Beiträge von Loras

    Bei einer Mehraufwandsentschädigung muss aber der Mehraufwand zu dem typischen Schutzvorrichtungen vergolten werden.

    Auf der Internetseite wird es auch Zuschuss zum Mehraufwand genannt.

    --> "Ihr müsst euch wegen der Wölfe sicherere Zäune anschaffen, dann geben wir was dazu." - nicht: "Wir zahlen euch die sichereren Zäune." ;-)

    Ist Beisshemmung also ein falsch verwendeter Begriff für Respekt innerhalb der eigenen Familie/des eigenen Rudels?

    Selbst wenn man sagt, dass ein im Spiel hochpushender Welpe, der seine spitzen Zähnchen dann im Finger versenkt, respektlos gegen seine "Familie" handelt... würde ich es nicht so nennen. Wenn man Welpenneulingen sagt, dass das "fehlender Respekt" des Welpen ist, will ich mir die Folgen gar nicht ausmalen, wenn sie versuchen sich dann Respekt zu verschaffen. :tropf:


    Beißhemmung finde ich schon richtig. Der Hund soll lernen, dass er in unterschiedlichen Situationen seinen Mund und seine Zähne unterschiedlich stark einsetzen soll/darf. Also eine Hemmung in bestimmten Situationen mit dem Mund zu fest zuzugreifen.


    Wenn deine Welpen das alle schon konnten, lag das wahrscheinlich weniger an einer von Natur gegebenen "Fähigkeit", sondern daran dass sie es von Eltern, Geschwistern und Züchter/Besitzer erzogen / angelernt / sich angeeignet haben. Wie man es nennen will.


    Und ja ich glaube das was Junimond gesagt hat kommt noch dazu:

    "Hampeln" Hundeanfänger z.b. um das Problem herum und sind verunsichert und probieren tausend verschiedene Unterschiedliche Sachen aus, bringt das natürlich nicht weiter. Und Ruckzuck wird der kleine Welpe als Problemfall dargestellt.

    Der Begriff „Beißhemmung“ wie ich ihn Ende der Siebziger Anfang der Achtziger kennengelernt habe, kam tatsächlich aus dem gleichen Bereich wie der „Welpenschutz“. Da stand die These dahinter, dass Hunde genetisch bedingt nicht zubeißen können, sobald sich ihr gegenüber deutlich ergibt. Dass da quasi eine „Blockade“ im Kopf einsetzt.

    Oh, das war mir neu. ^^

    Ich tue mich alleine mit dem Begriff „Beißhemmung“ schon ziemlich schwer. Eine quasi instinktive Beißhemung gehört für mich genauso wie der gerne zitierte „Welpenschutz“ ins Reich der Mythen.

    Dass die Beißhemmung instinktiv wäre, mag ins Reich der Mythen gehören. Der Begriff an und für sich eher nicht. Es beschreibt doch genau das, was der Hund erlernen soll (und da er es erlenen soll, heißt das ja schon dass er es nicht direkt instinktiv hat).

    Ist wirklich nicht böse gemeint, aber irgendwie kann ich mir die Situation nicht vorstellen.

    So schwer ist das jetzt auch nicht.


    Sie kennt ihren Hund und kann ihren Hund einschätzen. Freilauf überfordert ihn, aber in der Hinsicht, dass er zu ihr zurück will und nicht weg rennt. So lese ich das raus. Und sie wollte den freilaufenden Listenhund halt erstmal sichern.


    Finde das jetzt zum einen nicht so schwer verständlich und zum anderen auch nicht wirklich tadelnswert... :ka:

    "...Leider kann die KABS nicht wie in den vergangenen 30 Jahren eine starke Belästigung verhindern..."


    Bei uns ist das immer schon Normalzustand (Donauraum - Donaumoos).

    Mein Beileid. :ugly:

    Wenn es das für Zecken nur auch geben würde...

    Deine Hunde haben ja auch einen ordentlichen Jagttrieb, ob sie die gefangene Beute dann auch töten ist individuell.

    Bei Emmi bin ich da auch unsicher. Sie würde gerne jagen, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie töten würde oder ob es für sich nicht nur sowas wie ein Spiel ist.


    Das ist jetzt schon etwas mehr als 1 Jahr her, aber da hatte ich gepennt und sie rannte auf einen Reiher in einem Feld zu. Der Reiher hatte wohl auch "geschlafen", denn er stand noch als Emmi ankam. Emmi hat dann ca. 2 m vor dem Reiher eine Vollbremsung reingehauen und hat dann "gewartet" (auch wenn es nur ne Sekunde war) bis der Reiher es geblickt hat und losgeflogen ist und ist erst dann weiter hinterher. Hätte sie es gewollt, sie den Reiher problemlos erwischt... :pfeif: