Beiträge von Loras

    Ja dito! Ich war hier im Naturschutzgebiet und wollte nahe am Wasser für eine Sekunde stehen bleiben

    Ja, im Sommer lauf ich mit Emmi auch immer an einen See und in der Nähe von Wasser ist es extrem!


    Bei uns am Oberrhein waren dieses Frühjahr beide Hubschrauber für die Stechmückenbekämpfung kaputt, weshalb die Plage bei uns jetzt so extrem ist. ( https://www.kabsev.de/7/7_1/7_1_0/9.php )


    Normalerweise ist es nicht so schlimm. ;-)

    Läuft ganz gut dieses Jahr. Obwohl Simparica (angeblich) kein repellierende Wirkung hat, finden wir nur 1-2 Zecken, wo es vorher eher 5-15 waren. Und gestochen hat seitdem nur eine einzige; zumindest keine weiteren die wir gefunden haben.


    Dafür haben wir hier ein massives Stechmückenproblem gerade... und sowohl Emmi als auch ich kratzen uns nach den Spaziergängen ^^

    meine Lola hat mir jetzt im gleichen Waldstück an unterschiedlichen Stellen zwei Mal den aufgeregten Esel gemacht. Deutlich Unsicherheit (Angst?) verbunden mit der Botschaft: weiter geh ich nicht.

    Wir waren letztes Jahr in der Oberlausitz im Wald Pilze suchen, da hatten die Waldarbeiter gemeint, dass sie tags vorher da 3 Wölfe gesehen hatten. Emmi war da trotzdem mit viel Spaß dabei "quer durch den Wald". Am Tag darauf wollten wir auf einem Weg in den Wald laufen und Emmi hat sich zuerst geweigert weiterzugehen und ist dann schon mit Angst bis zum Waldrand zurückgelaufen. Ich frage mich heute noch, ob das wegen den Wölfen war. ^^

    Ich finde, dass es zahlreiche Gründe gibt, sich selbst vegan zu ernähren.


    Bei meinem Hund stünden aber nicht Ethik und Umwelt im Vordergrund, sondern heilende bzw. präventive Aspekte im Fokus. Ich möchte die Ernährung meines Hundes so gestalten, dass er möglichst lange ohne Krankheiten leben kann und körperlich (wie geistig) fit bleibt.

    Ist das ein verwerflicher Gedanke?

    Wäre es falsch, vegan zu füttern ohne moralischen, ethischen und ökologischen Grundgedanken?

    Ich verstehe deine Fragen im Bezug auf meinen Beitrag nicht so ganz... im Bezug auf meinen Beitrag sehe ich da nicht so den direkten Zusammenhang.


    Aber wenn es dir hilft: Ich habe nirgends erwähnt, dass das was ich geschrieben habe immer und für alle zutrifft und warum ein anderer Grund verwerflich oder falsch sein sollte verstehe ich auch nicht. ^^

    Deshalb gehen Nicht-Veganer auch immer gleich in die Defensive wenn es um solche Themen geht.

    Das ist zumindest einer der Gründe. ^^


    Ich schätze, dass viele Nicht-Veganer (oder Nicht-Vegetarier) genauso emotional auf das Thema reagieren, weil sie als vernunftbegabte Menschen wissen, dass ihr Fleischkonsum (und auch der ihres Hundes) mit dem Leid von Tieren einhergeht und das eigentlich eine Position ist, die man ethisch/moralisch nicht unbedenklich halten bzw. verteidigen kann. Weil man zugeben müsste, dass einem das Leid der Tiere so ziemlich egal ist bzw. das Leid nicht schlimm genug ist, dass man sein eigenes Leben dafür ändern würde.


    Und dann zieht man sich entweder ganz aus diesem Thema zurück oder geht in die Offensive und belächelt vegane (vegetarische) Ernährung oder macht sie schlecht.


    Und auch die Argumentationsform, dass einem sich vegan (vegetarisch) ernährenden Menschen dann seine übrig bleibenden "ethisch-moralischen Verfehlungen" vorgehalten werden, indem man die Logik auf die Spitze treibt, gehört dazu. Was man hier auch teilweise sieht. Wenn jemand sich vegan ernährt, erweitert sich die Diskussion darauf, dass aber ja die Hundehaltung an sich ethisch ja auch nicht ganz vertretbar ist. Dass man aber eine Ansicht auch leben kann, ohne alles bis in die Spitze zu treiben, sondern mit sich selbst einen Kompromiss einzugehen was in Ordnung ist und was nicht, wird dann nicht gelten gelassen.



    Aber sorry, das ist schon wieder offtopic, wollte einfach mal eine Lanze mit den Veganern brechen, denn ich gehöre zu den anderen und auch ich muss mich oft zurückhalten nicht in diese Schiene zu fallen, wovon ich gerade geschrieben habe. ^^

    Wenn du positive Pressemeldungen zum Thema findest kannst du sie gerne verlinken.

    Naja, sowas wie "HSH vertreibt Wolf von Herde ohne dass es zu körperlicher Auseinandersetzung kam" wirst du auch nicht in der Presse finden. :ugly:



    Was ich mich allerdings frage: Wenn es natürlich auch mal Risse geben kann, dann hat doch der Schutz versagt, oder nicht?

    Du musst aber halt auch bedenken, dass es nicht immer möglich ist einen 100%igen Schutz zu gewährleisten. Ich denke wenn der Wolf heimisch ist, wird es nicht zu 100% vermeidbar sein.

    Sowas schreibt hier keiner. :denker:

    Ja doch schon. Es schreibt natürlich keiner, dass alle Wölfe erschossen werden sollen, aber dass eben die Population durch Abschüsse in Grenzen gehalten wird und dass "Problemwölfe" entsprechend geschossen werden. Das ist schon teilweise die Forderung hier oder nicht?

    Mein Mann hat gestern folgendes mitgebracht:

    canina Verminex Shampoo...

    Haben wir am Anfang mal getestet. Wenn es eine Wirkung hat, haben wir sie nicht wirklich bemerkt. :(


    Aber Emmi ist auch eine Wasserratte. Ich glaube so oft wie man sie nach baden müsste, geht gar nicht.


    Wenn beim baden selbst noch eine im Fell war kam die raus verkrochen und ist verendet. Also die Wirkung hat es wohl schon.

    Ich für mich lese da: "Ist halt so" heraus.


    Ich sag dir wie es gemeint war: "Es ist so, dass es passiert bzw. passieren wird, wenn man sie einsetzt. Weil das die Folge des Einsatzes ist, ob man will oder nicht. " ohne Wertung, dass das egal oder nicht schlimm wäre. Ohne die Hunde zu Objekten zu degradieren.


    Diskutiert damit weiter oder mit dem was du meinst rauszulesen.

    Danke zumindest einige haben wohlverstanden wie ich es gemeint habe. Es war eine Art (realistische) Stellenbeschreibung.


    Und ich will nochmal darauf hinweisen, dass da nicht nur dieser eine Satz stand, sondern es noch weiter ging. Mit der Aussicht, dass das in Zukunft vielleicht Wirkung zeigt und dazu führt, dass so was seltener passiert.


    Und von mir aus sage ich es noch mal ganz klar. Jedes Leid was Hunden geschieht, ob bei deren Aufgabe oder außerhalb, ist schlimm und nichts was egal ist. Das wollte ich so nie ausdrücken.