Beiträge von CaGiRa

    Das Werk mußten wir in der Schule durchgehen. Seitdem habe ich es nicht mehr angerührt. Dabei lese ich Oscar Wild(e?) eigentlich sehr gerne.


    Aber fast alles, was ich in der Schule lesen mußte, ist für den Rest des Lebens verdorben. Mit zwei Ausnahmen: Krambambuli und die Spitzin von Marie von Ebner-Eschenbach. Geht schließlich um Hunde! :klugscheisser:

    Sind die Bücher gut? Sind mir gerade von jemanden empfohlen worden, den ich gar nicht in der Fantasy-Ecke platziert hatte. Da ich hier aber noch immer viel zu viel liegen hab, wird es wohl noch eine Weile dauern.


    Das derzeitige fängt so an:


    Drifting through interstellar space, three lightyears out from the star 31 Aquilae, the Neana abode cluster picked up a series of short, faint electromagnetic pulses that lasted intermittently for eighteen years. The early signatures were familiar to the Neana, and faintly worrying: nuclear fission detonations, followed seven years later by fusion explosions. The technological progress of whoever was detonating them was exceptionally swift by the usual metric of emerging civilizations.


    Peter F. Hamilton: Salvation

    Science Fiction

    Heute morgen bin ich extra früh aufgestanden, die Bedingungen waren perfekt fürs Kickbike. Dazu muß man sagen, wir machen "Kickbike-light". Auf dem Weg hoch schiebe ich das Rad, wir gehen in Ennios Tempo, er darf schnüffeln, sich mal im Wasser abkühlen - und ich mache bei passenden Motiven Bilder. Erst auf dem Weg nach Hause, wenn es bergab geht, machen wir etwas Tempo. Jedenfalls - heute war es einfach nur genial, schräg stehende Sonne, frisch gewaschenes Grünzeug, es war einfach nur schön. Teilweise mit Hund, ich will sie euch trotzdem nicht vorenthalten: =)


    ff36a4ce85bd.jpg


    3a5cef81e5a188d3.jpg


    355bf8c2f38abeb8d7adaa452.jpg


    e96d68a1.jpg

    Und ich achte auf jedes weisse Haar, nicht dass ich's ausreisse - das lässt mich weise wirken :applaus:

    Vor 30 Jahren bekam ich meine ersten weissen Haare, und dachte genau wie Du. War richtig stolz auf meine 3 weissen Haare. Mit der Zeit wurden es mehr... und mehr... Heute könnte ich sie auch nicht ausreißen, sonst würde es ziemlich licht werden. xD

    Letzten Sommer hatte ich ein abgewandeltes Indianerbeet ausprobiert, allerdings mit Gurke statt mit Zucchini - sind ja beides Kürbisgewächse. Und da ich Mais schon mal vor vielen Jahren ausprobiert hatte, ohne daß die Pflanzen wegen der Kälte jemals Kolben entwickelt hätten, habe ich alles, also Bohne, Mais und Gurke, an zwei Stellen vom Gewächshaus gepflanzt. Und zwar so, daß der Mais eventuell aus dem Fenster würde wachsen können. Hatte auch extra einen kleinbleibenden Mais gekauft, etwas über einen Meter sollte er vielleicht werden.


    Jau, nu hatten sogar wir letztes Jahr einen sehr, sehr warmen Sommer, und der Mais ist kräftig gewachsen, aus dem Fenster raus, zwei Meter wurde er vielleicht hoch. Am Ende hatte ich sogar ein paar Körner dran, obwohl Windbestäubung im Gewächshaus eher schwierig ist.. Bohnen und Gurken hatte ich auch, also alles in allem ein gelungenes Experiment. Wiederholen werde ich es nur in Form von Bohnen mit Gurken, der Mais wurde mir im Gewächshaus am Ende einfach zu voluminös. Ob er wegen den Bohnen oder wegen der Wärme so riesig wurde, weiß ich nicht.

    „Der Schrecken, der weitere 28 Jahre kein Ende nehmen sollte - wenn er überhaupt je ein Ende nahm - begann, soviel ich weiß und sagen kann, mit einem Boot aus Zeitungspapier, das einen vom Regen überfluteten Rinnstein entlangtrieb.
    Das Boot schwankte, hatte Schlagseite, richtete sich wieder auf, brachte heldenhaft manch bedrohlichen Strudel hinter sich und schwamm immer weiter die Witcham Street hinab, auf die vom Wind gerüttelte Verkehrsampel an der Kreuzung Witcham- und Jackson Street zu. Die Verkehrsampel war an jenem grauen Nachmittag im Jahre 1957 außer Betrieb, und alle Häuser waren dunkel; das Hochwasser hatte am Vortage einen Stromausfall verursacht, der noch nicht behoben war.
    Ein kleiner Junge in gelbem Regenmantel und roten Überschuhen rannte fröhlich neben dem Papierboot her.“


    Stephen King, Es, 8. Auflage München 1986.


    Immer wieder großartig. :bindafür:

    Stephen King lese ich auch immer wieder gerne. "The Stand" finde ich auch großartig, allerdings nur die erste Hälfte. Danach wird es zu... merkwürdig.

    Wie bitte??? Was hast Du denn für einen Nachbar???


    Ich wäre sowas von explodiert. Bei meinen Pflanzen reagiere ich fast genauso heftig wie bei Tieren oder Kindern.


    Was für ein A..


    Das ist so übel, da passt kein Smiley.