das nicht der klassischen/englischen Lehre entspricht und dort immer von „reeller“ Anlehnung die Rede ist, sollte klar sein. Aber es ist eben doch die Realität für die meisten englisch gerittenen Pferde, egal ob Freizeitreiter oder Grand Prix.

    Total schön zu lesen, dass es sich bei euch so gut entwickelt hat. Und Hut ab, dass du die Sache so reflektiert angehst und aus den Vorschlägen rausgefischt hast, was bei euch funktioniert. :gut:


    Wart ihr jetzt eigentlich schon in der Hundeschule?

    Eventuell hat die Orga nen Anspruch auf den „üblichen“ Maklerlohn nach 652, 653 BGB. Für einen Post auf einer FB-Seite ist der übliche Lohn wohl nicht vorhanden.


    Das Eigentum am Hund ist auf die TE übergegangen. Falls der Vorbesitzer bereits einen Vertrag mit der Orga abgeschlossen hat, ist er ihr gegenüber eventuell zum Schadensersatz verpflichtet. Das ist aber nicht das Problem der TE.


    Juristisch kommt da wohl nix bei raus.


    Moralisch würde ich sagen, ist das alles blöd gelaufen, aber die Orga hat sich durch die Beschimpfungen disqualifiziert und ich würde wohl auch eher kein Geld mehr anbieten...


    Da reich ja auch unser früherer Öltankraum. Da gibt es ein Fenster und dort könnte man eine katzenöffnung einbauen. Zudem kommen die Hunde dort nicht rein und wir könnten den Bereich dort für die Hunde erstmal unzugänglich machen. Nicht auf Dauer, aber erstmal.

    Der Raum sollte möglichst dauerhaft tabu sein für die Hunde, denn sonst besteht die Gefahr, dass die Miezen Dauerstress haben und irgendwann abwandern. Gerade wenn sie eher nicht so viel Bezug zu ihren Menschen haben.


    Fenster, genügend Liegemöglichkeiten, Kratzmöglichkeit (z.B ne Kratztonne von Zooplus, hat auch gleich ne schöne Liegefläche) und am Anfang ein Klo sollten da sein.


    Frag doch trotzdem auch mal im örtlichen Tierheim, vielleicht freuen die sich ja gerade über einen guten Platz für ein Ex-Streuner-Paar?


    Bitte 2 nehmen, die sich kennen und mögen, sonst werden die ersten Wochen „Knast“ auch ganz schrecklich für das einzelne Tier.


    Und falls welche bei dir einziehen, gib ihnen ne Chance, dich doch noch um den Finger zu wickeln. Katzen sind großartig, glaub den Katzentanten. :D

    Die Kombination von Brustgeschirr mit Halsband, die bei Zug seitwärts auf den Hund einwirkt, kenn ich als Dr. Mugfort Halti Harness. Am Hals wird Geschirr mit Halsband verbunden. Ich habe es bei 30 kg Hündin benutzt, das bringt auf jeden Fall was. Der Hund tut sich damit nicht weh wie mit einem Kopf-Halti und die Führung wird etwas erleichtert.


    Wie meine Vorredner schon sagten: Die meisten (weiblichen?) Hundehalter mit großem Hund und Jagdtrieb könnten im absoluten Ernstfall ihren Hund auch nicht unbedingt halten. Das ist ‚normal‘ und auch akzeptabel, wenn der Hund keine Beschädigungsabsichten hat. Aber wenn du es dir nicht zutraust (was total ok wäre), dann hilft das alles nichts.


    Probier es doch im Garten mal aus. Wenn es da geht, ab ins Auto und aufs freie Feld. Ableinen würde ich eher nicht riskieren, es sei denn dein Vater kommt mit und zeigt dir, wie er es normalerweise handhabt.