Beiträge von Fenech

    Hallo Fenech, vielen Dank fürs Daumendrücken! Scheinbar hat es geholfen;) War gestern nochmal mit dem kleinen Patienten beim Tierarzt, um erneut die Leberwerte etc. zu messen. Heute morgen sprach mir die Ärztin auf die mailbox. Sinngemäß, dass Snoopys Werte wieder ganz gut seien und nicht mehr sehr Besorgnis erregend. Mein Gott, war ich erleichtert:))) Scheinbar haben Mariendistel, Schonkost und Vitamin B Wirkung gezeigt. Obwohl ich ja kaum glauben kann, dass die Werte von 1600 und 1900 innerhalb von zwei Wochen wieder auf "normal" gesunken sind. Im Laufe des Tages bekomme ich dann den Ausdruck vom Labor. Genaues kann ich also noch nicht sagen.


    Was den "Fachtierarzt" anbelangt. Ist ein Feld-Wald-Wiesen-Tierarzt vergleichbar mit einem Hausarzt für die Zweibeiner? Ich habe keine Ahnung, welche Qualifikation die vier Ärzte haben, bei denen Snoopy bisher war (es ist eine Gemeinschaftspraxis mit eigenem Labor, Ultraschall etc.) Soll hier im Umkreis eine der besten Praxen sein.


    Jetzt bin ich zumindest erstmal etwas beruhigt. Heute abend schreibe ich Genaueres.


    Das freut mich sehr! Wenn du erfährst, dass die Werte deutlich Richtung normal gehen, würde ich wohl auch nicht noch mal nen Spezialisten bemühen.
    Labor und Ultraschall hat echt fast jede Gemeinschaftspraxis heute. Das sagt nicht so viel. Würde schon Allgemeinmediziner als Hausarzt mit dem normalen TA gleichsetzen.
    Stell dir mal vor, Hund, Katze, Kaninchen, Vögel UND Reptilien. Ist eigentlich kaum zu schaffen. Man kann natürlich Glück haben.


    Aus meiner Erfahrung:
    Kater von mir hatte schlimmste Zahnfleischentzündung. Alles was gemacht wurde, war Antibiotikium plus Corison. Auf Blutbild musste ich drängen. Hatte Verdacht (Dank Katzenforum) auf eine bestimmte Autoimmunkrankheit. 3 Ärzte hatten noch nicht mal den Namen gehört...
    Der Spezialist hat dann einmal ins Maul geguckt und mir den Verdacht bestätigt. War lehrbuchmäßig. Seine Prognose war genau richtig. Er war ein paar Wochen davor auf Tagung zu dem Thema. OP fachkundig, ausführlichste Beratung. Hat mir sogar Röntgenbilder erklärt usw.


    Ich war soooo erleichtert und dankbar. Das Fischen im Trüben mach ich nicht noch mal mit, sollte mal wieder mehr sein als Standardsyptome.



    Aber klingt doch ganz gut bei euch. Daumen bleiben weiter gedrückt. Bin gespannt auf Laborbericht!!

    Kann mich mal einer aufklären? Ist die Szene wirklich so dramatisch?


    Mensch geht mit Hund raus, and der 1-3 Meter Leine. Irgendwo im Wald bleibt er stehen. Nach 5 min fängt der Hund an, sich zu langweilen beim blöd rumstehen. Er bellt um Aufmerksamkeit. Der Halter fasst gegen sein Maul, um ihn zu beruhigen. Hund wedelt mit geöffnetem Maul mit dem Kopf rum, weil er genervt ist. Halter sagt, ist ja ok, habe deine Geduld lange genug getestet, komm, wir gehen. Alle gehen zufrieden nach Hause.


    Ist es denn so schlimm, wenn dem Hund ein Wunsch erfüllt wird? Ein Dogo ist stark, aber wird er händelbarer wenn man ihn deckelt?


    Ich war nicht dabei, aber jeder kennt doch aufgedrehte Hunde, die einen mit komplett geöffnetem Maul berühren? Der eine Tierheimhund hier macht das manchmal, wenn ich ihm sein Geschirr AUSZIEHE. Weil er nicht zurück in den Zwinger will. Das ist zwar nicht sehr höflich von ihm, aber besondere Diminanz mir gegenüber hätten ich da jetzt nicht reingelesen.


    Lieg ich da so daneben? :???:

    Hypoallergenes Waschmittel ist bestimmt einen Versuch wert. Ohne alles Kochwäsche müsste eigentlich auch gehen? :???:


    Immer schön wischen klingt auch gut.


    Ich hätte wahrscheinlich dich mal die Dusche versucht. Weiß ja nicht wie schlimm sie sich wehrt, und man will ja auch das mühsam erworbene Vertrauen nicht zerstören. Aber ein bisschen Nachdruck könnte ja vielleicht reichen? Viele menschliche Allergiker sagen ja, dass tägliches Haarewaschem mit auch schon mit klarem Wasser bei ihnen echt hilft.


    Hoffe, eure Jagdbaustelle aus dem anderen Thread macht nicht zu viel extra Sorgen?

    @Xerophile Tageule:
    Es ist aber eben nicht ganz vergleichbar, weil man durch das Reiten ganz stark auf den Körper des Pferdes wirkt, und man da als Anfänger richtig Schäden anrichten kann. Und ich habe auch in Bezug auf Hundetraining schon mal gedacht, wie toll es wäre, das Timing mit einem Hund zu üben, der das alles schon kann und einige Schritte weiter ist als man selbst. Und beim Reiten ist eben diese Regel Anfänger-erfahrenes Pferd, Experte-unerfahrene Pferd eine bewährte eiserne Regel.


    Ich wüsste auch nicht, wo ich in meiner Umgebung einen Schul-Stall finden könnte, der meinen Erwartungen entspricht. Leider.


    Aber ich befürchte, dass jeder Reiter hier dir sagen würde, dass ein eigens Pferd als Anfänger nicht gut gehen wird... Würde mich da nicht drauf einlassen. Schließlich müsste der Reitlehrer, der zu dir kommt, im Prinzip IMMER dabei sein, wenn du aufs Pferd steigst.


    Hast du denn schon mal mit den potentiellen Lehrern gesprochen?

    Ich gebe (nachdem ich echt alles gelesen habe) jetzt auch mal meinen Senf zu:


    Da die Dogos ja nun mal so selten sind, würde ich empfehlen, praktische Erfahrung zumindest mal mit etwas ähnlichen Hunden zu sammeln. Ich käme spontan auf Tierheim, am besten eines das viele Listenhunde hat. Ich weiß, dass das eine TH in Hamburg zB. einen Riesen Bereich mit Listis hat. Man braucht aber glaube ich nen Sachkundenachweis, um da als Freiwilliger zu helfen.


    Im Tierheim lernt man ja die ganze Bandbreite an Hunden kennen. Vom schmusigen Pit-Mix Mädchen das in ne Familie mit Kleinkind passen würde bis zum ziemlich abschreckenden Problemhund. Wenn man mal so einen Hund mit kompletter Artgenossenunverträglichkeit beim Gassi in der Leine senkrecht schreiend hatte, das ist schon ne Erfahrung. :(
    Die haben da auch Molosseremixe, soweit ich weiß.


    Ist nicht das selbe, aber vielleicht näher an deinem Traumhund als der Goldie oder Labrador aus deiner Familie.


    Hamburger Tierschutzverein von 1841 - Tiervermittlung


    Haben auch eine Hundeschule mit dran.

    Ich würde auch sagen, dass es auf mehr Faktoren als das bloße Gewicht des Reiters ankommt.


    Der TE würde ich, wenn sie denn richtig echtes Interesse hat, empfehlen, in ihrem Umfeld eine richtig richtig gute Reitschule zu suchen. Erst eigenes Pferd, dann Reiten lernen gibt eine RIESIGE Katastrophe. Vielleicht wäre das möglich, wenn man unbegrenzte finanzielle Möglichkeiten hat. Ein eigener Bereiter, der 5 mal die Woche für einen 3 Stunden da ist. Völlig unrealistische Idee.


    Statt dessen eine ganz tolle Reitschule finden. Wenn die sagen, sie haben die passenden Pferde, kann man sich darauf bestimmt verlassen. Aber solche Schulen sind selten und auch teuer.


    Wenn ich mich daran erinnere, in was für zweifelhaften Vereinen ich als 11-12jährige rumgejuckelt bin, tut es mir richtig weh. Wir hatten damals weder das Geld noch das Wissen. Aber es war eigentlich nicht vertretbar. Die Pferde gingen teilweise 5h am Tag. Maximal 1 Tag Weide. Es gab sogar noch 2 Anbindeständer... Gelernt habe ich da auch nur sehr sehr wenig. Wie auch, bei der schlechten Ausbildung der Pferde. Wenn die TE nur solche Reitställe kennt, kann ich ihre Sorge verstehen. Aber es gibt eben auch andere. Und so eine mit passenden Pferden gilt es zu finden. Wenn das nicht möglich ist, MUSS sie es sein lassen.
    Auf Dauer dem eigenen Pferd als seinem einzigen Reiter 100kg zuzumuten, halte ich aber auch für tierschutzrelevant. Auch wenn man schon ein bisschen was kann im Sattel.

    Das ist zwar immer noch keine entgültige Antwort, aber doch schon mal mehr Klarheit.
    Wie ist denn die Tendenz? Ist es besser oder schlimmer geworden in letzter Zeit? Und hat Apoquel was gebracht?
    Daumen sind weiterhin gedrückt! :smile: