Beiträge von chaerschddien

    Vielleicht schraubst du wirklich die Spaziergänge und Spielereien etwas zurück ?
    Da wär unsrer (mit nun 5 Monaten) komplett ko.
    Ich kenn mich zwar mit Huskies nicht aus. Ich meine, ein Ausgewachsener braucht
    sicher viel Zeit und Bewegung, aber ein Welpe ??


    Was macht die Kleine denn, wenn sie nicht von euch beschäftigt wird ? Schlafen ? Sich selbst
    beschäftigen ?


    Cosmo hatte mit 3 Monaten auch jeden Abend 15 total überdrehte Minuten.
    Das war aber nur 1x täglich, immer zur selben Zeit und bei Nichtbeachtung schnell wieder
    vorbei. Hat sich nach nem Monat dann sowieso wieder erledigt.

    Also wir haben ne Stapelbox mit Deckel und Klick-Verschluss, da passen 20 Kilo rein (kaufe 15-Kilo-Säcke).
    Klappt wunderbar für 5-6 Wochen, dann kommt eh schon die neue Ration rein.


    Ansonsten, sollte ich mal 2 Säcke gemeinsam kaufen (Sparangebot bei zooroyal), dann stellen wir die Säcke
    im Keller ab.

    Schön, hier doch noch Arbeitswütige zu finden ;)


    Also wir arbeiten derzeit beide noch Vollzeit.


    Cosmo kommt 1 Tag mit mir ins Büro. Gehen vor der Arbeit ca. 40 Minuten raus, bissi spazieren, spielen,
    rum-lümmeln... dann um ca. 10 kurz Pipi und von halb 1 bis halb 2 machen wir richtig schön Mittagpause.
    Wenn ich ihn dabei hab, mach ich auch um halb 5 schon Feierabend ;)


    2 Tage sehen wie folgt aus:
    Ich geh morgens mit ihm spazieren, toben, ... je nach Laune.
    Dann ist er von ca. 7.15 Uhr bis halb 11 allein. Dann wird er von meinem Freund abgeholt und darf bis ca.
    15 mit ins Büro. Dann kommt er wieder heim. Wartet bis ca. 17.30 auf mich, dann steigt die Party.


    2 Tage darf er von morgens bis 17.30 zu meiner Mum und meiner Sis. Genießt dort Wiesen, Wälder, Bächlein,
    die Pferde, etc. - und muss sich ab 17.30 wieder mit mir begnügen ;))


    Die Wochenende werden dann immer richtig genossen, mit Ausflügen an den Bodensee, zum Stausee, Hundeplatz, usw.

    Also unser Kleiner ist 2 Tage die Woche bei meiner Mum u. Sis. - Ich gehe dann morgens noch
    30 Minuten mit ihm raus, bevor ich ihn ablade und der Abend (ab ca. 17.30 Uhr) gehört dann
    sowieso nur uns.
    Wir waren von Anfang an jede Woche 2-3 Mal dort, wenn auch nur für einen Kurzbesuch.
    Einfach damit er sich an die Leute dort, s Haus, die Umgebung, etc. gewöhnen könnte.


    Mittlerweile, wie gesagt, ist er DI + DO dort. - Und ich bin der Meinung: wirklich gerne.


    Die wohnen schön im Grünen, hinterm Haus fließt ein Bächlein, er kann sich viel frei
    bewegen, die Pferde beobachten. Kriegt ab und zu mal Hunde-Besuch...


    Aber abends sitzt er wie ein gestellter Wecker auf der Veranda und hält Ausschau auf den
    Parkplatz. Frauele wird wohl bald kommen.


    Für mich sind die 2 Tage ok, ab und zu mal ein 3. Tag, wenn's anders nicht geht. Aber mehr
    möchte ich den Kleinen nicht verstellen. Ich wollte ja einen treuen Begleiter. Macht für mich
    keinen Sinn, nur die frühen Morgenstunden und späten Abendstunden gemeinsam zu verbringen.


    Je mehr Zeit, desto besser.

    Wenn du einen größeren Hund suchst, dann könnte der Bernern Sennenhund recht gut passen.


    Man sagt dem zwar in Sachen Erziehung etwas Sturheit nach, die sollte mit der nötigen Konsequenz
    aber kein Hindernis darstellen. - Und Konsequenz ist schlussendlich doch bei jedem Hund gefordert.


    Ansonsten ist er liebevoll, total kinderfreundlich, ausgeglichen, beschützend - nur wenn's notwendig
    ist, ein geruhsamer Faulpelz und doch gerne immer und überall mit dabei.


    Viel Spaß und Freude bei der Entscheidung :)