Beiträge von Anwar-Nieninqe

    Hallo!


    Mein 14 Wochen alter Boston Terrier Louie ist sehr mäkelig was sein "Hauptfutter" angeht.
    Vom Züchter habe ich Royal Canin Junior Trofu mitbekommen, was meiner Meinung nach nicht optimal für uns ist.
    Er hat es auch nicht gern gefressen und sich viel gekratzt.
    Der Züchter meinte auch, ich solle ihm noch rohes Rinderhack dazu füttern, aber auch das frisst er nicht.
    Mittlerweile habe ich herausgefunden, dass er gekochtes Hähnchen liebt. Aber das kann ich ihm ja wohl kaum allein füttern - auch wenn es ihm gefallen würde. :p
    Das Trofu habe ich jetzt auf Wolfsblut Wide Plain Puppy umgestellt und das frisst er auch nur seeehr zögerlich und bröckchenweise.
    Ich weiß, dass ich mittlerweile ein viel zu großes Tamtam um sein Fressverhalten mache. Aber ich möchte dem Hund einfach gern was Gutes tun und ihn auch ein bisschen verwöhnen. Macht mir halt Spaß. :ops:
    Aktuell landet in seinem Fressnapf eine Mischung aus Domfleischerei Naumburg BARF Huhn (100% Huhn, 47% Muskelfleisch, 30% Hühnerherzen, 23% Hühnerkarkassen), Domfleischerei Naumburg BARF Pansen (100% Rinderpansen), selbstgekochtes Möhren-Apfel-Pürree, Wolfsblut Wide Plain Puppy Trofu und Lachsöl (manchmal auch Nachtkerzenöl oder PetBalance Haut- und Fell Intensivkur (Distelöl, Walnussöl, Traubenkernöl, Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Leinöl, Lecithin (5%).)
    Wenn ich es ihm tagsüber anbiete, verweigert er das Fressen. Er beobachtet mich zwar interessiert bei der Zubereitung und macht Sitz, wenn ich fertig bin und ihm geben möchte, aber wenn es ans Fressen geht, probiert er nach kurzem Zögern maximal ein Bröckchen und geht dann. Napf wegstellen bis zur nächsten Mahlzeit habe ich anfangs immer gemacht - ohne Erfolg. Seit gestern lasse ich die Schüssel länger stehen, aber er macht nur einen großen Bogen darum.
    Ich habe viele verschiedene Kauartikel hier, die er auch alle nehmen würde. Hähnchenstreifen, Entenstreifen, getrockneten Fisch, Rinderstreifen, Ochsenziemer, Hähnchenhälse, usw.
    Aber die bekommt er jetzt vorerst nicht mehr. Stattdessen Geweihstück, Kauwurzel und Kong. Dann hat er was zum Kauen, wird aber nicht satt davon.
    Trotzdem rührt er den Napf nicht an. Er nimmt nur "gnädigerweise" ein paar Brocken, wenn ich sie ihm mit der Hand anbiete. Am Napf kann es auch nicht liegen. Da habe ich mittlerweile zwei verschiedene (Edelstahl und Melamin) und auch vom Porzellanteller frisst er nicht besser.
    Was meint Ihr? Soll ich ihm vorerst nur noch das Trofu anbieten - nach dem Motto "Der Hunger treibts rein!"? :ka:


    LG, Marion :smile:

    Guten Morgen, liebe Dosenöffner (oder auch nicht ;) ),


    mich würde interessieren, was das absolute, ultimative Lieblingsessen Eurer Hunde ist.
    Ich habe noch nicht so viel ausprobiert, aber schon herausgefunden, dass Louie völlig verrückt nach gekochter Hähnchenbrust ist.
    Wenn es das gibt, bekommt er einen regelrecht "irren" Blick und inhaliert die Bröckchen. Wunderbar als besonderes Leckerchen.
    Bei den Kauartikeln stehen dementsprechend Hähnchenstreifen ganz hoch im Kurs und Ochsenziemer findet er auch ganz toll.
    Letztere weiche ich vorher ein, die Milchzähnchen sind dann doch noch nicht so stark. :pfeif:


    LG, Marion :winken:

    Hallo!


    Ich muss sagen, ich habe einen wirklich stolzen Preis bezahlt - aber Louie war jeden Cent wert. :gut:
    Der Hund ist 1a sozialisiert und macht einfach nur Freude. Sein Züchter ist im VDH/FCI, bei der Wurfabnahme war alles top.
    Die Hunde sind dort Familienmitglieder und werden sehr liebevoll umsorgt.
    Das Starterpaket bestand aus Halsband und Leine, einem großen Sack Futter, Kaurollen, Hähnchenstreifen, Kuscheltier, Tau, zwei Quietschis, Schmusedecke, Putzhandschuh, sowie einem Lindt Osternest und Rotbäckchen Saft (für die Nerven :D ) für mich.


    LG

    Hallo liebe Community!


    Ich mache mir Sorgen um meinen Louie. Er ist jetzt 13 Wochen alt und an sich ein wirklich fröhlicher, sehr lebhafter Kerl. Für jeden Spaß zu haben.
    Heute Morgen bin ich mit ihm zum Lösen rausgegangen und da hatte er weißlichen Schaum vor der Nase (hatte er bei kleinen Spaziergängen schon manchmal - angeblich harmlos :/) und hat sich immer mal wieder hingesetzt und gewürgt.
    Übergeben hat er sich aber nicht. Gleichzeitig wirkte er auch irgendwie "arm" und gar nicht glücklich.


    Zurück in der Wohnung hat er sich gleich in seine Höhle verkrümelt.


    Liegt das an der kurzen Nase?


    Beim Spielen hat er Ausdauer ohne Ende.


    LG, Marion

    Ganz herzlichen Dank Euch allen für die hilfreichen Rückmeldungen! :gut:
    Ich werde mir Eure Ratschläge zu Herzen nehmen und das Programm deutlich zurück fahren.
    Ich dachte einfach immer, ich mache zu wenig, weil der Kleine eben oft neben mir steht und mich scheinbar auffordernd (erwartungsvoll) ansieht.
    Das habe ich zwar ignoriert, doch ein "schlechtes" Gefühl blieb trotzdem.
    Viel gespielt habe ich mit ihm, weil ich ihn beim Züchter erlebt habe und er da immer sehr ausgiebig, wild und ausdauernd mit seinen Wurfgeschwistern und den beiden Zwerggriffons gespielt hat. Das auf Null runter zu fahren kam mir nicht richtig vor. :ka:
    Was die Quietschis angeht...als er zu mir gekommen ist, hat er sehr gerne und kräftig in die Hände gebissen. Ich hatte so einige Löcher und Kratzer. Aber zwei oder drei Mal "ermahnen" hat gereicht und er hat es komplett aufgegeben. Ich glaube schon, dass er das Spielzeug von einem Lebewesen unterscheiden kann. ;)