Da die TE zwar nicht antwortet, aber mitliest, noch eine letzte Anmerkung:
Siams gelten ja als die Hunde unter den Katzen. Ich würde mir das zunutze machen und die Jungs viel erziehen und beschäftigen. Ohne weitere Infos würde ich am ehesten darauf tippen, dass das Verhalten als Frust ablassen zu verstehen ist. Das soll jetzt nicht heißen, dass es den Katzen nicht gut geht, oder so. Aber junge Katzen in Wohnungsgaltung sind oft ein bisschen ‚druff‘. War bei meinen auch so. Irgendwann werden sie ruhiger.
Die Jungs sollten ein freundliches Nein verstehen, mit dem jede Art von beginnenden stänkern Richtung Hund gestoppt werden kann. Man muss genau hin sehen, aber ich sehe schon an der Haltung der Tasthaare über den Augen, dass jetzt gleich was übles kommt... Da reicht bei meinen eigentlich ein Eyyyyy, damit sie aufhören. Dazu vielleicht Tricks? Clicker?
An der Leine raus?
Ich war mit dem einen Rabauken zeitweise todesmutig ohne Leine im Hinterhof bei schönem Wetter. Er ist dann überall rumgestiegen und nach 1 Stunde habe ich ihn aus nem fremden Garten gepflückt, ihn mir unter den Arm geklemmt und hab ihn zurück in die Wohnung gebracht. Der andere saß während der Zeit oben im Treppenhaus und hat nach Mama gebrüllt.
Das war heikel, ich würde das auch nicht weiterempfehlen, aber bei uns hat es funktioniert. Danach hat der Rabauke immer schön gepennt und seinen Bruder in Ruhe gelassen, der sonst als Frustventil herhalten musste.
Viel Erfolg dir mit deinen Kampfkatzen! Noch ist zu früh zum Aufgeben, guten Mut!