Beiträge von Maerzkind

    Die meisten Züchtet haben gute Antennen - ncht alle, aber viele. Und ehrliche, spontane Aussagen kommem meist authentischer rüber als auswendig gelerntes Blablabla.


    Naja, so falsch war die Aussage deiner Mutter ja auch nicht. Sonst hätte der Züchter ja sofort abgewunken. Nutzt den Termin um die Rasse wirklich kennen zu lernen. Seid beim Besuch natürlich. Hunde merken das sehr schnell, wenn man sich verstellt.


    Dann muss ich mich wohl bei meiner Mutter entschuldigen Ich hätte nur noch erwähnt, das ich im Hundeforum nach einer zu uns passenden Rasse gesucht habe und der Pudel hin und wieder mal erwähnt wurde und das die Rasse vom Wesen her sehr gut klingt. Wobei, das habe ich auch bereits in der Mail geschrieben.


    Sollten wir ein kleines Präsent mitbringen oder kommt das doof, weil es nur ein Besuch zum kennenlernen ist ? Habe da wenn an Hundeleckerlies gedacht.

    Wir waren gestern im Restaurant wo meine Tante arbeitet. Gegenüber von uns sitzt ein Mann, der seinem Hund die Speisekarte vor die Nase hält. Es gab dann Bruschetta für den Hund, das schien aber nicht zu schmecken und deswegen würzte der Mann das nochmal ordentlich mit Pfeffer nach. Lecker. Den Rest hat der Mann aufgegessen. Als Nachspeise gab es Erdbeerkuchen. Meine Tante bringt den Teller, da wirft der Mann auch den Kuchen auf den Boden für den Hund. Da hat dann meine Tante freundlich gefragt ob er den Kuchen nicht mit Teller auf den Tisch stellen könnte. Da kam nur ein "Ne, wie soll mein Hund das dann essen ? Ich hebe den Rest schon auf." Als der Hund dann seinen Teil gegessen hat, hob der Mann tatsächlich den Rest vom Kuchen auf und aß den Kuchen sogar auch noch brav auf :applaus:


    Dazu muss anmerken, das der Hund eine Labratonne war.

    Das ihr das mit der Arbeit eher positiv seht, beruhigt mich. Vorher wird das natürlich ein wenig geübt. Für den Welpen geht es ja auch erst nach ungefähr 8 Wochen zur Arbeit.


    Meine Mutter hat heute übrigens mit einer Züchterin telefoniert und einen Besuchstermin vereinbart. Als die Züchterin fragte wieso wir uns für den Pudel interessieren, meinte meine Mutter das sie die Rasse süß findet und ihre Oma mal einen hatte Da erzähle ich ihr stundenlang etwas über den Charakter, wieso sie zu uns passen könnten, usw. und dann sowas. Naaajaaa, beim persönlichen Gespräch bin ich ja GsD dabei.


    Ich weiß ja nicht aus welcher Region du kommst, aber es gibt ja immer mal wieder auch Messen und Ausstellungen auf denen Hunde vorgestellt werden. Im Oktober ist z.B. in Dortmund wieder Messe. Im Januar ist die Doglive in Münster etc. Da kann man ggf auch Züchter oder zumindest Leute vom Zuchtverband kennenlernen.

    Aus Berlin. Dortmund ist schon ein Stück weg, aber da zu der Zeit bereits Ferien sind lässt es sich eventuell mit einem Besuch bei meiner Tante verbinden. Danke für den Tipp :smile:

    Zum Kennenlernen der Züchter und deren Hunde kann es gar nicht früh genug sein. Klar werden diese die Würfe jetzt noch nicht zu 100 % timen können. Aber es wird sich nit Sicherheit eine Rendenz ergeben von wem du gerne einen Welpen nehmen würdest und von wem halt nicht.
    Ich würde, gerade bei Züchtern in der Nähe, einfach mal fragen, ob du diese nicht mal besuchen kannst. Im persönlichen Gespräch erfährt man ja sehr viel über die Personen, die Hunde und das Zuchtziel.

    Das sehe ich genauso. Es meinten ein paar, das sie zu der Zeit definitiv keinen Wurf haben werden und andere rieten mir mich nächstes Jahr nochmal zu melden und eben auf die Wurfplanung auf der Homepage acht zu geben. Zwei, drei hinterließen aber ihre Telefonnummer und dort werde ich am Samstag mit meiner Mutter anrufen und sollte man sich nicht absolut unsympathisch sein, auch einen Kennlerntermin vereinbaren. Die anderen schreibe ich dann nächstes Jahr erneut an.


    Mir kommt gerade was in den Sinn: Als noch der Golden Retriever geplant war hatten wir auch ein Telefongespräch mit einem Züchter gehabt. Der fragte dann was der Hund auf der Arbeit meiner Mutter machen soll. Wir meinten dann das er dort idR ruhen würde, Zugang zum kleinen eigenen Hof hat und eben kurze Runden mit ihm gedreht werden. Auf der Arbeit wäre der Welpe maximal 5 Stunden und das auch wenn überhaupt zweimal pro Woche. Darauf kam dann ein "Hm, optimal ist das aber nicht." Am Ende vom Telefonat hieß es, das er sich meldet wenn die Welpen da sind, wir standen laut ihm bereits auf der Liste für einen, und das wir dann ein Kennlerntermin ausmachen. Tja, die Welpen waren schon lange da aber der Anruf blieb aus :ugly:


    Ist das mit der Arbeit wirklich nicht optimal ? Muss ich da was anders planen ? :ka:

    Ich habe jetzt gefühlte zehntausend Züchter angeschrieben, alle meinten aber das ich noch zu früh dran bin. Das liegt denke ich vor allem daran, das der Welpe gegen Juli abgabebereit sein müsste. Theoretisch könnte er zu jeder Zeit kommen, da er mit zu der Arbeit von meiner Mutter darf. Allerdings habe ich ab Mitte Juli sechs Wochen Ferien und diese Zeit möchte ich schon sehr gerne für den Welpen haben und nutzen, um ihn an unseren Alltag, an mich und an seine Umwelt zu gewöhnen.

    Das ist wirklich vom Charakter des Hundes abhängig. Für meine Hündin wäre das überhaupt nichts, die lässt sich auch nicht freiwillig von Fremden anfassen. Es gibt aber natürlich auch offene Pudel, die auf jeden Menschen freudestrahlend zugehen, siehe Gino von pauline31. Da würde ich einfach nach einer passenden Zucht schauen (gibt z.B. auch einige, die in Richtung Therapiebegleithund spezialisiert sind). Bzw. viele Pudel kennen lernen, gucken, welche dir vom Wesen her gefallen und darüber geeignete Züchter finden
    Grundsätzlich sehe ich einen Hund im Kindergarten (?) allerdings eher kritisch. Das ist selbst für absolut souveräne Hunde i.d.R. ziemlicher Stress.


    Ja, das befürchte ich auch. Während meiner Ausbildung werde ich 3 Praktika machen, eins wird dann in solch einer Einrichtung stattfinden. Mal schauen wie es dort abläuft. Es ist ja auch kein muss dh. wenn der Hund sich doch nicht dafür eignen sollte oder es zu stressig ist, dann tritt halt Plan B in Kraft.

    Das Lebendigkeit kein Problem ist, ist natürlich super. Ich habe erst gedacht, das sich die Sensibilität auch darauf beziehen könnte aber das habe ich wohl wirklich falsch aufgefasst. Ein ruppiger Umgang herrscht hier nicht, vor allem nicht bei Tieren. Bei Tieren wird selbst meine zickige Schwester zum liebsten Menschen der Welt. Hier wird den Katzen immer zu erst Gute Nacht gesagt und wenn sie es doch mal vergessen hat, dann entschuldigt sie sich bei ihnen am Morgen. Mit der Dickköpfigkeit einer Bulldogge würde ich mich sicher auch schwer tun. Auch wenn am Anfang eine Bulldogge geplant war. Aber das der Hund eigentlich lieber das macht, was ihm Spaß bereitet kann ich nachvollziehen und so lange der Grundgehorsam sitzt, finde ich das auch nicht schlimm.


    Ich hätte jetzt noch eine Frage, die mir sehr wichtig ist. Und zwar werde ich in fünf Jahren als Erzieherin arbeiten. Die Betreuung vom Hund ist während dieser Zeit gewährleistet, jedoch wäre es natürlich optimal, wenn der Hund auch mit zur Arbeit könnte. Es gibt mittlerweile einige Einrichtungen die mit Hunden arbeiten und auch wenn das alles noch Zukunftsmusik ist, würde ich gerne darauf hinarbeite das der Hund irgendwann eventuell mit zur Arbeit kann. Ich habe jetzt öfters gelesen, das Pudel gegenüber fremden eher reserviert sind. Was ich persönlich eher positiv finde. In den Voraussetzungen steht jedoch, das der Hund fremden gegenüber offen sein sollte. Haltet ihr den Pudel für solch ein Vorhaben dennoch geeignet oder meint ihr, das es nichts für ihn wäre ? Es kommt sicher auch auf den Charakter an, aber ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Ich habe hier auch zwei Links rausgesucht, die vielleicht helfen das Ganze besser einzuschätzen. Link 1 Link 2

    Danke für die zahlreichen Antworten. Was ich bis jetzt gelesen habe gefällt mir recht gut und hat mir auch sehr weiter geholfen.

    Habt ihr selbst Katzen? Wenn ihr einen Welpen nehmt dann sollte das mit den eigenen Katzen garkein Problem werden & je nach dem wenn es ein erwachsener Hund werden soll dann kann das vorher bestimmt gut getestet werden.

    Ja, zwei Wohnungskatzen und eine Freigängerin in unserem Kleingarten. Die Freigängerin kennt Hunde jedoch und zeigt auch, wenn ihr etwas nicht passt oder zu viel wird.


    Im Fachjargon bezeichnet "Hundeplatz" meist den Platz eines Hundvereins, auf dem das Training und Turniere etc. abgehalten werden.
    Im Satzzusammenhang klingt es für mich danach, als würdest du stattdessen evtl. so einen eingezäunten Hunde"spielplatz" meinen. Falls letzteren... sei gewarnt.
    Die sind für viele Hunde nicht wirklich gut.

    Achso, das wusste ich nicht. Ich meine den Hundespielplatz. Ich habe hier einen in der Nähe, der recht gut ist. Da weiß ich auch wann ich hingehen kann und wann ich den Platz lieber meiden sollte. Es gibt schon sehr merkwürdige Hundehalter.


    Was den Schmutz angeht: Die Pudel haaren zwar nicht wie andere Rassen, dafür sind einige Individuen seeehr schmutzliebend und tragen diesen in ihren Locken liebend gerne mit ins Haus

    Meine kleine Schwester trägt auch gerne Schmutz mit rein, da fällt der Hund nicht allzu sehr auf. Im Gegensatz zu meiner Schwester verliert der dann sogar keine Haare :D
    An der Fellpflege könnte ich sogar gefallen finden, wobei ich die ersten male sicher zum Hundefriseur gehen würde.


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    Ich werde jetzt einfach auf die angesprochenen Themen allgemein eingehen und meine Fragen an alle richten. Ein gut händelbarer Jagdtrieb und ein abrufbarer Pudel finde ich mehr als ausreichend. Ich habe eher mit schlimmen Erfahrungen gerechnet und hatte schon ein wenig Angst, das jetzt die nächste Rasse die mir gefällt weg fällt. Am liebsten hätte ich den Hund wenn er ohne Leine läuft sowieso auf dem Arm, um sicher zu gehen das ihm nichts passiert. Aber das ist natürlich nicht Sinn und Zweck der Sache. Das man auch "Pech" haben kann ist mir natürlich bewusst. Wobei ich auch da bereit wäre, daran zu arbeiten und Kompromisse einzugehen. Im Notfall kommt der Pudel halt doch auf den Arm :D


    Hier ist mehrfach das Wort sensibel gefallen, auch eigenwillig habe ich gelesen. Einen eigenen Kopf darf der Hund gerne manchmal haben. Den habe ich auch. Ich bin auch nicht wirklich auf einen Hundesport fixiert und würde den auch nur wegen den Hund machen. Wenn er Agility, Dummyarbeit oder sonstiges doof findet, dann ist das eben so. Der Hund von meinem Vater, ein Golden Retriever, ist an dem typischen Retriever Will To Please auch deutlich vorbei gelaufen und hat so viel eigenen Kopf, das er eigentlich zwei Köpfe haben müsste. Wobei man auch sagen muss, das er leider nicht viel Erziehung genießt. Aber wenn er Spaß an etwas hat, dann ist er voll und ganz dabei. Das finde ich einfach unglaublich toll. Zum Wort sensibel: Wir sind ein recht lebendiger Haushalt. Damit meine ich nicht, das wir rumschreien oder trampelnd durch die Wohnung rennen aber wir sind halt eben da. Hm, mir fallen die richtigen Worte nicht ein. Ich frage mich, ob das dann nicht doch zu viel ist oder ob das sensibel sein im Bezug darauf kein Problem ist ? Unser schüchterner und am Anfang sehr ängstlicher Kater, der sich auf der Pflegestelle nicht blicken lassen hat, ist hier allerdings in zwei Wochen zum absoluten Schmusetiger mutiert. Feingefühl bei Tieren ist hier also vorhanden, nur sind wir eben eine lebendige Familie.

    Hallo :winken:
    der Plan einen Hund zu adoptieren musste nach hinten verschoben werden und ich war deswegen nicht mehr hier aktiv. Jetzt ist jedoch alles geregelt worden und ich würde gerne eure Meinung und Erfahrung zu unserem Vorhaben hören.


    Erst war geplant, einen kleinen Hund zu adoptieren. Dann sollte es ein großer werden und nun sind wir doch wieder bei einem Zwerg gelandet. Es ist irgendwo einfach praktischer. Ein kleiner Hund nimmt im Auto oder in der Bahn weniger Platz weg und die Arbeit von meiner Mutter meinte, das nur ein kleiner Hund erlaubt ist. Das kam sehr rechtzeitig. Jetzt steht zusätzlich auch eine neue Rasse im Raum: der Pudel. Eigentlich gefiel uns der Pudel überhaupt nicht, Fotos von der Rasse in verschiedenen Schuren haben uns aber überzeugt. Auch das sie nicht haaren ist für meine sauberkeitsliebende Mutter natürlich ein Punkt, der für die Rasse spricht. Vom Charakter her klingen sie auch ganz nett . Ich würde gerne eure Erfahrungen mit der Rasse hören und ob sie zu uns passen würden oder nicht.


    An Auslastung fände ich Dummytraining und hin und wieder Agility ganz nett. Ansonsten normale Spaziergänge mit Besuch auf einem Hundeplatz und der Hund wäre eben bei all unseren Unternehmungen dabei. Kopfarbeit gäbe es natürlich auch.


    Was mich sehr interessiert, ist das Thema Jagdtrieb. Wie stark ist der bei der Rasse ausgeprägt ? Vor allem auch im Bezug auf Katzen im Haushalt und was das Ableinen in großen Parks o.ä betrifft.


    Ich würde mich über Antworten sehr freuen. Eventuell haben wir ja endlich eine Rasse gefunden, die uns recht gut gefällt und auch zu uns passt :ugly:


    Liebe Grüße

    Spitz!

    Finde ich total toll, egal welche Größe. Mir wurde nur davon abgeraten, weil sie ja sehr wachsam sind und der Hund soll ggf. mit zur Arbeit und eben in den Kleingarten. Melden Zuhause wenn es klingelt ist kein Problem. Im Garten jeden vorbeilaufenden Menschen oder auf der Arbeit jeden Gast melden, wäre allerdings schon ein großes Problem.