Beiträge von Maerzkind

    Wenn ein Labrador nicht geeignet ist für eine WG, welche Rasse denn dann ?


    Meine Tante hatte einen. Wir sind eine große Familie und waren oft bei ihr. Der Hund hatte oft drei laute Kinder um sich herum und trotzdem hat er sich hingelegt und geschlafen. In der Wohnung ruhig, draußen angenehm aktiv.


    Selbst meiner, ein Zwergspitz, lässt sich von unserem Trubel nicht stören. Geburtstage, viele Menschen, etc. - all das ist kein Problem für ihn. Wenn er müde ist oder merkt, dass gerade keiner für ihn Zeit hat, dann legt er sich hin und gut ist.

    Wir haben uns relativ spät für den Wurf entschieden, weil eigentlich erst nächstes Jahr ein Welpe aus der Zucht einziehen sollte. Bei Facebook die ersten Bilder vom Wurf entdeckt: 4 Rüden in der Farbe creme sable und orange sable, die gegen Anfang der Sommerferien abgabebereit sind. Noch dazu sind die Eltern der Zwerge unglaublich toll. Manchmal passt einfach alles.


    Per WhatsApp haben wir von der Optik her unverbindlich unseren Favoriten genannt. Dieser war beim Kennenlernen der 7 Wochen alten Welpen jedoch schon reserviert. Die Züchterin hat ihn nicht für uns vorgemerkt, weil er größer wird und somit an eine Familie gehen sollte die Pferde hat. Absolut verständlich. Von fünf Welpen waren somit noch drei frei und zwischen denen hatten wir die Wahl. Ich habe mich für den interessiert, der sich mitten im Gewusel schlafen gelegt hat. Ich durfte ihn dann auf meinen Schoß setzen und er machte es sich direkt bequem, streckte mir sein Bäuchlein entgegen und schlief weiter. Da war dann klar, dass er es sein soll.


    Ich hatte allerdings auch keine großartigen Ansprüche. Es sollte ein Familienhund sein, der im Wurf nicht unbedingt das Energiebündelchen ist und bei dem es irgendwo auch einfach "Klick" macht. 10 Wochen ist es jetzt her und bis jetzt ist er immernoch der Typ Hund, der es sich bei einem 60. Geburstag und lauter Musik in seiner Tasche gemütlich macht und schläft. Ein kleiner Sonnenschein, der unglaublich gut zu uns passt :herzen1:

    Ich durfte meinen aussuchen, da war er 7 Wochen alt, und hatte die Wahl zwischen 3 Welpen. Die anderen waren bereits reserviert. Darunter war auch unser ursprünglicher Favorit, den die Züchterin aber nicht für uns vorgemerkt hat, weil er größer wird und somit zu einer Familie mit Pferden geht. Wenn es gar nicht passt, dann sagt sie etwas aber grundsätzlich überlässt sie einem die Entscheidung.


    Ich finde es gut, wenn der Züchter eine Empfehlung abgibt. Bei einem Begleithund, sofern der Welpe nicht absolut aus der Reihe fällt, möchte ich aber auch gerne mitentscheiden :smile:

    Wir warten vor einem Bäcker auf meinen Freund. Zwei ältere Männer mit Bier in der Hand entdecken meinen Zwergspitz Welpen.


    Mann 1: Die sind schlimmer als Schäferhunde!
    Mann 2: Ja, Wadenbeißer sind das.


    Ich hocke mich runter zu Pumba und er fängt an vorsichtig an meiner Hand zu knabbern und ich hole dann sein Lieblingsspielzeug aus meiner Tasche raus. Ein kleines Baldriankissen.


    Mann 2: Siehste, der beißt ja jetzt schon!
    Mann 1: Der zerrupft Zuhause bestimmt alle Kissen. Ich hätte den schon längst in einen Zwinger gesteckt.



    Mein böser 1kg Hund. Eine absolute Bestie :headbash:

    Bei den Rassen die zur Zeit in Mode sind ist mir aufgefallen, dass da bereits der Vermehrer von nebenan mindestens 1000 Euro für seine Welpen verlangt und viele bereit sind die auch zu zahlen. Papiere sind doch egal, die Elterntiere sehen gesund aus und die Welpen sind schließlich genauso süß wie die vom seriösen Züchter. Dieser möchte allerdings ein paar hundert Euro mehr haben. Da würde ich es als Züchter im Verein irgendwo merkwürding finden , wenn ich meine Welpen mit Ahnentafel und untersuchten Elterntieren für den gleichen Preis verkaufen würde :ka:


    Natürlich dennoch keine Rechtfertigung für die stolze Summe, wenn man bedenkt, dass die Wurfgröße bei einem Zwergpudel die von einem Zwergspitz ähnelt, die idR aber für 700 Euro mehr verkauft werden.

    Habe ein paar Seiten übersprungen - nicht wundern :smile:


    Ich habe für meinen Zwergspitz eine recht stolze Summe gezahlt, wobei meine Züchterin nur knapp über dem Durchschnitt liegt. Dieser ist ja aber generell ziemlich hoch. Ich würde diesen Preis jederzeit wieder bezahlen, weil ich eben absolut zufrieden bin. Günstiger geht es nur ohne Papiere, wobei man da auch mindestens 1000 Euro zahlt und dann mit hoher Wahrscheinlichkeit einen kranken Hund oder keinen reinrassigen Zwergspitz bekommt. Da zahle ich lieber ein paar Euro mehr. Auch wenn es ein wenig schmerzt :D


    Der Preisunterschied vom Zwergpudel, hatten uns ja erst über diese Rasse informiert, und vom Zwergspitz hat mich anfangs dennoch sehr schockiert.

    So winzig :herzen1:


    Ari kam mit pi mal Daumen 5kg hier an... und die beiden sind unterschiedliche Varianten derselben Rasse!
    So niedlich :herzen1:

    Wir haben heute einen Groß oder Wolfsspitz gesehen und es ist tatsächlich erstaunlich, dass es eine Rasse ist. Habe noch nie einen live gesehen und mich deswegen tierisch gefreut. Soooo schön :herzen1:


    Pumba wiegt jetzt übrigens 902 g :hurra: