Beiträge von jelly-fish

    Zitat von Chestergirl

    Der erkrankte Hund war wohl nicht gegen Lepto geimpft...


    Der TA sagte ihm sei nichts bekannt.

    Wenn du die Möglichkeit hast, stell Nachforschungen an.
    Finde heraus welcher Tierarzt den Hund mit Lepto diagnostiziert und behandelt hat.
    Wenn er verantwortungsvoll ist hat er den Fall gemeldet und den Erreger bestimmt. Mit der Auskunft über den Erreger fällt es dann leichter eine Impfentscheidung zu treffen.


    Wenn alles ins Leere läuft und der Hund niemals vernünftig diagnostiziert wurde ist das Ganze ja nur als Gerücht zu sehen und das wäre mir persönlich nicht genug für eine Impfung.

    Wenn ich es richtig gelesen habe ist der Teppich also der Hauptgrund warum sie nicht nach oben darf? :???:


    Das ist natürlich blöd wenn ihr den nicht so ohne weiteres entfernen dürft (wobei ein Teppich nach 30 Jahren ja sicher so oder so nicht mehr so ganz hygienisch ist und ich denke, dass der Vermieter euch ja die Möglichkeit geben muss einen neuen, sauberen Teppich reinzulegen, nach 30 Jahren ist der alte doch sicher auch abgeschrieben).


    Im Notfall würde ich da einen PVC-Boden drüberlegen, die sind günstig und pflegeleicht und müssen nichtmal hässlich aussehen. Dann müsst ihr nicht auf dem alten 80er Ding rumlaufen (wirklich im Schlafzimmer ist man doch meistens barfuß und...wer weiß was die Vormieter alles auf dem Teppich gemacht haben :flucht: ) und eure Süße kann problemlos mit ins Schlafzimmer hoch.


    Andere Zimmer die zwischen Schlafzimmer und Wohnzimmer liegen zur Tabuzone zu erklären (z.B. Bad oder Kinderzimmer) funktioniert dagegen meistens etwas einfacher.

    Zitat von naijra

    wird die Impfung von Hunden in Ländern/Gegenden mit erhöhtem Leptorisiko

    Wo sind diese Gebiete und wie hoch ist das Risiko dort? Wie viele Fälle müssen pro Jahr beim Hund auftreten damit etwas als "Risikogebiet" zählt?

    Leptospirose wird nicht durch Mücken übertragen.


    Zu den extrem niedrigen Fallzahlen und der Tatsache hatte ich vor ein paar Seiten hier im Thread schon mal was recherchiert, ich verlinke es nochmal:


    1. Der Impf-Thread!


    2. Der Impf-Thread!


    Wer wegen eines solch geringen Erkrankungsrisikos eine (in der Humanmedizin verbotene) nebenwirkungsreiche Vollkeimimpfung in kauf nimmt, der darf vor lauter Alltagsangst eigentlich auch nicht mehr Autofahren, eine Straße überqueren, oder etwas Essen (jährlich sterben in Deutschland mehrere hundert Menschen durch Verschlucken).


    Das Risiko der Impfung ist der potenziellen Ansteckungsgefahr (für Hunde wie für Menschen) mit Leptospirose einfach nicht angemessen.

    Leptospirose kommt beim Hund ungefähr so oft vor wie beim Menschen (in Deutschland um die 50 Fälle pro Jahr).
    Wer seine Kinder ohne Angst vor Lepto auf dem Rasen oder am Badesee spielen lässt, der kann das auch genauso mit seinem Hund machen.


    Für Menschen ist die Impfung übrigens auch nicht zugelassen, wegen der vielen Nebenwirkungen.


    Leptospirose ist eine seltene Krankheiten und die Impfung ist risikoreich und schützt auch nicht in vollem Umfang. Ich würde sie nicht geben lassen.

    Wenn die Wunde gut geblutet hat und sie ordentlich gespült/desinfiziert worden ist hätte ich wohl in Balous Fall auf das AB verzichtet und statt dessen erstmal versucht ob die Wunde so abheilt (natürlich unter strenger Beobachtung). Kannte die TÄ Balous Vorgeschichte? Wie lange soll er das AB bekommen?


    Durchfälle können nach einer längeren AB-Gabe bis zu 3 Monate auftreten (so lange braucht die Darmflora um sich vollständig zu erholen). Meistens treten Probleme auch nicht gleich auf, sondern erst nach der AB Gabe, da dann der Darm quasi schutzlos auf sich allein gestellt ist. Während die AB-Gabe anhält ist vermehrtes Trinken und stärker Harndrang wahrscheinlich.


    Ich drücke euch auch ganz doll die Daumen, dass Balou das Medikament schnell und gut wegsteckt. Wie lange soll die AB denn bekommen?

    Zitat von Sundri

    bei Jagdhunden werden oftmals diejenigen Rassen kupiert, die kurzhaarig sind - hier ist die Verletzungsgefahr auch durchaus größer als bei langhaarigen Hunden.


    Das lange Fell schützt doch vor einigem. Gard bei den vielseitig gebrauchten Hunden, die auch oft für die Wildschweinjagd eingesetzt werden ist das Schutz.

    Da könnte man aber schon die Frage stellen, ob ein kurzhaariger Jagdhund eine Qualzucht ist, wenn man ihm aufgrund seiner Fellbeschaffenheit die Rute abschneiden muss. Vielleicht würde ja bereits eine geringfügig buschigere Rute (wie z.B. beim Schäferhund) ausreichen um diese Praxis überflüssig zu machen.

    Zitat von Murmelchen

    Ruten nur bei jagdl. gefuehrten Hunden

    Ich finde es übrigens sehr schade, dass man da diese Lücke gelassen hat, zum einen sehe ich oft genug Jagdhundrassen mit kupiertem Schwanz die ganz sicher auch nur als schicki-micki Familienhund gehalten werden und zum anderen macht das Kupieren der Rute selbst in der Jagd keinen Sinn.
    Manchmal wird da argumentiert Jagdhunde würden sich so leicht an einer langen Rute verletzten, aber mal ehrlich, ein Hund läuft vorwärts und nicht rückwärts durchs Unterholz...und was befindet sich an seiner Vorderseite? Genau, die sogar noch extra lang gezüchteten Ohren.


    Ich wäre für ein Kupierverbot ohne Ausnahmen.

    Ich würde in jedem Fall eine Ausschlussdiät machen, dass ist günstiger und zuverlässlicher als sämtliche Tests. Einziger Nachteil ist halt, dass man sich etwas mit der Materie beschäftigen muss und dass es nicht ganz so bequem ist wie Fertigfutter.


    Mit einem Trockenfutter kann man keine Ausschlussdiät machen, da kein Hersteller jeden einzelnen Inhaltsstoff auflistet.