Wir haben heute eine Züchterin besucht und wurden von sieben Lockenmonstern mehr als
freundlich begrüßt. Ich hatte abwechselnd jeden Pudel mindestens einmal auf meinem
Schoß. Es wurde regelrecht um den besten Platz auf dem Schoß und um Streicheleinheiten
gekämpft. Wenn man wie ich eher eine Fremden gegenüber reservierte Rasse erwartet, dann
ist man erstmal positiv geschockt. Alle sind unglaublich freundlich und lieb, das ist wirklich
der Wahnsinn. Vor allem eine kleine Schmusebacke hat sich lange von mir den Bauch kraueln
lassen und sich immer wieder an mich gedrückt 
Der Rüde aus ihrem ersten Wurf war auch
trotz läufiger Hündin recht ruhig. Er war natürlich angesichts der läufigen Hündin ein wenig
aufgekratzter, von einem aufgedrehten Pudel konnte man aber bei keinen der sieben reden.
Wirklich sehr angenehm.
Was mir sehr gefällt ist, das die Kleinen sehr robust wirken. Da hatte ich doch meine Bedenken
und dachte, das wir eventuell auf einen Kleinpudel umsteigen sollten. Ich finde auch toll, das
sie rohes Fleisch bekommen und auch die Welpen daran gewöhnt werden. Man merkt, wie viel
Herzblut in die noch recht junge Zucht gesteckt wird.
Fazit: Es soll ein Pudel werden. Wir stehen auf der Interessentenliste für Frühjahr 2017. Tendenz
eher zu einem Rüden, Farbe egal. Sollten aber nur Hündinnen fallen, werden wir nicht unbedingt
Nein sagen. Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken, das im Frühjahr eine Hündin wirft 
Die Robustheit kann ich nur bestätigen. Zwar ist Kimi ein großer Zwerg, aber ich denke nicht, dass es bei kleineren Tieren anders ist. Sie macht alles mit, Fahrrad fahren, Joggen, Wandern, nebenherlaufen wenn ich Inliner/Longboard fahre. Egal, Hauptsache dabei. Das ist übrigens das Motto von vielen Pudeln.
Ich bin unheimlich froh, das ich endlich eine Rasse gefunden habe, bei der es von allen Seiten aus passt. Das mit dem Hauptsache dabei hat die Züchterin ebenfalls gesagt und unter anderem als Beispiel genannt, das ihre Zwerge nach spätestens 5 Minuten vor der Tür stehen wenn sie rausgelassen werden, aber sie selber hinter verschlossener Tür im Haus bleibt. So von wegen: "Schön und gut das wir draußen sind, aber wo bleibst du ?" 
