Beiträge von Fenech

Wir haben diese:
Kratztonne Diogenes L günstig bei zooplus

Einwas noch (sorry für das Bombardement)
Falls deine Schwester über einen Kratzbaum nachdenkt - gute sind teuer.
Worauf es meiner Meinung nach ankommt:
Er muss richtig stabil sein, sonst wird er nicht angenommen. Deckenspanner sind so ne Sache, die halten ohne Bohren eher nicht richtig. Und freistehende sind entweder sehr groß und teuer, oder schrecklich verbaut. Damit meine ich, dass die Säulen zu kurz und zu dünn sind zwischen den Liegeflächen. Die sollten zumindest teilweise so sein, dass sich eine ausgewachsene Katze beim Kratzen dabei einigermaßen ausstrecken kann.

Ich habe mir stattdessen bei Zooplus eine sog. Kratztonne geholt. Sieht ganz nett aus, ist ca. 1.20m hoch, oben Liegeflächen innen Höhlen, außen Sisal. Würde ich jederzeit wieder holen. Wird sehr gut angenommen.

Als Spielzeug reichen auch Bindfäden. Eventuell mit ner Feder dran. Und vielleicht ein Baldriankissen zum Zudröhnen.

Bei vielen Katzen sollte man nicht extra TroFu zur freien Verfügung anbieten, die fressen das sogar lieber als NaFu und Weden fett. Bei uns ging das nie gut...
Versuch macht kluch.

Frühkastra geht ab 12 Wochen, aber nicht alle TÄ machen das. Der erste, wo ich damals war, wollte warten bis sie 1 Jahr alt sind.

Kater ca. 100€, Katze ca. 150€. Chippen weiß ich nicht mehr.

Bei Katzen aus dem Tierschutz (ich mach noch mal Werbung ) ist das in der Regel schon gemacht. Da ist die Schutzgebühr locker wieder drin.
Impfen ca. 30€ pro Katze, 2 Mal.

Meine 2 kommen in eine größere Box zusammen. Hier geht das sehr gut. Am besten gleich was größeres kaufen, die wachsen da schnell rein.
Für die erste Zeit drinnen muss was zum kratzen her, wenn man das nicht von Anfang an umlenkt (Katze geht and Sofa - sofort zur kratzfläche tragen und einmal mit Fingern vorführen), wird es schwierig, das wieder abzugewöhnen. Kratzen ist natürliches Bedürfnis!
Sehr sehr beliebt und spottbillig sind diese Wellpappen-Kratzbretter (gibt's im Fressnapf). Davon 2 sollten für den ersten Monate genügen.

Ich würde eine große aufbewahrungsbox mit möglichst hohem Rand als Klo empfehlen. Viele Katzen mögen keine überdachten Klos. Mit dem hohen Rand (ab 12 Wochen sollten sie es schaffen, da selbst reinzuspringen) kann man den 'Strandeffekt' in Grenzen halten.

Als Napf tuts ein alter Teller, Wasser in alte Müslischale.

Zitat von JuMaRo

Wenn sie sich so verhält, wie bei ihrem Einzug bei uns, hat sie wahrscheinlich die wenigsten Probleme. Da ist sie nämlich hier lang stolziert, als hätte sie hier schon immer gewohnt und als ob alles ihr gehören würde das kannte ich von unseren früheren Katzen gar nicht. Die waren erstmal ein Weilchen nicht zu sehen.

Wenn sie eher souverän ist, wird sie das bestimmt alles schaffen, als hätte sie nie was anderes gemacht. Meiner kommt in seinem momentanen Zuhause mitlerweile gerne 20 min mit dem Hund mit...
Stell dich schon mal auf halbtote Mäusegeschenke im Wohnzimmer ein...

Hey,
wenn deine Katze nicht furchtbar schreckhaft ist, einfach nach der Eingewöhnungszeit (ich denke auch, 3 Wochen sollten reichen) im Garten mit ihr spazierengehen. Meistens sind sie in unbekannter Umgebung eher vorsichtig und erkunden Meter für Meter. Wenn es dir nach ner halben Stunde reicht, einfach unter den Arm klemmen und wieder rein.
Dann haben sie es eigentlich schon kapiert, und schaffen es beim nächsten mal auch allein.

Genießt die Zeit, du wirst sehen, wie glücklich deine Katze über ihre neue Freiheit sein wird. Meine beiden (auch nach 4 Jahren Wohnungshaltung) sind jetzt viel ausgeglichener. Besonders der Wildfang ist viiiieeeel schmusiger.
Mit den anderen Katzen wird es hoffentlich funktionieren. Die Auseinandersetzungen finden eher nachts statt, wäre gut, wenn deine da anfangs rein kommt.

TroFu gibt es (wegen der Haltbarkeit) aber immer, wenn die Katzen mal alleine bleiben müssen.
Im Gegensatz zu Hunden können Katzen nämlich kein 'angegammeltes' Futter vertragen.

Kurze Anmerkung noch zum Futter: Katzen sind noch immer sehr gut an ihren ursprünglichen Lebensraum in Nordafrika angepasst, wo sie nur selten trinken und ihren Flüssigkeitsbedarf fast ganz über die Beutetiere decken. Daher trinken Katzen oft nicht so gerne wie Hunde.
Sie müssten bestimmt 150-200ml Wasser extra am Tag aufnehmen, wenn man nur TroFu füttert. Das tun viele aber nicht. Das hat für mich als Grund genügt, nur Dose bzw. Barf zu füttern.

Außerdem:
Wassernapf am besten separat vom Futter an erhöhter Stelle (z.B. Fensterbank) aufstellen. Wird viel besser angenommen.
Trinkbrunnen war hier nie nötig.

Aus irgendeinem Grund scheint so richtig abgestandenes Wasser (am besten aus der Gießkanne) am besten zu schmecken.