Zitat von Audrey II
Aber du kannst doch einem Hund mit extremen Verdauungsproblemen kein rohes Stück Fleisch füttern.
Das kommt sicher auf den Hund und die Ursache für die Verdauungsstörungen an. Ein Hund mit Futtermilbenallergie kann vielleicht kein TroFu ab, aber verträgt dann rohes dafür ausgezeichnet.
Zitat von Audrey II
Ich koche seit Jahren mit frischen, vollwertigen Lebensmitteln für meinen Hund. Es gibt speziell für seine Bedürfnisse als Hund einen Calzium-Zusatz. Fertig. Was meinst du denn mit Pülverchen?
B-Vitamine gehen z.B. beim Kochen kaputt, ich hätte gedacht auf Dauer sollte man die dann anderweitig zufüttern, ebenso wie das Kochenproblem. Muss aber gestehen, ich bin zwar passionierter Barfer habe mich aber niemals ernsthaft mit den Unterschieden auseinandergesetzt die gekochte Nahrung demgegenüber mit sich bringt. Ich war nur davon ausgegangen, dass man halt mehr Zusätze braucht (wie z.B. das Calziumpulver).
Zitat von Audrey II
Rohfütterung mag ihre Vorteile haben, aber sie ist kein Heilmittel.
Das nicht, aber ich bin überzeugt, dass es auch für Hunde nicht gesund sein kann, wenn sie immer nur Tüten-fertig-Fast-Food bekommen. Genau wie wir Menschen sollten sie regelmäßig frische Lebensmittel bekommen (egal ob nun gekocht oder roh). Da man über Frischfütterung zudem erheblichen Einfluss auf die Zusammensetzung der Nahrung nehmen kann, kann man dann auch prima bei Krankheiten unterstützten, das ist für mich ein weiterer Vorteil. Ein ALLheilmittel ist es sicher nicht, aber es bietet aus meiner Sicht trotzdem Gesundheitsvorteile.
Kochen würde ich für einen Hund nur, wenn er Rohes wirklich nicht verträgt oder nicht fressen mag, einfach weil sich mir ansonsten der Sinn für den Mehraufwand nicht erschließt.