Deshalb gehen Nicht-Veganer auch immer gleich in die Defensive wenn es um solche Themen geht.
Das ist zumindest einer der Gründe. ^^
Ich schätze, dass viele Nicht-Veganer (oder Nicht-Vegetarier) genauso emotional auf das Thema reagieren, weil sie als vernunftbegabte Menschen wissen, dass ihr Fleischkonsum (und auch der ihres Hundes) mit dem Leid von Tieren einhergeht und das eigentlich eine Position ist, die man ethisch/moralisch nicht unbedenklich halten bzw. verteidigen kann. Weil man zugeben müsste, dass einem das Leid der Tiere so ziemlich egal ist bzw. das Leid nicht schlimm genug ist, dass man sein eigenes Leben dafür ändern würde.
Und dann zieht man sich entweder ganz aus diesem Thema zurück oder geht in die Offensive und belächelt vegane (vegetarische) Ernährung oder macht sie schlecht.
Und auch die Argumentationsform, dass einem sich vegan (vegetarisch) ernährenden Menschen dann seine übrig bleibenden "ethisch-moralischen Verfehlungen" vorgehalten werden, indem man die Logik auf die Spitze treibt, gehört dazu. Was man hier auch teilweise sieht. Wenn jemand sich vegan ernährt, erweitert sich die Diskussion darauf, dass aber ja die Hundehaltung an sich ethisch ja auch nicht ganz vertretbar ist. Dass man aber eine Ansicht auch leben kann, ohne alles bis in die Spitze zu treiben, sondern mit sich selbst einen Kompromiss einzugehen was in Ordnung ist und was nicht, wird dann nicht gelten gelassen.
Aber sorry, das ist schon wieder offtopic, wollte einfach mal eine Lanze mit den Veganern brechen, denn ich gehöre zu den anderen und auch ich muss mich oft zurückhalten nicht in diese Schiene zu fallen, wovon ich gerade geschrieben habe. ^^