Beiträge von Loras

    draycon

    Ich habe das am Wochenende ja erst nachgelesen. Es ist scheinbar wirklich nur gefährlich, wenn die Kerne zerkaut werden, weil nur dann der Stoff freigesetzt wird, der mit Sauerstoff zu Blausäure oxidiert. Ich hoffe ich habe das als Chemie-Laie richtig wiedergegeben. :ugly:

    Das Tierheim verlangt also, daß man auf eigenes Risiko mit Hunden spazieren geht?

    So wie man es dem Artikel entnehmen konnte:

    Ja, abgesichert mit einem Vertrag, in dem der Gassigänger bestätigt, dass er das Risiko trägt und sich selbst um eine evt. Haftpflicht bemühen muss, wenn er das will.


    Für Listenhunde besteht in Rheinland-Pfalz Versicherungspflicht.

    Das ganze war ja in Österreich. Wie dort die Vorschriften dahingehend sind, weiss ich nicht.


    Wahrscheinlich hat der Gassigänger den Maulkorb nicht selbst dem Hund angezogen

    Laut Artikel wurde der Hund mit Leine und Maulkorb übergeben, also hat ihn schon angehabt.

    Habe zwar mit Hunden in der Gewichtsklasse keine Erfahrung, aber ich frage mich schon, wie der Hund an ein vorbeifahrendes Auto so rankommen konnte, dass ein ernsthafter Schaden entstanden ist. Kann mir das bildlich nicht so recht vorstellen...:ka:

    Wenn man sieht was das Lackieren lassen von Autoteilen kostet, kommt das schnell zusammen. Lass es 1-2 Kratzer im Lack sein, der / die vielleicht 2 versch. Teile betreffen und schon kommst am Ende auf den Betrag. ^^

    ...aber ich will medizinisch alles dafür tun, dass die Maus da nicht noch mal durch muss.

    Wie geschrieben hatte ich halt gelesen, dass das Risiko auf gutartige Tumore durch Kastration verringert werden kann. Aber wie sehr und ob das Risiko der OP das Risiko der Tumore aufwiegt, weiss auch nicht, das ich weder aus der medizinischen Ecke komme, noch selbst Erfahrungen habe. Das ist nur "angelesenes" Wissen.


    Meine TA meinte, solange nichts ist, würde sie nichts machen...

    Vielleicht solltest du einfach nochmal mit einem anderen Tierarzt drüber sprechen. Eine zweite Meinung schadet nie.

    Und wenn die Meinungen übereinstimmen würde ich mich vielleicht doch am ehesten nach den "Profis" richten. Aber ist nur meine Meinung.

    Liest sich nach Übernahme aber nicht Gassigang.

    Ich kann ja nur schreiben was in Beitrag Nr. 5 hier im Beitrag in dem Artikel enthalten ist und da steht halt vor den Punkten, die ich zitiert hatte:

    "Diesen Vertrag zwischen Landestierschutzverein Steiermark und Spaziergeher muss jeder Ehrenamtliche unterschreiben. Darin heißt es unter anderem:"


    Merci :bindafür:

    Mir wird der Artikel nicht so ganz angezeigt.

    Den Beitrag Nr. 5 hier ausklappen, da steht der ganze Text :-)

    Naive Frage: gibt es da keinen "Gassigängervertrag" den man unterzeichnen - oder zumindest zur Kenntnis nehmen muss, bevor man überhaupt als Gassigänger fungieren darf?


    Doch gab es war in dem einen Beitrag vom TE enthalten. Und da stand eben drin:

    • Ich bestätige hiermit, dass ich Erfahrung mit der Betreuung von Hunden habe und dass ich mit Übernahme des Hundes die Verpflichtung übernehme, den Hund so zu überwachen, dass Verletzungen und Schädigungen von Personen, Tieren und Sachen verhindert werden. [...]
    • Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich auf eigenes Risiko handle. Den mir erteilten Rat, selbst für einen geeigenten Hunde-Haftpflicht-Versicherungsschutz zu sorgen, habe ich zur Kenntnis genommen.
    • Von mir wird durch Übernahme des Hundes bestätigt, dass ich über das Tier und dessen allfällige Eigenheiten umfassend aufgeklärt worden bin.

    Ich wäre jetzt mal grundsätzlich davon ausgegangen, dass ich über das TH haftpflichtversichert bin... aber auf der anderen Seite würde ich halt nicht mit einem Hund losgehen ohne das vorher zu fragen und auch nicht etwas unterschreiben ohne es zumindest auf die "wichtigen" Sachen zu prüfen.


    Ist halt so eine Unsitte, dass viele Leute etwas unterschreiben ohne zu schauen was da drin steht. ^^ Bin da aber beruflich halt etwas sensibilisiert.

    Das müsste das hier sein:


    Der Schreck sitzt bei einem Hundeliebhaber aus Fohnsdorf noch tief. Der Mann – er will aus Angst vor weiteren Schwierigkeiten anonym bleiben – geht seit Längerem mit Hunden aus dem Tierheim Murtal in Kobenz ehrenamtlich spazieren. “Normal nehmen wir immer kleine Hunde, am Tag der offenen Tür des Tierheims im Oktober waren die aber alle schon unterwegs.” Die Tierheim-Betreuer geben dem Mann und seinem jugendlichen Sohn einen Staffordshire Terrier samt Maulkorb mit, laut Tierheim auf Wunsch des Sohnes. “Anfangs war es der bravste Hund der Welt”, betont der Tierliebhaber. Mitten im Spaziergang rutscht dann aber der Maulkorb ab. “Da war es vorbei, der Hund hat sich um 180 Grad gewendet. Ich war wirklich erschrocken.” Beim Rückweg ins Tierheim springt der Hund plötzlich gegen einen vorbeifahrenden Kleintransporter. Das Tier bleibt unverletzt, der Wagen wird beschädigt.


    Quelle: https://wiennachrichten.de/170…icherung-nicht-zustandig/


    Leider steht nicht dabei mit welcher Begründung jetzt genau die Haftpflicht da die Leistung ablehnt, das würde mich interessieren....

    Wegen gutartiger Mammatumore würde ich nun erst recht keiner Operation untererziehen,...

    Auch gutartige Mammatumore können ab einer bestimmten Größe das Gewebe schädigen... und aus gutartigen können im Laufe der Zeit bösartige werden...

    So zumindest meine Kenntnis.


    Nachtrag: Und nur am Rande... ich habe das nur informativ erwähnen wollen, dass es so ist.


    Zitat

    Wie - die Tumore waren gutartig?

    Ich bin nicht die / der Themenstarter. Ich hab gar nichts von Tumoren bei meiner Hündin geschrieben.

    Ich hab jetzt nicht alle 5 Seiten durchgelesen, was aber bei uns ganz gut klappt ist, dass man Tabletten mit einigen Leckerlies in der flachen Hand hält und Emmi so hinhält, dass sie die Leckerlies rausfressen kann, aber gar nicht sieht was da in der Hand drin ist. Die Tablette wird da immer unbemerkt mitgefressen. ^^