Beiträge von jelly-fish

    Zitat von Poison&Lou

    Ich erlebe meinen Rüden der sich mal streitet und 2 Minuten später mit dem gleichen Hund wieder auf best buddys macht - während meine Hündin für immer und immer niemals wieder etwas mit einem Hund zu tun haben wollte, mit dem sie sich mal gezankt hatte. Ausgelöscht, ignoriert bis er an seiner eigenen Existenz zweifelte *g*

    Mit dem zweiten Teil beschreibst du genau meinen Rüden. Da gibt es andere Hunde (bevorzugt Rüden) die er auf den Tod nicht leiden kann. Da wird von beiden schon aus der Entfernung gepöbelt und ehrlich wenn die sich mal gegenseitig zwischen die Zähne bekommen würden, weiß ich nicht was dann passiert.


    Die Hündin einer Freundin hingegen ist mehr wie dein Rüde, die kann problemlos auf die Hundewiese und selbst wenns mal Zoff gibt hält der nie lange an und kurz danach wird wieder gespielt :lol:


    Wahrscheinlich liegt das alles gar nicht am Geschlecht und wir sind nur alle davon geprägt weil wir eben zufällig mehr nette Rüden oder Hündinnen getroffen haben ;)


    Zitat

    und kann in bestimmten Situationen auch mal richtig "falsch" sein

    Wie meint ihr das alle? Ich kenne diverse Rüden und Hündinnen und keine hätte ich je als "falsch" bezeichnet. Das klingt als wären sie hinterlistig, was wiederum nach einer Vermenschlichung klingt. Fast wie ein sexistisches Klischee aus der Menschenwelt.

    Ich habe einen Rüden, wollte aber ursprünglich eine Hündin.
    Grundsätzlich sehe ich das nicht so streng mit dem Geschlecht und würde wohl immer wieder danach gehen wohin die Liebe eben fällt.
    Dennoch würde ich auch in Zukunft wieder eher zu einer Hündin tendieren.


    Mein Rüde (kastriert) erfüllt durchaus das Proleten-Klischee, selbst heute noch (er ist 14) würde er sich mit Leidenschaft auf jeden intakten Rüden stürzen um ihn zu vermöbeln wenn ich ihn lassen würde. Dinge wie freies Spiel mit anderen Hunden auf einer Hundewiese, oder auch ableinen in Gegenden wo uns ein Rüde plötzlich entgegenkommen könnte war deswegen Zeit seines Lebens nicht möglich und ich habe das schon als schade oder einschränkend empfunden.


    Ich wohne in der Stadt und erst gestern war ich mit einer Freundin und ihrer Hündin im Park auf einer Hundeauslauffläche, das war wirklich nett, sowas ist mit meinem leider undenkbar. Mir ist da aber auch aufgefallen, dass von knapp über 10 Hunden die da waren nur 2 oder 3 Rüden da waren und ich muss gestehen die meisten Hündinnen die ich kenne und kannte waren im Schnitt tatsächlich netter, leichtführiger und anhänglicher als die Rüden. Ich denke also man hat es vielleicht leichter mit einer Hündin in der Stadt.Wobei dies natürlich kein Pauschalurteil sein soll, natürlich gibt es auch viele nette Rüden.


    Ich gestehe allerdings dass Läufigkeit und die Entscheidung Kastration ja/nein bei einer Hündin schwierigere Angelegenheiten sind als bei einem Rüden. So hat sicher jedes Geschlecht seine Vor- und Nachteile.


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    "Falsch" oder "unehrlich" empfinde ich keinen Hund und kann auch nicht verstehen wie man das aufgrund des Geschlechts in ein Tier hineininterpretieren kann.

    Zitat von Cattlefan

    Fakt ist: es gibt messbare Toxoid-AK-Titer bei geimpften und die Erkrankungsrate ist deutlich zurückgegangen in der Humanmedizin.

    Ja, nur muss man sich fragen, ob der Titer wirklich einen vor der Krankheit schützenden Antikörper darstellt. Vielleicht hat der Organismus auch nur Antikörper gegen das Impfgemisch gebildet.


    Die Erkrankungsrate ist tatsächlich stark zurückgegangen, allerdings wollen die Fallzahlen beim Menschen (etwa 15 Stück/Jahr - davon 1-3 Todesfälle) nicht so recht zu den Zahlen des RKI passen, wo ständig beklagt wird, dass in Deutschland ein Drittel der Bevölkerung nicht ausreichend gegen Tetanus geimpft ist.


    Das die Fallzahlen statistisch insgesamt runtergegangen sind kann theoretisch auch an einer Scheinkorrelation liegen (es sind also andere Faktoren als die Impfung für den Rückgang verantwortlich, z.B. verbesserte Hygiene und Ernährung, dennoch schreibt man der Tatsache das Rückgangs den Impfquoten zu).
    Schaut man sich eine möglichst weit zurückreichende Statistiken an, so ergibt sich aber sogar gar keine Korrelation mehr, die Rückgangskurve scheint von der Impfeinführung (grauer Kasten) völlig unaffektiert zu sein.
    tetanus-deutschland.jpg


    Das Problem ist, dass es letztendlich genausogut sein könnte, dass die Kurve aufgrund der Impfungen nicht wieder nach oben geht (die Impfung also wirkt) wie dass die Impfung mit dem Rückgang der Krankheit nichts zu tun hat (die Impfung also nicht wirkt). Dennoch werden solche statistischen Werte bis heute als Hauptargument für den Nutzen von Impfungen herangezogen, was streng genommen eben nicht sonderlich wissenschaftlich ist.
    Gerade beim Tetanus kommen dann noch die diversen Ungewissheiten über die eigentliche Ausprägung und Verlauf der Krankheit hinzu, sowie die Frage wie eine Impfung gegen eine Vergiftung überhaupt wirken kann.


    Das eine Doppelblindstudie allein aus ethischen Gründen beim Menschen nicht durchführbar ist kann ich nachvollziehen, die Ungewissheit ist dennoch frustrierend. Um so mehr hoffe ich immer darauf mal eine gute Studie über Haustiere zu finden, aber da ergibt sich leider bisher auch nicht viel.


    Zitat von Cattlefan

    Ach ja: Ich habe auch die These gefunden, dass das Toxin "zu klein" wäre, um vom Immunsystem erkannt zu werden und es beim Toxoid an einen größeren Träger geknüpft wird, um erkennbar zu sein.

    Aber wie kann das möglich sein, bei dem Toxoid handelt es sich ja nur um das Toxin (Tetanospasmin) welches in Formalin inaktiviert wurde, dadurch wird es ja nicht größer :???:
    Das Tetanospasmin ist laut Wikipedia 1300 Aminosäuren lang, ich weiß nicht ob es damit zu klein ist. Bei Viren reagiert das Immunsystem auch auf Proteine die sich auf der Oberfläche der Viren befinden und auch bei Menschen mit z.B. Tierallergie reichen einzelne Proteine um eine Reaktion auszulösen.
    Dennoch muss ich gestehen, dass ich aktuell zu wenig darüber weiß wie groß ein Protein tatsächlich sein muss um vom Körper als solches erkannt zu werden um diesen Punkt wirklich gut diskutieren zu können.


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    P.S.: Danke für die nette und sachliche Diskussion, sowas ist ja nicht immer selbstverständlich im Internet :smile:

    Cattlefan: erstmal danke für die Rückantwort :smile:


    Zitat von Cattlefan

    Tetanustoxine (Tetanospasmin + Tetanolysin) werden freigesetzt vor allem unter mehr oder weniger anaeroben Verhältnissen, also bei tiefen Wunden (z.B. Stichwunden), wo kein Sauerstoff mehr in die Tiefe führt oder bei oberflächlicheren Wunden,

    Ich weiß es wird immer wieder gesagt, dass die Toxine erst bei aneroben (oder "anoxisch" wie es jetzt heißt) Bedingungen freigesetzt werden, allerdings gibt es in lebendem Gewebe normalerweise keine aneroben Verhältnisse (egal wie tief die Wunde ist). Erst in nekrotischem, also totem Gewebe kann ein sauerstofffreies Milleu herrschen. Noch dazu treten auch Tetanusfälle bei gedeckten Wunden auf (wenn dabei Gewebsschädigungen entstanden sind, z.B. starken Prellungen).
    Das Bakterium muss also offenbar nicht zwingend von außen ins Gewebe eingebracht werden (aber wo kommt es dann her?), machmal heißt es es würde sich im Darm befinden und von dort aus zur Wunde wandern, aber warum und wieso schüttet es manchmal Toxine aus und manchmal nicht :???:




    Zitat von Cattlefan


    In der Regel gelangt das Toxin nicht in die Blutbahn, sondern gelangt über die motorische Endplatte und damit über die peripheren Nerven ins Rückenmark.

    Gehört vielleicht zu den Aussagen, bei denen sich die Literatur zum Teil wiederspricht.
    Ich habe folgendes auf die Schnelle gefunden:
    "Das Tetanustoxin gelangt in der Regel über die Blutbahn an die motorischen Endplatten in der quergestreiften, peripheren Muskulatur."
    Falke/Klein - Medizinische MIkrobiologie
    Medizinische Mikrobiologie - Google Books


    "Das Tetanustoxin dringt auf den peripheren Nervenbahnen, außerdem auf dem Lymph- und Blutweg in den Körper ein."
    Zwick - Seuchenlehre
    Seuchenlehre: 1. Teil - Wilhelm Zwick - Google Books


    Ich will aber nicht abstreiten, dass andere Quellen nicht vielleicht was anderes behaupten.


    Aber nehmen wir an, der Körper hätte tatsächlich eine Möglichkeit Toxin von der Blutbahn fernzuhalten (auch wenn ich das für eher unwahrscheinlich halte), warum sollte dieser Mechanismus bei dem Impfserum dann außer Kraft gesetzt sein, schließlich verabreicht man die Impfung ja auch intramuskulär und nicht intravenös.
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    Letztendlich muss ich übrigens gestehen, dass ich schon seit Jahren versuche mir die "Wahrheit" über Tetanus anzulesen, aber man findet viel widersprüchliches und das ein oder andere Argument der Impfgegner lässt sich gerade bei dieser Erkrankung nicht so leicht vom Tisch wischen. Eine Studie die einen wirklich beinharten, wissenschaftlichen Standard erfüllt (also eine Doppel-Blind-Studie) existiert leider auch nicht. Für mich macht das die Auseinandersetzung damit zum Teil ziemlich frustrierend und rückt für mich aktuell die Wirksamkeit der Impfung mehr in den Glaubensbereich als in den Bereich der Wissenschaft.
    Leider scheinen die Fronten der Befürworter und Gegner zum Teil ziemlich verhärtet zu sein, ich würde mir echt wünschen dass da mehr Dialog stattfinden würde, damit man endlich mal wüsste was Sache ist.


    Da mich das Thema grundsätzlich interessiert bin ich aber auch immer interessiert daran, wenn jemand z.B. Studien zu entsprechenden Impfungen bei Tieren parat hat, man kann natürlich nicht alles immer auf den Menschen umlegen, aber zumindest lassen sich vielleicht Tendenzen erkennen.

    Zitat von Czarek

    Ich verurteile nicht DICH, sondern diskutiere (wie man halt in einem Forum diskutiert, sonst wäre es ja tot) deine Aussage

    Dein Post klingt als würde er eine Menge unschöner, dichotomer Wertungen beinhalten und kann leicht so verstanden werden, als würdest du alle Erstsemester als zu jung, ungehobelt und intolerant abstempeln (was eine ziemlich negativ gefärbte Verallgemeinerung ist), während du hingegen durchblicken lässt, dass du Masterstudenten (oder schon fertig) bist und dazu welterfahren, offen und tolerant.


    Mir geht es nicht darum dich persönlich hier vorzuführen (und so schlimm war dein Post ja nun auch wieder nicht), aber ich habe das Gefühl, dass in diesem Forum eine recht vorurteilsbehaftete und oft intolerante Gesprächskultur herrscht bei der man sich im Grunde für fast jede Aussage rechtfertigen muss, weil irgendjemand einem sofort das Wort im Munde rumdreht. Das finde ich sehr schade.
    ...aber gut, will da jetzt eigentlich auch keine Diskussion vom Zaum brechen.



    Zitat von pardalisa


    Klar ist das okay. Hier hat ja auch niemand gesagt, dass du das so nicht finden oder meinen darft – aber ich find's wichtig, dass man darauf hinweist, dass eben nicht alleHunde nervig sind und unbedingt zu Hause bleiben sollten und dass es zahlreiche Beispiele gibt, in denen "Hund in der Uni" ganz hervorragend funktionieren kann.

    So habe ich es auch nicht gemeint und es tut mir Leid, wenn es so rüberkam, natürlich nerven nur die lauten Hunde und nicht die friedlichen.
    Vielleicht hatte ich auch nur das Gefühl, dass gleich jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird.


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    corrier: Das klingt toll, vor allem wenn so viele entspannte Hunde da sind. Setzt natürlich aber auch voraus, dass Hundebesitzer mit unverträglichen Hunden, oder welchen die während der Zeit nicht ruhig bleiben würden darauf verzichten ihre Wuffel mitzubringen. Es kommt halt immer auf den Hund an.


    Dennoch finde ich das Hundeverbot an meiner Uni völlig in Ordnung, wie gesagt sind die Plätze oft rar, es gibt Leute mit Allergien und irgendwie scheinen bei uns oft genau die Leute ihren Hund unerlaubterweise mitzubringen die halt nicht ruhig und friedlich sind...und dann geht es die ganze Zeit "sitz!", "SITZ!",*fiep, jaul* "ich hab sitz gesagt!.*grummel*.."du sollst doch sitz machen", "na gut dann eben Platz..! *jaul, BELL* "aus jetzt!" usw.
    Ich stelle mir das auch stressig vor für diese Hunde, ich meine die sind ja nicht ohne Grund die ganze Zeit am Rumhibbeln, vielleicht sind sie nicht ausgelastet oder gestresst inmitten der ganzen Menschen.


    Wahrscheinlich kommt es aber auch immer drauf an wo und was man studiert, an einer kleineren Uni oder in einem kleinen Seminar kann man eher eine Absprache treffen als in einem völlig überfüllten Hörsaal mit 400 Leuten wo die Sitzplätze nicht mal für alle Studenten reichen.
    Auch bei den Räumen ist es immer eine Frage, bei uns ist man in Bio z.B. oft auch in den Laborräumen und da dürfen Hunde aus hygienischen Gründen und auch weil dort gefährliche Substanzen sein könnten auf keinen Fall mit rein.


    Wie immer gibt es auch hier sicher nicht nur schwarz oder weiß und es ist eben Abwägungssache.


    Noch etwas das mein beim Studium mit Hund bedenken sollte ist übrigens nicht nur, dass man den Hund unter Umständen nicht mitnehmen kann, sondern auch dass es sehr gut sein kann, dass man jeden Wochentag (und jedes Semester ohnehin) völlig andere Zeiten hat. Wenn man einen Hundesitter braucht sollte dieser also möglichst flexibel sein.

    [/quote]

    Zitat von pardalisa


    (Und davon mal ab – ich finde die Deppen, die meinen, sie müssten in der letzen Reihe sitzen und durchgehend quatschen, während der/die Prof redet, ja deutlich nerviger als jedes Kind, das mal kurz ein paar Töne von sich gibt....


    [/quote]
    Polemik macht ein Argument nicht besser, Deppen können durchgehend quatschen, aber Babies können auch durchgehend schreien.


    Es ist doch völlig okay, wenn euch andere Dinge nerven als mich, für seine Gefühle kann niemand etwas (klingt in euren Beiträgen ein wenig als würdet ihr mich dafür verurteilen).

    Ja, es gibt auch friedliche Hunde, ja es gibt auch leise Babys , ja es gibt auch laute, nervige Studenten.


    Hunde sind bei mir in der Uni dennoch verboten und es wird auch nicht gerne gesehen wenn Babies mitgebracht werden. Genauso wie es nicht gerne gesehen wird, dass Studenten am Smartphone rumdaddeln oder in einer Tour quatschen während der Vorlesung.


    Ich mag Hunde und ich mag auch Kinder und ich flippe ganz sicher nicht aus, wenn es mal nicht 100%ig still ist, aber ich finde es dennoch höflicher wenn man Hunde und Kinder zuhause lässt. Was die Hunde angeht so, haben einige Menschen Allergien oder Angst vor Hunden und kleine Babies können wirklich sehr, sehr laut sein, selbst wenn sie noch so süß sind.


    Ich persönlich würde jedenfalls einen Hund oder ein Baby genausowenig mit in eine Vorlesung nehmen wie ich sie mit ins Kino nehmen würde. Ich finde das muss einfach nicht sein.




    Zitat von Czarek

    Ich finde, die Uni ist inzwischen so verschroben konservativ. Die Leute kommen heutzutage inzwischen mit 17 an die Uni, benehmen sich wie in der Schule, schmeißen mit Fliegern und lachen während der Vorlesung. Aber ein Tier, das brav unterm Tisch liegt oder ein süßes Baby, das ein bisschen stammelt, nervt?


    Vielleicht studiere ich einfach schon zu lange und bin zu lange dabei, als dass ich mich da noch in die Ersti-Lage hineinversetzen kann.

    Klingt als würdest du mich indirekt ansprechen und aufgrund meiner Aussage dass mich laute Hunde und Babies im Hörsaal nerven interpretieren ich müsste 17, ungezogen, konservativ und Erstsemester sein.

    Wir haben auch noch keine Zecke dieses Jahr, trotz gar keiner Vorsorge.


    Klar mein Opa ist nicht mehr ganz so wuselig wie ein junger Hund, aber durchs hohe Gras stapft er ja trotzdem noch gerne.
    Bei uns sind zwar noch nie sonderlich viele Zecken gewesen, aber einen Frühling ganz ohne die ein oder andere Zecke hatten wir auch noch nie. Vielleicht sind dieses Jahr tatsächlich recht wenige unterwegs, schön wärs ja.

    Ich studiere selber und habe einen Hund, das klappt nur deswegen, weil ich mir die Aufgaben rund um den Hund mit meinem Partner teile.
    Viel Geld haben wir übrigens beide nicht und jetzt wo ich studiere schon mal gar nicht, allerdings ist unser Hund schon alt und bei seiner Anschaffung war die heutige Situation noch lange nicht abzusehen, ob ich mir jetzt einen Hund direkt während des Studiums anschaffen würde weiß ich nicht.


    Was die psychischen Probleme angeht so hat mir mein Hund nicht sonderlich geholfen meine Angstprobleme zu überwinden. Ich meine natürlich war er eine Bereicherung für mein Leben, aber meine persönlichen Probleme gelöst hat die Hundehaltung nicht.


    Was das Mitnehmen zur Uni angeht so würde ich persönlich das nicht tun.
    Ich weiß ja nicht wie groß es bei euch nachher ist, aber ich studiere ganz normal an einer staatlichen Universität und je nach Kurs sitzt man da manchmal mit 300 anderen Leuten im Hörsaal. Oft kann man sich seinen Sitzplatz nicht aussuchen und ich kenne genügend die eine Allergie haben und denen es dann echt dreckig gehen würde wenn sie dort sitzen müssten wo vorher ein Hund war.
    Dann kommt noch dazu, dass es einfach nervt. Ich habe zwar durchaus Verständnis dafür das man manchmal vielleicht keine andere Möglichkeit hat als seinen Hund (oder sein Kind) mit in die Vorlesung zu bringen, aber wer schonmal versucht hat sich 90 Minuten auf Pflanzenphysiologie zu konzentrieren während neben einem ein Hund die ganze Zeit vor Langerweile am Fiepsen ist oder ein Baby rumplärrt, der kann sich vielleicht vorstellen wie nervenzerfressend das sein kann.

    Von Pferden hab ich leider so gar keine Ahnung, aber das Thema interessiert mich dennoch. Für den Menschen gibt es ja gar keine Studie zu wissenschaftlichen Bedingungen (also Doppelblind-Studie) über Impfungen, vielleicht gibt es sie aber über Pferde. Oder zumindest irgendwelche Zentralregister in denen Impfraten und Infektionsquoten festgehalten werden. Bin an jeder Info mit wissenschaftlicher Aussagekraft interessiert und würde mich freuen falls da jemand was hat.


    Sorry, Pferde sind ja quasi off-topic hier :tropf: