Beiträge von CaGiRa

    Meine Buschbohnen, die sicherlich schon zehn Jahre immer wieder vom eigenen Saatgut genommen wurden, haben dieses Jahr beschlossen, daß sie von nun an Stangenbohnen sind. Und zwar der gesamte Trupp. Erst schmissen sich zwei an die für die Prunkbohnen hingestellten Stangen hin und rankten sich plötzlich munter in die Höhe, und die anderen fingen an, mit den Tomaten kuscheln zu wollen.


    Nun denn, ich trage es mit Fassung. Mal gucken, ob die Kerne wenigstens immer noch ihre Maserung behalten haben und die Schoten ihre rot marmorierte Färbung.


    Habe nochmal nachgeguckt im Steckbrief für die Sorte, da steht nur, daß es eine "lange" Buschbohne ist, was auch immer das heißen mag. Es handelt sich übrigens um eine schwedische Landsorte, die Båstad. Für diejenigen, die schwedisch lesen können, es handelt sich um diese hier:


    https://www.slu.se/globalassets/ew/org/centrb/pom/gront-kulturarv/bastad.pdf


    Wenn ich die Genetik richtig verstanden habe, kann das nur durch Kreuzen passiert sein, oder? Da kämen dann eigentlich nur die Blauhilde (Stangenbohne) und die Preisgewinner (Feuerbohne) in Frage. Aber hätte ich das nicht schon an den Kernen erkennen müssen? Oder kann sowas auch passieren, wenn die Kulturbedingungen plötzlich irgendwie anders sind?

    SavoirVivre Mit Douxo S3 Pyo behandel ich nicht, unsere TÄ hatte uns damals HibiScrub empfohlen. Enthält aber ebenfalls Chlorhexidin, und damit kriege ich juckende/entzündete Pfoten relativ schnell wieder hin. Inzwischen hab ich uns runtertariert auf eine Behandlung pro Woche, die seit vielleicht einem halben Jahr allen Pfotenentzündungen vorgebeugt hat.


    Bei uns ist möglicherweise eine Allergie gegen Schimmelpilze die Ursache.

    (da kann Überdrehtheit möglicherweise bei manchen Individuen - bei denen die Motivation weggezüchtet wurde? - hilfreich sein)

    Welche Motivation soll da weggezüchtet sein?

    Die Motivation zu arbeiten. Bezog sich speziell auf das, was Naryth über Malamutes und Siberians geschrieben hatte. Und weggezüchtet im Sinne von nicht mehr darauf selektiert.

    Speziell nach Langstreckenläufen...


    Vielleicht ist der Unterschied einfach der, ob man für Sprint (da kann Überdrehtheit möglicherweise bei manchen Individuen - bei denen die Motivation weggezüchtet wurde? - hilfreich sein) oder für Langstrecke trainiert. Speziell bei Rennen, die über Tage gehen, ist es einfach wichtig, daß die Hunde sich jederzeit hinlegen und ruhen können. Bei Sprinthunden erreicht man vielleicht auch schwerer diesen Flowzustand, von dem die Langstreckenrennenfahrer gelegentlich reden?

    Naryth Ach, war mir gar nicht so klar gewesen, daß Balva von Harald Tunheim stammt!

    Dieses Jahr ist das Rennen richtig spannend. Ein Schwede (Petter Karlsson) führt, schon ziemlich lange. Nummer zwei und drei mußten überraschenderweise aufgeben. Jetzt ist Roger Dahl Nummer zwei, ein alter Veteran von 72 Jahren. Und nächste Nacht soll das Wetter wohl ziemlich unangenehm werden. Da kann sich immer noch einiges ändern.

    dragonwog Ich verstehe vollkommen, was du meinst. Man wird mit der Zeit einfach ein eingespieltes Team.


    Fällt mir gerade auch extrem mit meinem Raptor auf. Wir sind gerade eine Woche auf der Hütte, gestern das zweite Mal diese Saison auf Skiern, und er ist einfach genial - berghoch gibt er etwas Hilfe, bergrunter läuft er nebenher, und auf ebenen Strecken gibt er Gas. Kommandos hat er auch nicht vergessen.


    Hach, er macht jetzt richtig Spaß!

    Apropos Norwegische Wollmäntel - ich hatte vor einem Jahr den Ambassador von Canelana gekauft. Mit dem bin ich ziemlich zufrieden (konnte aber vor dem Bestellen die Modelle von einer Kollegin anprobieren).