Ja! Aber es gibt so viele (sorry) *Wald und Wiesen -Vermehrer*, die insbesondere bei Vizslas derzeit aus dem Boden sprießen und Welpen an jeden "Dahergelaufenden" abgeben. Sorry, aber da bin ich echt etwas genervt.
Hier in meiner Gegend bzw. Niedersachsen scheint ein Nest zu sein. :/ Andauernd laufen mir wesensschwache, hyperaktive und monströs große Vizslas (Hündinnen mit 70 Centimeter Widerrist und mehr) über den Weg. Manchmal mit sichtlich eingekreuztem Rhodesian Ridgeback - aber natürlich "reinrassig". Oft wirken die Besitzer völlig überfordert mit den Engergiebündeln. Gott sei Dank sind Vizslas meistens freundlich und keine Hunde, die jeden Fehler ausnutzen und sofort ernsthaft gefährlich werden.
Der eine Besitzer über seine Junghündin (mit Würger): "Ein absoluter Problemhund. Wir wollten doch nur einen Familienhund!" Auf die Frage, woher der Hund kommt: "Wir haben sie beim Bauernhof abgeholt - 400 Euro. Aber mit Papieren. Also EU Heimtierausweis."
Aaaaaaaaargh!!!!!!
Es ist ein Jagdhund. Oder Hund für Mantrailing oder Rettungshundearbeit oder intensive Dummyarbeit. Aber KEIN "Labradorersatz". (ich spreche nun hier nicht von der Arbeitslinie)
Meine Meinung. Und da bin ich nur schwer umzustimmen.