Beiträge von jelly-fish

    Zitat von Kleenes87

    er ist genauso nervig wie vorher

    Ja, wenn sie krank sind weiß man erst wie sehr man sich darüber freut, dass sie einem normalerweise die ganze Zeit auf die Nerven gehen :lol:




    Zitat von Kleenes87

    37,9 hat er jetzt.

    Das ist ja dann jetzt sogar etwas unter dem Sollwert, vielleicht weil er mit Fiebersenkern vollgedröhnt wurde, obwohl er gar kein Fieber hatte :???:


    Aber egal, darum würde ich mir jetzt nicht mehr so viele Sorgen machen, so wie du ihn beschreibst klingt das echt, als wenn er dir ganz schnell wieder auf der Nase rumtanzen wird ;)





    Zitat von Kleenes87

    Was ich bei dem TA nicht so gut fand ist dass ich ihn nicht selbst festhalten sollte. Er ist zwar ruhig gewesen aber wenn ich es mache bzw involviert bin ist er meist tiefentspannt.

    Vielleicht haben die in der TK da irgendwelche Vorschriften, gibt ja bestimmt auch genügend Besitzer die bei sowas so nervös sind, dass sie eher zur Eskalation beitragen und da sie dich ja nicht kennen, sind sie vielleicht nur auf Nummer sicher gegangen.

    Zitat von Kleenes87

    metamiozol hat er ja zum Fieber senken bekommen.

    Hab ich mir fast schon gedacht, ist aber für mich wirklich mit Kanonen auf Spatzen schießen. In der Humanmedizin ist der Wirkstoff wegen der starken Nebenwirkungen in verschiedenen Ländern nicht erlaubt soweit ich weiß.


    Wie gesagt kann etwas überhöhte Temperatur (und mehr ist es ja nicht bei ihm) auch genausogut von der Kombi Wetter/Stress/Hitzestau in Transportbox kommen, da finde ich das starke Medikament eigentlich übertrieben.


    Mal ganz abgesehen davon, dass Fiebersenkung eigentlich keine medizinische Funktion haben, sondern im Gegenteil dem Körper eine sinnvolle Immunantwort nehmen. Aber das ist ein anderes Thema und auch in der Humanmedizin werden ja noch regelmäßig Fiebersenker gegeben.


    Aber nun ist es ja eh zu spät und die Medikamente sind ja schon im Kater.
    Da du ja eben auch geschrieben hast, er wollte eigentlich schon wieder raus denke und hoffe ich einfach mal, dass alles gar nicht so schlimm ist wie es am Anfang aussieht und dass er sehr bald wieder munter durch die Gegend springt :)

    Zitat von Scooby999

    Diagnose: starke Erkältung mit Durchfall durch wahrscheinlich Tröpfcheninfektion.

    Falls du in Zukunft wieder bei einem Tierarzt bist der seine Diagnose mit der Glaskugel stellt anstatt eine vernünftige Diagnose zu machen bevor er was verschreibt und dir erzählt es wäre alles harmlos, geh lieber rückwärts wieder raus und woanders hin. Leider ist es oft nicht leicht einen guten Tierarzt zu finden.



    Zitat von Scooby999

    Die TÄ vermuten einen Tumor

    Das wollen wir ja erstmal nicht hoffen, aber wo wird denn ein Tumor vermutet? In dem Lymphknoten?


    Konnte eigentlich zweifelsfrei ausgeschlossen werden, dass er nicht vielleicht irgendwas verschluckt hat? Fremdkörper kommen gerade bei jungen Hunden oft vor und können wirklich sehr schnell gefährlich werden.


    Ich drücke euch auf jeden Fall ganz, ganz doll die Daumen und wünsche eine schnelle, gute Besserung.

    39,8° würde ich nicht als Fieber bezeichnen. Bis 39,0° ist Normaltemperatur für Katzen und wenn da noch Aufregung, Hitze durchs Wetter und sich stauende Temperatur in der Transportbox hinzukommt, dann steigt die Temperatur auch schnell mal etwas an.
    Ich denke das ist auch der Grund warum er so doll gehechelt hat, er wollte sich einfach abkühlen.


    Du kannst ja wenn er jetzt Zuhause zur Ruhe gekommen ist nochmal messen, dann sollte die Temperatur eigentlich wieder unten sein.


    Ansonsten her er was die Medikamente angeht ja echt die volle Dröhnung drin (hätte man nicht auf eines der beiden Schmerzmittel verzichten können?).


    Ich denke er wird sich aber schnell erholen und drücke euch die Daumen, dass er bald wieder obenauf ist.

    Sie kommen wahrscheinlich nicht in Frage, aber Puggle würden die Anforderungen ebenfalls erfüllen und dürften im Schnitt gesünder sein als der French Bully.


    Probleme währen hier, dass unter Umständen Jagdtrieb auftreten kann und dass es schwer bis unmöglich wird eine durchsichtige Zucht zu finden (zumal ja halt auch nichts gewonnen ist wenn dort mit einem super-reinrassigen Mops gezüchtet wird der all die Probleme mitbringt wegen derer man sich vom verwandten brachycephalen French Bully abgewandt hat).


    Ansonsten denke ich, dass die Ansprüche nicht zu erfüllen sind, wenn nahezu jede Abweichung an Größe und Fellbeschaffenheit ausgeschlossen wird, sowie Mixe und Tierschutzhunde ebenfalls nicht in Frage kommen.

    Zitat

    Asperger ist eine Form von Autismus.
    Und man konnte es Impfungen bisher nicht nur nicht nachweisen, das sie Autismus auslösen, die EINZIGE Studie die das bisher behauptet hat, ist vom Herrn Wakefield, der deswegen mittlerweile wegen Betrugs verurteilt wurde und seine Zulassung verloren hat. Aber das Geschwätz scheint sich zu halten ( wenn so viele dagegen sprechen muss ja was dran sein-Syndrom :))

    Ich weiß, das Asperger eine Form von Autismus ist, aber @ToBeaZebra schrieb sie würde es in Kauf nehmen von einer Impfung Asperger zu bekommen, dabei wurde aber ja nie behauptet, dass Impfungen speziell Asperger auslösen und es gibt ja noch viel schlimmere Formen von Autismus.


    Wakefield hatte ich übrigens schon auf Seite 7 erwähnt ;):



    Zitat von jelly-fish

    Dennoch konnte die Aussage, dass Impfungen Autismus auslösen einer wissenschaftlichen Prüfung bisher nicht standhalten. Die von Andrew Wakefield 1998 veröffentlichte Studie die die Behauptung aufstellte es gäbe einen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus wurde inzwischen zurückgezogen. Wakefield soll sich außerdem mit diversen Gelder an der (falschen) Studie bereichert haben.

    Zitat

    Ganz abgesehen davon habe ich lieber Asperger als an Gehinrhautzentzündung durch Masern elendig zu verrecken.

    Naja, aber Todesfälle durch Masern sind schon extrem selten und die Impfung schützt auch nicht zu 100%.
    Zudem sind häufig Säuglinge von schweren Masernverläufen betroffen, dass liegt aber auch daran, dass die durchgeimpften Müttergenerationen weniger maternale Antikörper bilden die den Säugling schützen, als es eine ungeimpfte Müttergeneration tut die noch durch die Bank weg Kontakt zum Wildvirus hatte. Wegen dieser Spirale impft man Kinder heute mehrfahch gegen Masern und rät auch Erwachsenen zur Impfung, obwohl es früher hieß "eine Impfung reicht fürs Leben". Man muss also immer mehr und mehr impfen, aber die 'perfekte Sicherheit' gibt es trotzdem nicht.


    Das hat aber alles nichts damit zu tun, das man Impfungen bisher nicht nachweisen konnte, dass sie Autismus auszulösen (von Asperger hat eigentlich keiner geredet).




    Zitat

    Ich lasse meine Hunde regelmässig gegen Tw impfen
    Die Hundeplätze schreiben es nun mal vor.
    Keine TW , kein Hundesport.

    Aber warum ausgerechnet Tollwut? Solange man sich in Deutschland bewegt und auch nicht gerade mit seinem Jagdhund direkten Kontakt zu Wild hat ist die Tollwutgefahr sicherlich annähernd bei 0%.
    Bei einer großen Hundeansammlung fände ich es sinnvoller, dass alle Hunde zB. gegen Parvo grundimmunisiert wurden, vor allem wenn auch Welpen und Junghunde darunter sind.


    Nichts desto trotz braucht man die Tollwutimpfung natürlich aus anderen Gründen oft, z.B. wenn man mit dem Hund ins europäische Ausland reisen möchte.

    Zitat

    Informiert man sich vorher, ist man gegen manche Abzocke gefeit. Dass es die gibt- keine Frage.


    Zum Abgezockt- werden gehören auch immer 2.

    Klar ist in solchen Situationen Selbstschutz durch Vorinformation angesagt, aber mal ehrlich, das machen die wenigsten, ich denke 90% der Leute vertrauen dem Arzt meistens (oder googelst du wirklich jede Leistung und Untersuchung durch die dir z.B. dein Hausarzt/Zahnarzt/Frauenarzt anrät?).


    Aus meiner Sicht steht hier der Leistungsgeber (Arzt oder Tierarzt) auch moralisch weit mehr in der Pflicht als der Leistungsnehmer (Patient), da vom medizinischen Laien nicht erwartet werden kann jede Leistung eines Arztes auf fachlicher Ebene beurteilen zu können.


    Dennoch bin ich überzeugt das viele Dinge regelmäßig von einem großen Teil der Tierärzte gemacht werden und zwar rein aus Gründen der Gewinnoptimierung. Dazu gehört für mich auch der Verkauf von (Spezial-)Futter, Empfehlungen zu jährlichen Impfintervallen, oder der routiniert/standardisierte Verkauf von Breitbandmedikamenten ( Antibiotika und Cortisone) nach Verdachtsdiagnosen.


    Nein, es sind nicht alle so, aber es sind auch nicht alle nicht so ;)


    Zitat von frolleinvomamt

    Wann hat Dein TA eine Behandlung verweigert, weil Du irgendwas nicht kaufen wolltest?
    Das wäre ja die Konsequenz aus den "geldgeilen" Tierärzten.

    Ich gestehe ich verstehe den Einwand nicht, warum sollten sie eine Behandlung verweigern, bloß weil sie vielleicht bei einem Kunden nicht auch noch ein Zusatzgeschäft machen können?

    Ich denke selbstständige Tierärzte verdienen mindestens so gut wie z.B. Lehrer, aber sicher schlechter als Humanmediziner.
    Die Tatsache, dass sie zwar gut auskommen, aber nicht wirklich reich sind kann allerdings auch dazu führen, dass sie gerade das dann zum Anlass nehmen ihren Gewinn zu optimieren indem sie z.B. versuchen ihre Verkaufszahlen an Medikamenten und Zusatzgeschäften (Futter) anzukurbeln.


    Meiner Erfahrung nach muss man schon auch mal ein bisschen länger suchen um einen Tierarzt zu finden der zu allererst auf das Wohl des Tieres guckt.