Beiträge von Loras

    z.B. von Decathlon. Ich habe mir neulich so ein Regenjackenteil für knapp über 14 Euro geholt, die reicht für einen verregneten Spaziergang. Und wenn ich sie nicht brauche, kann ich sie ganz klein zusammenfalten und in die Tasche stecken.

    Die hab ich auch geholt vor kurzem.



    Zitat

    welche Jacke tragt ihr im Winter?

    Winterjacke ist ein M65 Field Jacket ^^

    Ich glaube so schlecht ist der Ruf des Tierschutzes gar nicht.


    Ich glaube das ist ähnlich wie bei allen gemeinnützigen Vereinen. Man weiß, dass es grundsätzlich eine "gute Sache" ist. Aber man weiß auch, dass es schwarze Schafe darunter gibt, was so ein gewisses Grund-Misstrauen erzeugt, weil es als Außenstehender halt schwer fällt die ganzen Strukturen und Zusammenhänge zu durchschauen und dadurch "gut" von "schlecht" zu unterscheiden. Aber seriöse Teil des Tierschutzes genießt doch durchaus Respekt und Ansehen finde ich.


    Wenn man etwas negatives hört, dann ist es meist, dass man sich wie ein "Bittsteller" fühlt, wenn man gerne einen Hund aufnehmen würde und dann der Tierschützer/die Tierschützerin "nach Gutdünken" meine Arbeits-/Wohn-/Allgemeinsituation einschätzen und bewerten darf und am Ende dann Daumen rauf oder runter zeigt. Da fühlen sich viele Menschen halt auf den Schlipps getreten und manchmal auch zurecht, aber sicher genausooft wenn nicht öfter zu unrecht. ;-)

    Ich hatte als Kind / in der Jugend arge Probleme mit Warzen an den Fingern / Händen. Ich war lange beim Hautarzt, der sie vereist hat, habe eine Tinktur bekommen wo immer die oberste Haut-/Warzenschicht abstirbt usw. und nichts hat wirklich zum Erfolg geführt. Erst eine längere tägliche Behandlung mit Schöllkraut, was bei uns zu hause neben dem Haus wuchs hat dann dazu geführt, dass sie verschwinden. Zumindest denke ich das. Vielleicht sind sie auch "von allein" verschwunden, weil das ein die Pubertät betreffendes Problem war. Am Ende ist es auch egal. ;-)


    Ich habs im anderen Thema schon geschrieben. Homöopathie ist für mich aus chemischer / wissenschaftlicher Sicht eher Humbug. Aber wenn es dem Anwender hilft und eine Verbesserung bringt, warum nicht nutzen? Es gab da Studien, dass z.B. Asthmapatienten nach der Gabe eines Placebos (und dem Wissen, dass es sich um ein Placebo handelt!) trotzdem subjektiv eine Verbesserung der Beschwerden angaben, obwohl durch Untersuchungen keine Veränderung festgestellt werden konnte. Aber ist es nicht schon Hilfe, wenn ich mich besser fühle?


    Ich persönlich bin der Meinung jeder soll anwenden was ihm subjektiv hilft, wenn er nicht die eine oder anderen Richtung komplett ausschließt (z.B. eine Krebserkrankung mit Globulis behandeln zu wollen o. ä.).

    und die Osteopathin mir (oder die THP meinem Hund) die Schmerzen nehmen kann, dann ist mir das ziemlich egal.

    Das ist wohl absolut richtig. Wenn es hilft, ist es so ziemlich egal, durch was das ausgelöst wurde.


    Ich persönlich finde Homöopathie aus wissenschaftlicher (chemischer) Sicht ziemlichen Humbug (sorry für alle die es anders sehen), aber wenn dadurch eine subjektive Verbesserung eintritt, warum dann nicht nutzen. Völlig egal ob das ein Placeboeffekt ist oder nicht. Was hilft, hilft. Da kann man nicht drüber diskutieren / streiten.


    Nachtrag: Natürlich unter der Prämisse, dass man nicht z.B. durch Schulmedizin heilbare Krankheiten ausschließlich mit sonstigen Behandlungsmethoden versucht zu heilen. Immer eine Kombination aus allem. :)

    Sowenig Rücksicht wie auf Weidetiere, Wildtiere genommen wird, so wenig Rücksicht wird auch auf andere Natur-Belange genommen.

    Wir waren letztes Jahr im Urlaub bei einer Tour auf eine Insel, der Veranstalter hat in mehreren Sprachen darauf hingewiesen, dass man sich nur am Rand der Insel aufhalten soll und nicht auf den "gras- bzw. buschbewachsenen Teil" der Insel gehen soll, weil da geschützte Vögel brüten... keine 5 Minuten später sind die ersten Touristen quer durch gestapft. Das ist dann so ein Moment, wo man sich schämt bei der Gruppe dabei zu sein, die so rücksichtslos ist und mit einer "mir doch egal"-Einstellung die Vögel stört.


    Und so ist es immer und überall. Leider.

    Puh. Ich studiere THP an einer fernuni und bin bisher sehr zufrieden mit dem was mir beigebracht wird.

    Fühl dich nicht angegriffen. :-)


    Soweit ich das erinnere - ohne nochmal alles nachzulesen - geht es ja nicht darum "Tierheilpraktik" irgendwie allgemein "schlecht zu machen". Es ist halt immer ein Problem, wenn ein Begriff nicht wirklich geschützt ist. Das öffnet dann halt Tür und Tor, dass sich Menschen so bezeichnen dürfen, die vielleicht gar nicht die notwendigen Grundlagen und das notwendige Wissen haben.


    Wenn du die Tierheilpraktik dann so ausübst, wie du schreibst ("arbeite mit Vets zusammen. Arbeite sauber und fundiert, mit Fachwissen. Ohne "Zaubertränke" und Heimlichtuerei!"), dann gehörst du (wohl) nicht zu den gemeinten "schwarzen Schafen" und musst dich gar nicht angesprochen fühlen. :)