Hallo
ich habe mir heute ein Video von einem Hund angeschaut und meinte daraufhin zu meiner Mutter, dass mir ein Hund doch schon fehlt. Ich rechnete mit der typischen Abwehrreaktion, doch nichts in der Art kam, was mich immer noch sehr verwundert.Wir haben dann darüber gesprochen, geplant und diskutiert,und sind nun zum Entschluss gekommen, dass wir nach unserem Umzug eventuell wieder unter die Hundehalter gehen möchten. Wir besteht hier übrigens aus meiner Mutter, meiner jüngeren Schwester, zwei einjährigen Katzen und mir.
Ich würde gerne eure Meinung und Tipps zu unserem Vorhaben hören.
Die Hauptverantwortung würde ich haben, Futter- und Tierarztkosten würde meine Mutter tragen. Wobei ich z.B auch mein Geld in eine Tierspardose zahle und Zubehör selber bezahle etc. Nun stellt sich die Frage: Wie sieht der Alltag mit dem Hund aus ? Dazu haben wir uns ein paar Gedanken gemacht, falls irgendwo ein Denkfehler ist, bitte schreien.
Meine Mutter arbeitet entweder von 11 bis 19 oder von 19 bis 3:30 Uhr und ich werde ab September zum OSZ gehen, was von 8 bis höchstens 16 Uhr ist. Der Hund wäre im Extremfall also ungefähr 6 1/2 alleine, wobei dies auch nur an zwei bis (sehr selten) drei Tagen in der Arbeitswoche wäre, eventuell mal sogar an gar keinem, wenn meine Mutter Nachtschicht macht. Wenn niemand anderes auf meine Schwester aufpassen kann, dann tue ich es. Sie liebt es spazieren zu gehen und wir sind aufgrund dessen oft im Tierpark, auch bei schlechtem Wetter. Ab Frühling sind wir in unserem Kleingarten, dieser liegt am Wasser, dass wiederum grenzt an einem Hundeauslaufgebiet - die Ecke ist also zum Glück sehr hundefreundlich. Ansonsten gibt es auch einen Hundepark bei uns, da wir nicht allzu weit wegziehen wollen, dürfte der auch dann noch sehr nah sein.
So, unser Problem ist, dass wir uns "leider" vollkommen in Französische Bulldoggen verknallt sind. Durch unser Umfeld konnten wir mehrere kennen lernen, die wir am liebsten hätten mitgenommen Allerdings bin vor allem ich jemand, der gerne einem Tier aus dem
Tierschutz ein Zuhause gibt, meine beiden Katzen sind auch aus Spanien und auf Reinrassigkeit lege ich keinen Wert, möchte aber keinen Vermehrer unterstützen. Es soll eigentlich ein Welpe werden, denn ich habe leider Erfahrungen mit angeblich "Katzenverträglichen" und auch "kinderfreundlichen" Hund gemacht, der es nicht wirklich war. Da wurde der Katze in den Nacken gebissen und alles was bei drei nicht auf dem Baum war (Hunde, Jogger, Autos, etc.) wollte man am liebsten zerfleischen. Wobei das Tierheim nicht ganz seriös war, denn nachdem wir ihn schweres Herzens abgeben mussten, war er nach wenigen Tagen mit der selben Charakterbeschreibung und dem Wort "Anfängergeeignet"
im Netz zu finden. Erfahrungen mit Welpen haben wir, da wir eine Zeit lang den Hund meines Vaters bei uns pflegten und erzogen haben. Wir würden also grundsätzlich gerne einen Welpen, oder einen Junghund, aus dem Tierschutz aufnehmen. Findet man allerdings Französische Bulldoggenwelpen bzw. Junghunde im Tierschutz oder ist das doch eher Wunschdenken ?
In der Zeit wo das alleine bleiben gelernt werden muss, würden wir eine Betreuung organisieren und der Hund würde natürlich erst dann kommen, wenn genug Zeit zum eingewöhnen etc. vorhanden ist.
Urlaubsbetreuung wäre kein Problem, wobei wir wenn nur an die Ostsee fahren und da würde der Hund mitkommen. Für meine Katzen habe ich zwei bis drei Personen, die sie liebend gerne in der Zeit betreuen und im Zweifelsfall gäbe es auch welche für den Hund, falls es mal wirklich nicht anders gehen sollte.
Ich hoffe, dass der viele Text nicht allzu sehr abschreckt. Ich habe
es nicht wirklich mit dem kurz fassen
Liebe Grüße