Beiträge von CaGiRa

Zitat von angel_jyl

Paco hat ganz dichte Unterwolle und haart normalerweise wirklich extrem. Aus lauter Frust habe ich letztens einen billigen Kamm bei Fressnapf mitgenommen und gedacht, ich versuche es einfach mal.

Es funktioniert Jeden Tag einmal kurz durchkämmen, so wenig Haare gab es noch nie in der Wohnung. Einmal mit dem Kamm durch, danach mit dem Zoom Groom kurz drüber, fertig. Paco scheint es gut zu tun, er kommt freiwillig an und genießt die kurze Prozedur sichtlich

Das gleiche Aha-Erlebnis hatte ich mit unserem Leonberger auch - seitdem benutze ich Kamm fleißig, sobald die Unterwolle halbwegs lose ist. Damit kommt einfach am meisten raus. Allerdings erst nach Vor-buersten mit Karde.

LG, Katrin

Im Prinzip schon, ja.

Wenn Superpferd tolle Bilder gepostet hat, traut sich keiner mehr...

Von diesem Wochenende - plötzlich ist Sommer:

Sieht jemand die Hummel auf dem zweiten Bild? Das mit dem Photografieren von Hummeln muß ich eindeutig noch üben.

LG, Katrin

Zitat

...im Laufe seiner Erzählung über diese Begegnung er sagt: "ich rief ihr noch zu, -sie tut nix-"!

Und du ihn darauf hin erst einmal so anguckst

Tröste Dich - das hätte mein Mann sein können - so ähnliche Gespräche hatten wir auch schon, inzwischen habe ich aber die Belehrungsversuche aufgegeben. Männe ist unverbesserlicher Tut-nix-Halter.

Männe ist hundegeschädigt, wenn Du beim gemeinsamen Spaziergang den in-den-Wald-witternden Hund bemerkst, Dich neben sie stellst und nach Deiner Bemerkung: "Ach Cara, ich würde ja gerne sehen, was Du da riechst, aber ich sehe wirklich nichts!" mit dem Hund in den Wald verschwindet, um der Spur zu folgen. Du siehst sie noch in der Ferne einen Hügel hochkraxeln, und dann passiert eine Viertelstunde garnichts. Es ist Sonntag abend 8 Uhr, den ganzen Tag war Schneeregen - d.h., kein Mensch in Sicht und das Wild macht Party. Wegen Frühjahr folgen die beiden möglicherweise der Spur einer Elchkuh mit Kalb.

Ich sah mich schon den Notruf betätigen, mit Telefon das fast leer war.

Als er endlich wieder da war, beide glücklich, Cara mit ganzem Wald im Fell, waren sie tatsächlich einer Elchspur gefolgt. Er bekam natürlich eine Predigt, daß man zu dieser Jahreszeit das Wild in Ruhe läßt. Er: "Ja aber - Cara hat das so viel Spaß gemacht!"

Hier auch noch ein paar Bilder von mir - allerdings von letztem Wochenende, da hatte das Wetter ziemlich verrückt gespielt...

Auf die dünne Lage Schnee kam im Laufe einiger Stunden noch 30cm drauf...

Am Sonntag wurde es dann richtig warm, und wir fuhren runter an die Küste - dort fängt der Sommer ja sowieso immer 2 Wochen früher an. Jedenfalls trafen wir dort Petter:

LG, Katrin

Zitat von Fillis

Der Wirkstoff Fluralaner wird soweit ich weiß nicht verstoffwechselt, sondern entweder im Körper angereichert (hauptsächlich eben im Hautfett) oder unverändert im Kot ausgeschieden.
CPT: CliniPharm/CliniTox

Ach Mist! Genau das hatte ich befürchtet - im letzten Sommer versucht, über das Internet was rauszufinden, aber da noch keine großen Informationen gefunden, vielleicht war ich auch einfach nicht hartnäckig genug.

Mir fiel nämlich auf, daß ich nur sehr wenig Ameisen unterwegs sah. Gleichzeitig habe ich Bravecto das erste Mal ausprobiert, Cara hat es super vertragen, keine Zecken, keine Mücken. Irgendwann fing ich an, mir Gedanken zu machen, ob da ein Zusammenhang besteht. Weil - hier im Wald nimmt eigentlich keiner die Hundehinterlassenschaften weg. Da kommen unter Garantie jeden Tag dann zig Bravecto-versetzte Hundehaufen unter die ... Ameisen. Die räumen es nämlich normalerweise weg, Hundehaufen sind in einem gesunden Wald nicht lange zu sehen.

Eigentlich müßte doch darauf dann im Beipackzettel hingewiesen werden? Im letzten Jahr hatte ich dazu noch nichts gefunden.

Tja - keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Das war ein Aha-Erlebnis.

LG, Katrin

Ich werde sehr leicht süchtig, deswegen spiele ich nur ein Spiel, schon seit vielen Jahren, immer wieder mal...

Vor ein paar Tagen habe ich wieder angefangen, inzwischen geht das Spiel ja auch nicht mehr auf allen Computern...

Civilization II...

Vor einigen Jahren hatte ich mal Civilization III versucht. Ich wollte es am Ende einfach nur spielen, bis ich endlich das olle Raumschiff gebaut hatte, aber es klappte und klappte nicht.

Irgendwann bin ich nachts um fünf in's Bett gekrabbelt und hab' Männe gesagt, wenn er wolle, könne er das Spiel von meinem Computer löschen. Er stand sofort auf und löschte .

Seitdem traue ich mich nicht mehr, andere Spiele anzufangen. Erst wieder, wenn ich im Altersheim sitze und mich nie einer besucht!

LG, Katrin

Zitat von RafiLe1985

tüpfels schreibt hier KONKRET, dass er die Angst des Welpen ausgenutzt hat. Ganz konkret. Später behauptet er/sie dann, er/sie hätte NIE mit der Angst des Welpen gespielt...

Ich glaube, Tüpfels hat sich nur etwas unglücklich ausgedrückt - oder auch nicht. Die Angst eines 8 Wochen alten Welpen, verlassen zu werden, ist per definitionem der Folgetrieb. Tüpfels schrieb ja nichts von Verstecken.

Alles ein Mißverständnis?

LG, Katrin

@Rafile:

Jetzt habe ich nochmal nachgelesen...

Tüpfels schreibt von 8 Wochen alten Welpen - das ist meines Wissens der Folgetrieb.

Dann schreibt Tüpfels von Entwicklungsphasen, wo eventuell die Leine wieder zum Einsatz kommt - mit 4 Monaten, in der Pubertät, und beim Anti-Jagd-Trieb.

Und dann über das Bedürfnis eines 4 Monate alten Welpen auf Sozialkontakte, das man befriedigen muß, wenn man beim übrigen Training Erfolg haben möchte. Und da bin ich vollkommen einer Meinung.

Falls man einen Hund hat, dem andere Hunde sehr wichtig sind, lohnt es sich unter Umständen, zweischienig zu fahren. Im Allgemeinen gilt Begrüßungsverbot für fremde Hunde. Und gelegentlich trifft man sich mit bekannten Hundebesitzern und genehmigt dem Hund Sozialkontakte. Danach geht das sonstige Training plötzlich viel entspannter...

LG, Katrin

Zitat von RafiLe1985

Aber mit einem Welpen würde ich das NIE und NIMMER machen.

Würde ich vom Welpen abhängig machen. Manche vertragen es vielleicht nicht - die müßten dann aber ein sehr empfindliches Nervenkostüm haben, da würde ich vermuten, daß einiges andere auch nicht stimmt.

Ich hatte einen sehr selbstständigen Welpen. Die hätte sich von Anfang an am liebsten wegadoptieren lassen, wenn sie einen anderen Hund sah. Und bekam wirklich keinen seelischen Schock, wenn ich mal Verstecken mit ihr gespielt habe. Bei ihr war die Schleppleine relativ früh ein Muß.

Und bei früheren Hunden habe ich den Folgetrieb eingesetzt, ohne jemals das Gefühl zu haben, den Hund in Todesangst zu versetzen - wie auch? Der Welpe bleibt ja ständig in der Nähe, und man gibt ja eine Warnung, bevor man sich entfernt.

LG, Katrin