Guten Abend ,
ich wende mich mit einem Thema an euch was uns mitlerweile verzweifeln lässt, unser 9 Jähriger Rude leidet an hechel in Ruhe, erschwerter Atmung und blauer Zunge ( mitlerweile wesentlich besser geworfen ) . Das ganze ging vor ca. 4 Monaten los mit starken Hustenanfällen im Ruhemodus, schlapp, dicke Augen - er hatte sich einfach was " eingefangen " .
Gehechelt hat er schon immer mehr weil er auf jede Kleinigkeit mit " Stress - Hecheln " reagiert er ist sehr sehr sensibel.
Wie waren zuerst bei unserer Tierärztin, er reagierte extrem empfindlich im oderen Halsbereich wäre aber ansonsten " okay " .
Er bekamm eine Spritze die das Immunsystem stärt , diese wurde 2 Tage später wiederholt.
Zudem gab es Hustensaft und Metacam.
Gebracht hat es nichts, wenige Tage später hat er das fressen total eingestellt und ist mir wegen akuten Sauerstoffmangel fast zusammen geklappt.
Hund eingepackt und zu einem fremden Tierarzt gefahren da unsere genau an dem Tag zu hat .
Dieser sagte die Lunge hört sich extrem rau an , er hat starke Bauchschmerzen was der arme auch deutlich gezeigt hat , dieser gab uns eine Lösung mit was wir ihm per Maulspritze geben sollten da er weder fressen noch trinken wollte ( seit dem Hund auf barf umgestellt ) .
Bei diesem Tierarzt habe ich auch ein Blutbild machen lassen , er sagte er habe erhöhte Entzüngswerte und behauptete seine Probleme wären nur daher das er unkastriert ist und mit der kastration wäre alles gelöst.
Ja ne ist klar .
Leider weigert sich der gute Herr das Blutbild herraus zu geben, unsere Tierärztin und die Klinik Ahlen haben es vergelich versucht.
Taiko ging es immer noch nicht besser, also waren wir in der Tierklinik Ahlen, gleicher Befunf beim untersuchen des Hunde.
Raue Lunge also wurde der Hund geröngt , der Lunge sah man an das der arme mit einer starken Bronchitis zu kämpfen hat, das Herz sieht top aus .
Das diese Probleme mit dem Herzen zu tun haben könnte wurde ausgeschlossen , Taiko bekam NAC Schleimlöser und Metacam sowie 4 Wurmkuren die wir im Abstand von 10 Tagen geben sollten um evtl. Lungenwürmer los zu werden.
Der Schleimlöser hat minimal angeschlagen nach 3 Wochen wurde NAC und Metacam abgesetzt der Hund hustete aber trotzdem noch und bekam deutlich schlecht Luft .
Noch mal mit Ahlen Telefoniert die haben natürlich gleich mit dem schlimmsten gerechnet und dazu geraten den Hund in Narkose zu legen und genau rein zu schauen was in seinem Hals los ist und ein CT zu machen.
Da ich aber leider keine Geld druck Maschine habe und ich Taiko diesen Stress nur als letzte Lösung zumuten will und die Klinik gesagt hat ich soll es mit Antibiotika versuchen ( ich dies aber nur als Lösung ansehe wenn gar nix anderes anschlägt ) habe ich mich durchs Internet gelesen und angefangen am 15.03 Spitzwegerich Hustensirup 2× 5 ml und Fenchelhonig 2x einen Teelöffel zu füttern und ihm Tee mit einer Maulspritze zu geben da ich vermutet habe er hat eine Mandelentzündung.
Das ganze hat er bis vorgestern bekommen, zudem bekommt er Vitamin K1 2x 7 Tropfen und wir machen eine 4 Wöchige Probolis Kur.
Er ist westentlich fitter, das husten ist weg aber man merkt ihm trotzdem an das irgendwas immer noch nicht stimmt - was mich und unsere TA ratlos macht.
Sie kann ihn nicht in die Schnauze gucken da er beisst.
Ihm müssen auch dringend die Zähne gemacht werden zudem soll er einen Hormonchip bekommen da er großen Katzenjammer entwickelt hat ich weis aber auch nicht ob ich ihm das zumuten kann aus gesundheitlicher Sichtweise.
Die TA rät erst der Chip , weil sie auch damit hofft das er allgemein entspannter wird weil sie auch vermutet das er sich so aufregt das er evtl. damit seine Atemnot auslöst - was sich aber damit beisst das er aus dem schlaf anfängt stark zu hecheln.
Tut mir leid für den langen Text und ich habe bestimmt einiges vergessen aber vielleicht hat jemand von euch eine Idee - vielen Dank schonmal!