Beiträge von MichaelHS

    Es ist ein Rüde. ;-)


    Nein, er kommt ursprünglich aus Rumänien und war zwischendurch im hiesigen Tierheim. Die nehmen schonmal Hunde aus Rumänien von einer befreundeten Tierschutz-Orga auf, wenn sie Platz haben. Im Tierheim haben wir uns dann kennengelernt.


    Verhalten: er hat einen enormen Wachtrieb, ist verträglich mit fast allen Hunden, skeptisch gegenüber fremden Menschen, hat innerhalb kürzester Zeit eine sehr enge Bindung zu mir aufgebaut, unterwegs sehr bewegungsfreudig, daheim eher ruhig (solange sich niemand dem Haus nähert ^^). Das ist es, was ihn so ausmacht.


    Unser Hundetrainer meint, er wäre "der Typ Wach- und Schutzhund".

    @DieKleene1986


    Danke auch Dir für deine Antwort. Zu lesen, dass mit ergriffenen Maßnahmen im Haushalt (feucht wischen statt saugen z.B.) eine Linderung ohne jede Medikation erreicht werden kann, macht Mut. Wir wollen ja langfristig auch ohne Tabletten auskommen.


    Viel Erfolg weiterhin! Ich lese hier interessiert mit. :-)

    Hallo,


    wir haben hier auch einen Hausstaubmilbenallergiker sitzen. Er bekommt seit einer guten Woche Apoquel, und es geht ihm deutlich besser derzeit. Gekratze ist so gut wie weg, er kann endlich wieder durchschlafen, und deshalb ist er inzwischen fit wie ein Turnschuh (vorher war er oft müde und schlapp, mochte kaum mehr spielen, ist mir bei den Spaziergängen hinterher geschlichen).


    Deine Bedenken bzgl dieses noch recht neuen Medikaments kann ich gut verstehen und teile sie durchaus. Unsere Tierärztin war letzte Woche bei einer Fortbildung zur Dermatologie und hat dort mit einer Hauttierärztin über Apoquel gesprochen. Diese behandelt diverse Hunde seit mitunter drei Jahren damit, und bislang seien die aufgetretenen Nebenwirkungen erstens sehr selten, zweitens sehr im Rahmen geblieben. Ein einziger ihrer Patienten musste allerdings das Medikament absetzen, da es zu aggressivem Verhalten kam.


    Das klingt alles recht gut. Lebenslang möchten wir unserem Hugsi das Medikament aber möglichst auch nicht geben. Er ist erst vier, und man weiß ja noch nicht, wie sich Apoquel nach fünf oder mehr Jahren auswirken kann. Derzeit setzen wir es aber zur Linderung ein, da der Zustand (ständiges Kratzen, er kam kaum noch zur Ruhe) nicht mehr haltbar war. Ich würde für mich selbst jederzeit auch so entscheiden: pro Lebensqualität im Hier und Jetzt.


    Wir reduzieren z.Zt. im Haushalt die Allergene, so gut es eben geht, bis hin zum Kauf von Encasings für das Menschenbett (bekanntlich der größte Tummelplatz für Hausstaubmilben) und machen nebenher eine Eliminationsdiät, da ja parallel durchaus auch noch eine Futtermittelallergie vorliegen kann. So hoffen wir, langfristig ohne Medikamente oder zumindest mit einer möglichst kleinen Dosierung auszukommen.


    Alles Gute für euren Hund!

    Ein neues Hundebett aus Kunstleder. Bei Hugsi hat sich eine Hausstaubmilbenallergie herausgestellt, deshalb musste das staubfangende Bastkörbchen inklusive Bettwäsche diesem Exemplar hier weichen.


    Da es ihm "pur" offenbar zu ungemütlich war, haben wir weiche Badetücher reingelegt. Die werden natürlich mindestens wöchentlich bei mindestens 60 Grad gewaschen.

    Mit weicher Unterlage jedenfalls gefällt es ihm:


    Ich würde versuchen, durch eigenes Verhalten und "Ausstrahlung" den Kontakt mit anderen Hunden so positiv wie möglich zu gestalten.


    Vielleicht habt ihr Bekannte mit ruhigen Vierbeinern, mit denen euer Hund sich schonmal probeweise sozialisieren kann, ohne allzu sehr gestresst zu werden?


    Unterwegs ist das natürlich ein Stück weit schwieriger, vor allem, wenn da ein unbekannter Wildfang angerannt kommt und um den ängstlichen Hund herumtobt. Letzteren auf den Arm nehmen würde ich persönlich nur, wenn die Situation offensichtlich riskant ist. Ist der fremde Hund hingegen freundlich, würde ich versuchen, meinerseits etwas mit ihm zu interagieren und den eigenen ängstlichen Hund etwas aus der "Schusslinie" zu nehmen.


    Nur mal ein paar Gedanken.


    Was nun die anderen Hundebesitzer angeht: mit denen muss man reden:"Beim nächsten mal bitte...". Aber das tust du ja sicherlich schon.


    Hier bei uns klappt das gut, man kennt
    mit der Zeit die meisten anderen Hunden inklusive ihrer Menschen, wenn man oft im gleichen Auslaufgebiet unterwegs ist. Daher wissen die meisten, mit welchem Hund der eigene klarkommt, wem man lieber aus dem Weg geht, wer Angst hat usw. Hier klappt eine entsprechende gegenseitige Rücksichtnahme meist gut.