Beiträge von Oldie2006

    Hallo und einen schönen Tag an Euch!


    Heute möchte ich ein anderes Problem ansprechen. Obwohl, vielmehr macht es mir Kummer.


    Ich erwähnte bereits, dass ich zwei Yorkies habe. Eine kleinere (das "Bellwunder") und eine größere (die Ruhige und Liebe, aber sehr ängstliche. Und um eben dieses Mädel geht es.


    Am vergangenen Montag stellte ich fest, dass sie sich weigerte, sich auch nur einen Millimeter weit von der Stelle zu bewegen. Als ich sie hochheben wollte, jaulte sie laut auf. Ich war total erschrocken, kannte aber diese Reaktion von anderen Situationen her schon von ihr.
    War deswegen schon 3 x beim TA. Jedesmal wurde mir gesagt, dass sie am re. Hinterlauf an einer Patellaluxation operiert worden wäre, was gut gemacht wurde, und dass am anderen Beinchen lediglich eine leichte Belastungsschwäche bestünde. Eine OP wäre aber deswegen nicht angesagt.


    Hab mir dann also die Kleine geschnappt und bin zum Tierarzt gefahren. Der untersuchte alle hinteren Gelenke, indem er sie "verdrehte" und streckte und stellte fest, dass die Hüfte wohl in Ordnung sei, sie aber wohl stärkere Schmerzen in der Lendenwirbelsäule habe (bei Druck verzog sich das Fell auf dem Rücken nach hinten Richtung Schwanzwurzel), da sie sich da wohl leicht verzerrt habe.


    Er gab ihr zwei Spritzen, oben in den Rücken, je eine links und eine rechts neben der Wirbelsäule. Dann sagte er, ich solle ihr die nächsten 5 Tage je eine Tablette "Rimadyl" verabreichen, sie unbedingt am Springen und übermäßigen Laufen hindern (das tat sie eh kaum), dann wäre es wohl wieder gut....


    Die ersten zwei Tage ließ ich sie in Ruhe und setzte sie lediglich zu ihren Zeiten im Garten ins Gras. Kaum dort abgesetzt, ließ sie das Hinterteil regelrecht fallen und verblieb so. Man konnte ihr wirklich ansehen, dass sie Schmerzen hatte. Das Futter hab ich in ihrer Nähe platziert - zwei Tage wurde es nicht angerührt. Dafür fand die Kleine gerade das wohl sehr angenehm..
    In der Nacht habe ich ihr dann im Bad einen Lappen hingelegt, auf den sie dann auch ihr Geschäft verrichtet haben muss. ... Da waren schon einige Schritte nötig, um dorthin zu gelangen...


    Heute ist nun der 5. Tag. Mittlerweile räkelt sie sich wieder (wie der Schäferhund aus "Mein Partner mit der kalten Schnauze") und auch die allgemeinen Reaktionen wirken deutlich aufmerksamer, neugierig wie früher halt. Sie frißt auch wieder und trinkt. AABER: Sie läuft immer nur ganz wenige Schritte und setzt sich sofort wieder hin. Wenn sie sich bewegt, sieht das aus, als wäre sie betrunken. Der ganze Körper wackelt in Wellenlinien von links nach rechts, den Kopf hält sie dabei was waagerecht zum Körper. Und: Hinsetzen. Von hinten sieht es aus, als wären die Beine einfach zu schwach, um den Körper normal fortzubewegen und als wenn sie einfach einzuknicken drohen.


    Ich habe wirklich gedacht, dass die Tabletten Abhilfe schaffen. Habe aber vorsorglich noch gestern am späten Nachmittag bei dem TA angerufen. Er erklärte mir, dass ihre Reaktion wohl daher rührt, dass sie sich an die Schmerzen erinnern würde und es deshalb unterlässt, die Beine wie gewohnt zu bewegen. Ich solle bis Montag warten und sie dann gegebenenfalls erneut vorstellen.


    Hatte von Euch auch schon einmal ein gleiches Problem. Und was wurde unternommen? Ich mache mir große Sorgen, dass es eine Art Lähmung ist. In meiner Familie gab es eine derartige Erkrankung. Da knickte das Hinterteil anfangs auch immer ein, bis es sich schließlich gar nicht mehr aufrichten konnte und nur noch hinterher gezogen wurde. Der Golden R. musste dann, nur 8jährig, eingeschläfert werden...


    Hoffe, mir kann jemand meine Sorgen ein wenig mindern und freue mich auf Zuschriften von Euch.


    Schon jetzt danke dafür.


    LG Grüße
    Conny


    P.S.: Fabienne's Schnarchen wird immer heftiger und das schwere Atmen immer andauernder....

    :confused:


    Hi,


    auweia. Ich dachte, nur bei mir herrscht ein heiliges Durcheinander. Ich denke aber, dass Dein Problem wohl noch etwas höher anzusiedeln ist, als meines - zumindest, wenn man an die Lautstärke denkt. Meine Zwerge sind evtl. leichter zu ertragen.


    Ich bin mir aber sicher, dass es auch für Dich hier im Forum Rat und Hilfestellungen geben wird. So jedenfalls ist es mir ergangen. Und mein Vorhaben, die Ratschläge anzunehmen, zeigt erste leichte Verbesserungen.


    Um dennoch eine Vermutung zu äußern: Hast Du es schon einmal mit nem Clicker-Training probiert? Darauf reagieren meine Beiden nämlich auch - immer mehr und öfters :gut:


    Drück' Dir die Daumen.


    LG Conny

    Hallo,


    gestern habe ich damit angefangen und bis jetzt weiter gemacht. Bilde ich mir das nur ein, oder ist die Kleene tatsächlich schneller ruhig? Irgendwie ist jedenfalls irgendetwas anders. Angenehmer. Einfach schön!


    Da wir heute morgen niemanden draußen getroffen haben, bleibt das hier noch abzuwarten. Aber ich will ma nicht meckern. Ein kleiner Fortschritt bahnt sich wohl tatsächlich an. Jedenfalls besser, als die "Roßkur" mit dem Sprühhalsband oder der Nageldose.
    Einmal sprühen und Hund hat gebadet..... :lol:


    Ganz lieben Dank für Eure Hilfe!!


    LG Conny

    Hallo Biber,


    vielen Dank für die guten Tips und die schnelle Rückantwort. Habe das mit der Ignoranz auch schon mal ausprobiert. Resultat: Die kleine Bellerin zieht sich dann total zurück, meidet meine Nähe und zittert am ganzen Körper. Sie von dieser Stimmung herunter zu holen gelingt mir zwar, aber dazu bedarf es einiger Ablenkungsmanöver, bevor sie wieder ruhig und entspannt ist.


    Ich habe hier über das Dogforum eine Seite entdeckt, auf der man hilfreiche Tips für die Beschäftigung mit dem Hund (zuhause und unterwegs) findet. Da draußen ja immerzu die "Post abgeht", habe ich das verstärkt zuhause angewandt. Wenn ich es genau nehme, ist sie dann ausgeglichener und schläft danach ruhig und entspannt. Aber sobald es nach draußen geht oder andere Geräusche auftreten.....


    Daher denke ich auch, dass es noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, das Problem in den Griff zu bekommen. Aber ich werde das schon hinbekommen, zumal es dem Tierchen dann sicherlich auch besser gehen wird.


    Was hälst Du davon, Hunde mit Rohfutter zu ernähren? - Auch ein Thema, was ich in meine Tätigkeit als "Hunde-Mutter" betrachtet habe. Denn meine Beiden fressen nur ganz widerwillig Dosenfutter. Trockenfutter dann schon eher, aber alles - trocken wie nass - nur immer für kurze Zeit. Kriege einfach keine Regelmäßigkeit in den Fressablauf...


    Tja: Drei "Weiber" und überall Probleme...
    :nein:


    LG auch für Dich
    Conny

    :help:


    Hallo zusammen !


    Nun will auch ich mich mal zu Wort melden. Wie bei meiner Vorstellung bereits erwähnt, habe ich seit einem dreiviertel Jahr 2 Yorkie-Hündinnen zu mir genommen. Sie lebten bei einer älteren, inzwischen pflegebedürftigen Frau und hatten es ansonsten wohl recht gut bei ihr, da sie zwei total Liebe sind. Kein bißchen aggressiv.


    Später kam ich dann dahinter, dass diese Dame mit den Beiden wohl so gut wie gar nicht "Gassi" gegangen ist. Ich denke mal, dass das an der etwas Größeren liegt, denn sie hat beim Laufen arge Probleme.
    Die Kleinere hingegen ist quirrlig und kess und immer zum Toben aufgelegt. Allerdings bin ich mittlerweile nervlich etwas angegriffen. Denn bei jedem Geräusch, sei es die Türklingel, sei es ein Geräusch im Garten - die Lütte bellt und läßt sich nur schwerlich beruhigen. Habe ich sie vom Bell-Trip heruntergeholt, knurrt sie aufgeregt vor sich hin,


    Ganz heftig ist es dann draußen. Ohne, dass irgendetwas zu sehen ist, bellt sie. Sie bellt solange, bis ihre Stimme immer dünner wird. Ich wundere mich immer wieder, woher sie die Ausdauer nimmt....


    Jedenfalls ist ein entspannter Spaziergang überhaupt nicht möglich. Ich hab es mit an der Leine zurück halten, stehen bleiben, mich umwenden und in die entgegengesetzte Richtung weggehend, die Straßenseite wechseln probiert. Nichts hat was gebracht.


    Kommt Besuch ist sie kaum zu bremsen, signalisiert aber dennoch durch ihr ganzes Gehabe, dass sie sich freut. Bellt aber dennoch. Wir haben versucht, sie abzulenken, indem wir allesamt in die Hocke gegangen sind. Sie wollte dann bellend spielen. Es dauerte dann fast eine dreiviertel Stunde, bis sie ausgepowert war und aufhörte zu bellen. Dann legte sie sich ruhig neben meine Füße und schlief.


    Das mit den Leckerchen unterwegs hab ich auch ausprobiert, aber sie frißt es ganz schnell auf und bellt weiter.


    Kann mir bitte, bitte jemand helfen? Ich bin mit meinem Latein am Ende.


    Hoffe auf rege Zuschriften.


    Gruß
    Conny :ka: