Den Hetrosiseffekt gibt es immer nur in der F1, danach kann wieder Homozygotie auftreten und daher verwässert der Effekt zwangsläufig wieder.
Zitat von yaneDas Ganze läuft idR in Züchtergemeinschaften, Genossenschaften usw. Und die legen ihre Zuchtprogramme sicher nicht offen.
Dennoch weißt du ja offenbar, dass dort (angeblich) zuerst ein besonders hoher Inzuchtskoeffizient forciert wird bevor eine Hybridkreuzung vorgenommen wird. Woher also dieses Wissen, oder bist du beruflich in einen Zuchtbetrieb involviert? Da wäre ja dann aber die Frage, wieso du das Geheimwissen dann so freimütig im Internet verbreitest?
Noch dazu, zwischen der Offenlegung eines Zuchtprogrammes und der Beschreibung einer (deiner Aussage nach) gängigen Praxis liegen doch Welten. Mir würde eine Quelle reichen die besagt, dass der Heterosiseffekt nur dann stärkere Leistungsträger hervorbringt wenn der Inzuchtskoeffizient vorher besonders hoch war und es sich demnach lohnt ihn vor der Hybridzeugung noch ein paar Generationen lang nach oben zu jubeln.
Zitat von yaneSie wurde aber nicht gefragt, was denn ihr Hund sei - sie wurde explizit nach ihrem "Labradoodle" gefragt ... und ja, würde ich gefragt werden, ob meine Hunde "Doodles" seien, würde ich auch nicht mehr höflich bleiben.
Schade, kann ich auch nicht verstehen warum man da gleich auf Leute losgeht die wahrscheinlich nur eine einfache Frage stellen wollten, oder einfach mal Kontakt aufnehmen wollten. Denen kommt es wahrscheinlich nicht mal in den Sinn, dass du die Doodles so doll hasst, dass du sofort wütend wirst wenn man denkt du hättest einen