Beiträge von jelly-fish

    Bis eine Ratte am Rattengift stirbt können 2-3 Tage vergehen, da es ihnen vorher so lange Zeit schlecht geht verkriechen sie sich normalerweise irgendwo und sterben dann da. Eine Ratte die an Rattengift gestorben ist liegt also meistens nicht mitten auf dem Weg oder Rasen (wobei das natürlich auch vorkommen kann).


    Die Menge an Rattengift, die die Ratte zu sich genommen hat war ausreichend um eine Ratte zu töten. Wenn ein Hund nun so eine tote Ratte frisst, denke ich dass die Menge an Gift die die Ratte im Körper hat nicht ausreichen sollte um einen Hund zu töten. Natürlich sollte man den Hund dennoch keine toten Ratten fressen lassen, aber ich glaube die Gefahr, dass der Hund sich auf diese Art vergiftet ist doch relativ gering. Da gibt es ganz andere Gifte die viel häufiger eine Gefahr für Hunde werden weil viele einfach übersehen wie gefährlich sie sind (z.B. Frostschutzmittel aus dem Hausgebrauch).

    Hallo Imogen, ich fühle mit dir, es ist schlimm wenn man nicht weiß was dem Hund fehlt.


    Bei einer anhaltenden Schwellung mit voranschreitendem Kochenabbau und noch dazu am Handgelenk eines Dobermanns muss man leider auch an ein Osteosarkom denken. Die Rasse gilt als prädisponiert und Symptome und Stelle wären klassisch, auch das Symptome das erste Mal nach einem Trauma an der entsprechenden Stelle auftreten ist nicht ungewöhnlich.
    Ein Tumorverdacht kann schon aufgrund eines Röntgenbildes (besser eines CTs) gestellt werden, Klarheit bringt hier allerdings nur eine Biopsie.


    Wird ein Osteosarkom im Frühstadium entdeckt kann eine schnelle Amputation das Leben retten, deswegen sollte man bei solchen Symptomen auch diese Möglichkeit in Betracht ziehen, vor allem wenn man einen Hund einer gefährdeten Rasse hat.