Im vorliegenden Fall, wo eine deutliche Überforderung erkennbar ist, mag das stimmen- eine Abgabe in Kooperation mit dem lokalen Tierschutzverein wäre sicherlich eine Lösung.
Für mich kann ich allerdings sagen:
seit meiner Jugend bin ich auch von Depressionen betroffen, und Hunde waren stets gute Begleiter, um mit der Erkrankung fertig zu werden: da ist jemand, für den man die Verantwortung hat, der einen "zwingt", raus zu gehen, sich zu beschäftigen, der deutlich vermittelt: hey, ich brauche dich, also lass dich nicht so hängen!
Aber, ja: wenn man überfordert mit der Situation ist, ist es für Mensch und Tier besser, getrennte Wege zu gehen. Ein guter Tierschutzverein wird sicherlich dabei helfen, dem Hund ein gutes Zuhause zu suchen, so dass dann auch Schuldgefühle (böse Falle bei Depression!) fehl am Platze sind.