Beiträge von CaGiRa
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Ich meine mich zu erinnern, daß das in der Spitzdatenbank für jeden Hund vermerkt war. Du müßtest Deinen Hund finden und kannst, glaube ich, nachschauen:
Ich war Ewigkeiten nicht mehr eingeloggt, von daher bin ich mir nicht 100%ig sicher. Und ich habe (mal wieder) mein Passwort vergessen. Ist aber relativ einfach, sich da anzumelden.
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Schon wieder freue ich mich, daß ich nicht bei Facebook bin
Aber die Ähnlichkeit ist doch frappierend. Haben beide vier Beine und können bellen.
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RR haben aber Schlappohren!
Ich kenne einige Huskys, hier sind sie recht beliebt, und werden tatsächlich auch noch zum Schlittenziehen benutzt. Habe auch schon mal einen Hundeschlitten ausprobieren dürfen, und prompt fast die Kontrolle verloren. Etwas weiter weg standen zwei Skiläufer mit jeweils einem Setter. Das gesamte Gespann stürmte plötzlich vom Weg ab und geifernd auf die beiden zu. Ich stand volle Pulle auf der Bremse, wurde zwar langsamer, aber näherte mich trotzdem unaufhaltsam. Bis die eigentliche Besitzerin des Gespanns dazustürmte und den Leithund zu fassen bekam.
Huskys sind untereinander sehr sozial, ja. Aber nicht unbedingt zu Fremdhunden. Und auf Hundewiesen würde ich sie auch nicht laufen lassen, Du riskierst, daß er plötzlich irgendwas wittert, und dann ist er weg. Der Jagdtrieb ist so gut wie nie kontrollierbar.
Bitte keinen Husky!
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Ennio liebt Kuscheltiere. Vor allem das Zerpflücken. In der Etage oben haben wir standardmäßig nur Hartgummispielzeug, aber das ist ja langweilig. In der Etage unten ist eine Kiste mit allen Hunde- und Katzenspielsachen, vor allem aus Stoff. Wenn er gelegentlich mit runter darf, freut er sich einen Ast ab, stürmt als erstes zur Kiste und holt ALLES raus. Irgendwas nimmt er sich dann vor, um es in seine Kleinstteile zu zerlegen.
Die letzten Male hat er sich ein Katzenspielzeug nach dem anderen vorgenommen - die Fellmäuse und so. Wird richtig schön eingesabbert, und dann sauber auseinandergepult.
Und außerdem ist Ennio total wild auf Socken und Handschuhe (vor allem die aus Schafwolle), die kann man immer noch nicht rumliegen lassen. Männe hat inzwischen kein heiles Sockenpaar mehr, und ich kein heiles Handschuhpaar... Wenn man sie übereinanderzieht, halten sie aber immer noch warm.
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Sehr viele eigene Erfahrungen mit Hundeschulen habe ich nicht, aber das bei Dir hört sich nicht "richtig" an. Erstens muß es für Dich stimmen (sprich Bauchgefühl), zweitens darf der Hund nicht so "drüber" sein, daß er nichts mehr lernt. Hast Du die Möglichkeit, den Abstand zu den anderen Hundebesitzern und Hunden so sehr zu vergrößern, daß Dein Hund wieder ansprechbar wird und dann zu üben? Ansonsten würde ich es lassen, erst mal selber üben und es eventuell später nochmal anzugehen.
Mit meinem Hund habe ich jetzt im Winter Hundeschule erstmal abgebrochen, mitten in einer Stunde. Aufgrund der Kälte waren wir in eine Tiefgarage umgezogen. Das alleine war es nicht, aber schon vorher war mir aufgefallen, das Ennio ziemlich stark auf die Stimmungen von anderen HH-Hund-Gespannen reagiert hat. Zusätzlich hatten wir eine stark bellende Appenzellerhündin im Kurs, und die Besitzer versuchten ihr Bellen durch Anschreien und Aufstampfen zu deckeln. Ennio zuckte jedesmal zusammen (die Geräusche wurden durch die Tiefgarage auch noch verstärkt), am Ende zuckte er schon, wenn die Hündin anfing zu bellen. Irgendwann machte er völlig dicht, kringelte sich zusammen und hechelte. Die Kursleiterin erzählte was davon, dass wir uns durchsetzen müßten, bla bla, was würden wir denn zuhause machen? Ich habe ihr dann freundlich erklärt, daß der Hund zuhause ganz anders ist, und er Schwierigkeiten mit den Geräuschen hätte. Was mich am meisten erschreckte, war, dass sie es selbst überhaupt nicht gesehen hatte.
Du kennst Deinen Hund am besten. Hundeschulen, wo man mit zu vielen Hunden zusammen üben soll, muß man mit Vorsicht genießen, und es klappt nicht für jeden Hund. Falls Dein Hund damit zum jetzigen Zeitpunkt nicht klarkommt, würde ich es lassen. Eventuell Einzelstunden nehmen, eventuell eine andere Hundeschule. Vielleicht ist Dein Hund später in der Lage, das zwischenzeitlich geübte unter Ablenkung mit anderen Hunden zusammen zu festigen.
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Hängt glaub ich sehr vom Hundetyp ab. Für Cara war Futter (Whiskas) am spannendsten.
Ennio findet alles spannend, was ich mache. Größte Belohnung zur Zeit ist ein alter verfilzter Wollhandschuh, ständig in der Jackentasche, mit dem ich zu Belohnungszwecken zergel. Und den er danach ein wenig durch die Gegend tragen darf. Zu viel darf ich nicht machen, sonst hängt er ständig auf meiner linken Seite und bietet Fuß an. Und er soll ja schnüffeln, gucken, und die Seele baumeln lassen. Wenn ich ihn also mal zwischendurch bespaßt habe, gibt es ein "Geh schnüffeln!", und er widmet sich wieder eine Zeitlang seinen Hundedingen.
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Richtige Shops? Eher andersrum. Jeder Tierladen führt die, und in Skigebieten kann man die auch in den Läden für Hüttenbedarf finden. Ich habe auch schon ein Geschirr gekauft, das angeblich für's Ziehen geeignet ist, aber der Leinenansatz ist relativ weit vorne. Der Knirps zieht darin auch kräftig, aber ich mag keine Belastungsschäden provozieren.
Jetzt hatte ich in einem Tierladen bei uns um die Ecke nochmal angefragt, und der Besitzer schien doch ein wenig mehr Ahnung zu haben. Jedenfalls schlug er vor, daß ich kurz vor Ladenschluß mal vorbeikomme, damit er sich ein wenig Zeit nehmen kann. Man müßte halt mehrere anprobieren und auch schauen, was man mit den Einstellungen machen kann. Na ja, und vorher wollte ich halt gerne mal wissen, worauf ich überhaupt achten müßte. Sonst habe ich wieder ein Stück für die Sammlung "Fehlkäufe".
Es gibt wohl auch jemanden, der Zuggeschirre näht, das wäre auch nochmal eine Option.
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Ich klink mich hier mal mit rein, auch wenn wir bisher eher nur aus Spaß an der Freud' im Winter ein wenig Skijöring machen. Ennio (und Cara vorher) darf dabei ziehen, wenn er Lust dazu hat. Macht der Zwerg auch inzwischen richtig gut, und mir scheint, es macht ihm Spaß. Ansonsten läuft er aber auch viel frei nebenher.
Nun ist es hier in Norwegen so, daß vom 1. April bis 20. August Leinenzwang herrscht, und ich würde dem Wuffel gerne trotzdem ermöglichen, mal richtig die Beine zu strecken. Mit dem Joggen habe ich es allerdings nicht so. Deswegen habe ich mir einen Dogscooter zugelegt, erster Testlauf war gestern. Verdammt, war das schnell! Skilaufen ist nix dagegen! (Da kann man im Notfall superschnell abbremsen, wenn es zu schnell wird - einfach hinplumpsen lassen, nennt man auch die Textilbremse). Ich muß definitiv mit Ennio das Stop noch mehr üben - dachte eigentlich, er kann es.
Jedenfalls werde ich euch sicherlich demnächst mit Fragen löchern. Habe zwar jetzt die letzten 50 Seiten ca durchgelesen, aber da sind doch noch einige Unklarheiten bei mir (brauchte zum Beispiel bei mir eine Weile um mitzukriegen, daß ein "Bike" kein "Kickbike" ist).Und eine Frage habe ich jetzt gleich: Habt ihr eine gute Zuggeschirrempfehlung für Ringelschwanzhunde? Bei den üblichen stelle ich mir immer vor, daß die Leine ständig am Schwanz langscheuert. Wäre in diesem Fall das Safety von Uwe Radant zu empfehlen? Wenn ich in einen Laden gehe und nach den Standardmodellen schaue, worauf müßte ich achten?
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Muss auch mal wieder Bilder posten. Eigentlich finde ich es nicht einfach, gelungene Bilder von dem Spitzbuben zu machen. Ich lasse ihn sitzen, er guckt, strahlt mich vielleicht sogar an, aber sobald ich die Handykamera zücke, guckt er wieder angestrengt weg. Das hier ging noch halbwegs:
Eben war ich mit dem Knirps draußen und sah den ersten Huflattich blühen. Begeistert zücke ich das Handy, um Bilder zu machen, da springt das Hundetier hinzu und setzt sich auf den Huflattich. Also kein Foto von Blümchen, aber dafür ausnahmsweise ein strahlender Hund .