Beiträge von CaGiRa

    Hmmm. Verbieten geht nicht, Zaun geht nicht, Leine geht nicht...


    Viel mehr Optionen gibt es nicht. Im Haus lassen? Welpenauslauf im Garten?


    Ich würde ihm ein gut passendes Geschirr anziehen, und ihn schleunigst an die Leine gewöhnen. Muß er ja sowieso lernen.

    Cara war schon als Welpe so. Nur leicht ausgeprägter Folgetrieb, bei Hundesichtung funktionierte er nicht mehr. Jeder war interessanter, wenn da ein Hund dabei war. Sie hätte sich ohne zu Zögern zur Adoption freigeben lassen, wenn die neue Familie nur schon von vorher einen Hund hatte. Sie lief deswegen mit Schleppleine, und als uns mal ein Jogger mit Jack Russel überholte, trat ich nicht schnell genug auf die Leine. Das war noch ganz am Anfang, und irgendwie dachte ich, daß sie ja wohl nicht Ewigkeiten hinter dem Jogger herlaufen würde. Ich rief, lief hinterher, nix. Zum Glück hatte der Jogger das mitgekriegt, und kam nach einer Weile mit meinem Welpen im Schlepptau zurückgejoggt.

    Das gab sich erst, als sie erwachsen war.

    Das Buch hat mich sehr berührt. Seitdem gucke ich ständig, ob es den Hummeln und Bienen im Garten auch ja gut geht.

    Das erinnert mich an dieses Spiel, "Die Ursuppe" oder so ähnlich. Jedenfalls hat jeder Spielteilnehmer so einen Stamm mit Ur-Lebewesen, die regelmäßig fressen müssen, sich vermehren dürfen, und natürlich auch sch... müssen. Das gab dann regelmäßig solche Gespräche wie: "Ey, Du kannst mich doch nicht ganz auffressen! Hast du überhaupt schon gesch...?!"

    Ich benutze eine No-Name Bürste und einen No-Name Kamm (aus Holz, mit weit auseinanderliegenden Stahlzinken), beide schon für Cara (im Zooladen) besorgt und für gut befunden. Meistens bürste ich erst mal mit der Bürste eine Runde vor, um etwas "vorzuglätten", und dann schau ich mit dem Kamm, ob lose Unterwolle rauswill.


    So einen Kamm mit drehenden Zinken habe ich auch noch, fand den aber weniger effektiv als den einfachen Kamm. Irgendwo habe ich auch noch so einen Filzentwirrer (sieht aus wie ein Kamm mit gebogenen Zinken, die Innenseiten der Zinken sind scharf), den habe ich für Ennio allerdings noch nie gebraucht. Er hatte eine Zeitlang hinter dem einen Ohr eine Filzkugel, zu der Zeit konnte ich mich allerdings an solche Stellen sowieso nicht ranwagen (außer aus "Versehen" (Ups! Tschuldigung, Ennio! :pfeif:) so zwischendurch mal). Und nach dem Fellwechsel vor einem Jahr war der Filzbommel zum Glück weg.


    Hm. Jetzt hab ich gerade nochmal nach der Activet gegoogelt... So was ähnliches haben wir hier rumliegen, benutze ich aber mehr für die Katze. Auch damals für Cara gekauft... muß ich mal eigentlich an Ennio ausprobieren, habe aber den Verdacht, daß sie bei der leicht lockigen Struktur seines Fells nicht den durchschlagenden Effekt haben wird.

    Meine Nachbarin meinte bei ihrem Border Welpen hätte es damals geholfen mit ihm im Arm auf dem Balkon zu stehen und dem Unwetter zuzuschauen, allerdings war ihrer da nicht mal 12 Wochen alt, aber wohl auch ein kleiner Schisser.

    Ich weiß nicht ob ich das mal mit ihm ausprobieren soll, im schlimmsten Fall machts das ja schlimmer. Pepsi findet Regen aber total geil! Sobald es draußen tröpfelt oder richtig schüttet, steht er am Fenster und will raus. Nur die Geräusche und die Lichteffekte sind beim Unwetter ja auch noch vorhanden.

    Das würde ich wenn, dann extrem vorsichtig angehen. Falls Pepsi darauf reagiert, daß sich die Gewittergeräusche im Haus nicht zuordnen lassen, könnte es eventuell was bringen, ansonsten könnte es dadurch natürlich sehr schnell noch schlimmer werden. Seid ihr schon mal beim Spaziergang vom Gewitter überrascht worden? Wie ging es da? Falls er draußen Gewitter anders wahrnimmt, könnte das Balkonexperiment eventuell was bringen. Aber wie gesagt, ich wäre da sehr vorsichtig.

    Mein Beileid. Einen Hund so zu verlieren muß grausam sein.


    Ich fürchte, ohne Autopsie ist es eigentlich unmöglich, zu sagen, woran sie gestorben sein könnte. Es sind alles so vage Symptome, die mit vielen Dingen zusammenhängen können. Die Tierärztin hatte sie ja noch untersucht, war da irgendwas, was auf Herz oder Lunge hindeutete? Ich versuche jetzt einfach ein wenig Brainstorming, vielleicht bringt dich davon was weiter.

    Du schriebst, sie wäre über Wochen dicker geworden? Das könnte auf irgendwas im Bauchraum hindeuten, vielleicht hatte sich Aszites gebildet? Vielleicht auf Grund eines Tumors?


    Vermehrtes Hochhusten von Schleim: Würmer? Lungenentzündung? Wasser in der Lungen wegen Herzschwäche?


    Vermehrtes Hecheln: Schmerzen? Herzschwäche?


    Übelriechende Brühe aus Mund/Nase: geronnenes Blut? Darmverschluß wurde ja schon erwähnt. Lungenentzündung?


    Hatte sie normal gefressen bis zum Schluß? Daß sie dann nur Galle/weiße Brühe erbricht, würde gegen die Darmverschlußdiagnose sprechen.


    Mehr fällt mir jetzt auf Anhieb nicht dazu ein.


    Es tut mir sehr leid. Und ich weiß, wie sehr man sich quälen kann mit diesen Fragen, die sich im Nachhinein nicht beantworten lassen.


    :streichel:

    @Booster


    Ist Pepsi der Kleine auf Deinem Avatar? :p


    Tja, Gewitter. Ich glaube, schön füttern funktioniert nicht. Ich würde für den Kleinen da sein, zwar nicht besäuseln, aber immer wieder mal mitteilen, daß alles gut ist. Und weiter mit dem machen, was man machen muß. Eventuell eine Höhle hinstellen, falls er sowas braucht. Die kann man mit Decken auch etwas zuhängen, daß die Lichteffekte nicht so störend sind. Vielleicht Musik anmachen, damit die Knallerei nicht so zu hören ist.


    Cara juckten Gewitter nicht, Ennio findet Gewitter gruselig. Für Ennio mache ich (auch zu Silvester) die Badezimmertür auf, da ist es dunkel und er scheint sich dort noch mit am wohlsten zu fühlen. Er scheint sich auch darüber zu freuen, wenn ich es mir mit einem Buch bei ihm bequem mache. Viel streicheln oder reden tue ich dann nicht, ich bin einfach nur da. Manchmal lese ich ihm auch vor, um zu gucken, ob ihm das hilft.


    Ich glaube, es ist Anlage, und vielleicht dumme Erfahrungen in Angstphasen. Manchmal habe ich den Eindruck, daß es besser wird, aber es ist ein sehr langsamer Prozess.