Beiträge von Schlenderine

    Hallo ihr Lieben,


    da ich vor kurzem einen Thread zu einem möglichen Welpenprogramm für die ersten Wochen gemacht habe und tolle Anregungen und Kommentare bekommen habe (Danke nochmal!) wollte ich mit euch auch folgendes teilen:


    Ich saß heute an der Bushaltestelle und neben mir ein Obdachloser und ein Student. Der Obdachlose hatte einen ausgewachsenen SH-Mischling und einen kleinen (vllt 12 Wochen alten) SH-(Mix)Welpen dabei, die vor ihm lagen. Sie redeten über Hunde. Und der Student hat dann iwann gefragt, ob das denn ginge mit Welpen und draußen schlafen etc. Er sagte, dass sein alter Rüde auch seit Welpe überall mit hinkam. Und nun der neue Hund auch. "Das ist ihr Zuhause."


    Naja, lange Rede kurzer Sinn: ich fühlte mich an einige Diskussionen hier zurückerinnert, wo es um die besondere Bindung von Mensch und Hund bei Obdachlosen ging UND meine Überlegungen zu den ersten Wochen mit Welpe.


    Also, was meint ihr dazu?
    Ist der Umgang mit dem Welpen dann nun mal so und aus der Not geboren....und inwieweit passt das zu unserem (und teilweise auch meinem) überbehüteten Umgang mit Welpen?


    Ich wünsche euch einen schönen Abend und freu mich von euch zu lesen!


    Die Schlenderine

    Ich kann aber nur empfehlen Orte zu suchen, wo nicht so viel los ist

    Ja, das ist auch so gedacht. Da ich kein Auto habe und zwar am Stadtrand wohne, aber eben auch nicht inmitten von Wald und Wiese, werde ich den Hund dahintragen müssen (10-15 Minuten).Aber ich arbeite sowieso an meinen Armmuskeln - ich hab gehört, man kann sich da schnell steigern. #bodybuilder @BieBoss :D

    Natürlich wird er auch angeleint, wenn ein anderer Hund ebenfalls angeleint ist

    Genau - so würde ich es auch in jedem Fall handhaben. Die Frage ist, ob ihr/du den Welpen einfach weiter frei laufen lasst, wenn ein anderer Hund entgegenkommt? Wägst du die Situation ab und schnapst dir den Welpen im Zweifelsfall, wenn du merkst, dass der andere Hund vllt nicht die beste Gesellschaft für einen Welpen wäre. Fragen über Fragen. :headbash:
    Mir wurde erzählt von einigen Welpen-/Hundehaltern, dass sie den Welpen auf den Arm genommen haben am Anfang und kurz mit dem Besitzer des anderen Hundes gesprochen haben, ob ein Kontakt in Ordnung ist. So wollten sie sicherstellen, dass der Welpe eben nur gezielten Kontakt mit Althunden hat - Qualität statt Quantität. Oder ist das kontraproduktiv, wenn der Welpe die Lernerfahrung macht, dass er jedes Mal auf den Arm "muss", wenn ein anderer Hund kommt.


    Bei den Hunden, die ich bisher um mich hatte, hatte ich diese Gedanken halt auch nicht. Die waren 1. toll sozialisiert, 2. von großer Größe (und somit auch nicht so "zerbrechlich" wie ein Welpe) und 3. kannte ich viele Hunde, die wir auf unseren Wegen begegneten. Das ist nun alles nicht mehr der Fall. :fear:


    Von meiner Wohnsituation her müssen sie allerdings auch von Anfang an die Leine kennenlernen.

    Das ist bei mir genauso. Mit Welpe an der Leine würde wir sicherlich 20 Minuten brauchen zur nächsten Wiese, die in Frage käme. Deswegen wird er dort hingetragen werden. :smile: Hier sind zudem unheimlich viele (freilaufende) Hunde unterwegs, also so ruhiges Üben (wie ich das beim Durchlesen eurer Nachrichten im Kopf hatte) dürfte etwas schwierig sein. Aber das wird schon. Zur Not geht es per Taxi zum nächsten Feld. :lol: :headbash: Leine ist aber eben auch etwas, was er von Anfang an kennen lernen wird/eben auch muss.

    Hallo und guten Abend :winken:


    ich hab diese Frage hier auf den letzten Seiten noch nicht gefunden und Befragungen von Hundebesitzern (samt Züchter) haben eine Vielzahl (teils) widersprüchliche Antworten und Vorschläge bekommen. :???: Also nun hier meine Frage an euch:


    In 3 Wochen zieht der Knirpsi ein. ( :herzen1: ) und nun beschäftigt mich die Frage, ob ich meinen Welpen in "freiem" Land (also Wald und Wiese / ohne Verkehr etc.) ohne Leine laufen lassen sollte/kann oder an der Leine. Sprich: "natürliche Exploration ermöglichen" vs. "Sicherheit durch Leine geben". Alles gehört - und noch viel mehr.


    Ich denke da vor allem an Begegnung mit fremden Hunden, die auch frei laufen. Ich kenne viele nette Hunde, die gegenüber Welpen und Junghunden freundlich und tolerant sind; aber eben auch die Sorte "Welpen Schredder". :verzweifelt: Auch wenn man annehmen mag, dass Besitzer diese Art von Hund nicht von der Leine lassen, hab ich auch schon von anderen Fällen gehört.


    Was meint ihr?
    Also gerne her mit euren Meinungen und Erfahrungen. Ich freu mich! :smile:
    Liebe Grüße, die Schlenderine


    Vielleicht noch dazu: ich hatte lediglich mit erwachsenen Hunden zu tun. Und noch keinen eigenen Welpen ;)

    Also ich hab 8-12 Wochen immer für "normal" gehalten für die Abgabe von Welpen. Wobei unter 8 Wochen tierschutzwidrig ist. Mein Züchter würde es wohl auch individuell abhängig machen. Bei einer Hündin word es wohl der Fall sein. Das hat aber auch organisatorische Gründe seitens der neuen Besitzer. Mein Rüde hat aber bereits jetzt Tendenzen zur Frühreife, sagt er. :lachtot: Sehr selbstsicheres kleines Knödelchen.


    Wie ihr sagt, gibt es aber die Tendenz bei kleinen Rassen, die Welpen erst später abzugeben. Meine Oma hat Yorkshire Terrier gezüchtet und hat mir mal erzählt, dass es so üblich sei, die Kleinen erst später (ich glaube 12-14 Wochen) abzugeben, damit sie noch ein wenig an Körpergröße und -Gewicht zulegen. Leider kann ich sie nicht mehr fragen, was es damit genau auf sich hat.


    Also ja... die Tendenz scheint verbreitet zu sein. ;)

    Wo muss ich den Hund melden?
    Siehe folgendes Szenario.

    Ich lebe noch bis Ende des Jahres in meiner Studienstadt in Niedersachsen. Da ich die letzten Jahre immer mal wieder im Ausland (durchs Studium) war und sehr häufig in der Stadt umgezogen bin, hab ich als Erstwohnsitz noch immer das Zuhause meiner Eltern (in einem anderen Bundesland, nehmen wir mal Hessen). Nun stellt sich mir folgende Frage: wenn ich in Hessen den Erstwohnsitz für die nächsten Monate hab - und in NDS Zweitwohnsitz. Wo melde ich meinen Hund an? :muede:


    Ich find es selbst verwirrend. :fear:


    Hundefuehrerschein (laut NDS Gesetz) mache ich natürlich - müsste ich das aber?


    Fragen über Fragen. Schonmal danke fürs vollständig durchlesen und darüber nachdenken... :applaus: :bindafür:

    Naja, so schwer wie unsere Flats werden die Viszlas ja net. Hab schon 35 Kilo Retriever getragen bei der Übung, weil der Hundehalter das Vieh net hochbekommen hat *gggggg

    Mann/Frau wächst mit seinen/ihren Aufgaben. :lol: Find ich gut. Und ja - ein Vizsla ist da durchaus leichter. Die Mama meines Welpen hat so um die 22kg und der Deckrüde ist auch eher von der kleineren Sorte.

    Bitte NICHT sowas machen..... Bei Rolltreppen besteht die große Gefahr, daß der Hund sich ne Kralle zwischen 2 Stufen einklemmt - den Rest kannst Dir selbst ausdenken...... Die Treppe wird nicht stehenbleiben.

    "anschnuppern" - damit meine ich, dass wir gemeinsam (er auf meinem Arm) mal eine Fahrt mit der Rolltreppe machen. Weil es ja doch etwas komisches ist, auf so einer Rolltreppe. :lol:


    Menschen in allen Varianten: im Rollstuhl, mit Rollatoren, auf Skates, mit Krücken, joggend, auf ner Bank liegend, sich nicht von Futter ablenken lassen etc

    Ja, von den "Exemplaren" habe ich zum Glück viele im Freundeskreis. :headbash: Inklusive Krücken etc.


    ob Du das überhaupt brauchst.

    Ja, die Frage stellt sich tatsächlich. Aber wie eingehends gesagt: es war nur ein Ideenkatalog.
    Tatsächlich tun werde ich davon ja nur Teile. :smile:


    "Oh Gott, ich war gerade 11 Minuten am Stück unterwegs mit nem 8 Wochen alten Hund, wird er jetzt sterben?" *gg

    :lachtot: Ich stell mir das gerade bildlich vor. :lachtot: