Beiträge von Loras

    Ich finde Deutschland ist für den Wolf einfach zu klein, zu dicht besiedelt und bebaut.

    Na das kommt ja etwas auf die Gegend an. Ich wohne im Schwarzwald und dicht besiedelt ist hier echt relativ.
    In der Rheinebene ja, oben im Gebirge eher nicht. Und auch in der Oberlausitz wo ich jedes Jahr bin ist dicht bebaut eher relativ. ^^


    Dass der Wolf im Ruhrgebiet vielleicht nicht glücklich wird ist was anderes, hehe.

    "Wir müssen erst wieder lernen, mit der Natur zu leben."

    Ist aber so und ich freue mich, wenn Wölfe hier wieder heimisch werden, nachdem sie ausgerottet wurden.


    Dass Weidetierhalter da eine andere Meinung haben, kann ich verstehen und nachvollziehen. Aber auch die werden sich auf die Situation einstellen können. Ist jetzt halt nur eine Übergangszeit bis wir gelernt haben bzw. uns daran gewöhnt haben damit umzugehen.


    Es ist nicht der Untergang des Abendlandes, weil teilweise hört sich das hier und an anderen Stellen so an. :D

    Hm, meine Kleine ist jetzt 1,5 Jahre alt und bisher war sie eigentlich mit allen Hunden verträglich. Ärger gab es nur, wenn ein Rüde zu aufdringlich war.


    In letzter Zeit ist es so, dass mit anderen Mädels ab und zu Probleme hat, allerdings auch nicht immer. Es ist dann so, dass es beim total friedlichen Spielen irgendwann kippt und sie plötzlich aggressiv wird, allerdings bleibt es bei Knurren und Schnappen (nicht beißen). Wenn man sie dann trennt und ich auf meine Kleine etwas einrede geht es danach auch sofort ohne Probleme weiter mit friedlichem Spiel. Ich kann mir nicht ganz erklären wieso es dazu kommt. :-/


    Das größte Problem hat sie in letzter Zeit allerdings mit der Ressourcenverteidigung. *seufz* Wir waren spazieren und Frieda (Dogge) kam angelaufen. Die zwei kennen sich und haben die Tage vorher schon 4-5 Mal friedlich miteinander gespielt. Allerdings hatte - was mir nicht gleich aufgefallen ist - Frieda einen Apfel im Mund. Sie hat den Apfel dann fallen lassen um zu spielen und meine Kleine hat sich den Apfel sofort geschnappt. Solange sie ihn im Mund hatte war auch alles gut. Aber die zwei standen dann zusammen im Bach herum und meine kleine hat den Apfel "abgelegt", also ins Wasser. Der Apfel ist weggeschwommen, meine Kleine hat das nicht bemerkt und als sie das nächste Mal nach "ihrem" Apfel geschaut hat war der Weg... (was für ein Wunder ^^) und Schwupps ging sie mit großem Bellen, Knurren und Schnappen auf Frieda los (arme Frieda, die wusste gar nicht was los ist). Sie dachte wohl Frieda hat den zurück geklaut. Seitdem läuft Frieda einen Bogen um meine Kleine und will nicht mehr mit ihr spielen (also wirklich Frieda, nicht das Frauchen). Nehms ihr auch nicht übel. ;-)

    Hallo, ich hätte da mal eine Frage zur zweiten Häufigkeit. Wir haben irgehdwie das Gefühl, dass bei unserer kleinen Labradormischlingsdame der Intimbereich schon wieder angeschwollen ist, aber ihre erste Häufigkeit ist erst seit Ende Februar vorbei.


    Kann das überhaupt sein? Ich dachte 6-9 Monate liegen da dazwischen. Oder ist das evt. bei jungen Hunden auch noch unregelmäßiger?


    Wir gehen morgen jetzt auch mal zum TA, einfach zur Sicherheit, weil sie auch im Moment immer einen sehr heißen Bauch hat, zwar nicht allzuoft aber ab und zu fiept als ob es ihr nicht gut geht, wobei das wohl eher eine subjektive Wahrnehmung ist.


    Außerdem kommt es in den letzten 2-3 Wochen vermehrt zu Aggression gegenüber anderen Weibchen. Nicht schlimm, also ohne beissen, aber halt Streitereien. Wobei ich nicht weiss, ob das in dem Alter (1 Jahr 4 Monate) normal sein kann oder halt eine Wesens Veränderung ist.


    Mache mir einfach Gedanken.


    LG

    Ist jetzt absolut kein Angriff, nur gut gemeint: Hast du auch gelesen was alles passieren kann, wenn der Hund von einer infizierten Zecke gebissen wird?

    Ja, deshalb will ich ja was machen. Ich bin nur verunsichert was jetzt das beste ist.
    Exspot wirkt auch vorbeugend, Bravecto nicht oder?


    Bekomme ich Exspot nur vom TA? Hatte das mal gelesen, aber im Internet jetzt auch gesehen, dass es zum Versand bei z.B. Petissimo angeboten wird...

    Als es die letzten Tage so heiss war, bin ich mit Amberlie in den Wald, damit wir nicht in der prallen Sonne laufen müssen, da fließt auch ein kleiner Bach lang, dachte das ist praktisch.


    Hab dann schon im Wald an die 10 Zecken von ihr gezupft, da man die auf ihrem blonden Fell ganz gut sieht. Zuhause dann noch mal um die 10 Stück, die schon im Fell waren aber noch nicht gebissen hatten und 3 habe ich wohl übersehen, die haben gebissen. :(


    Würde sie gerne davor schützen, aber wenn man so liest weiss man gar nicht was man machen soll. Das "Shampoo", das die Biester auch fernhalten soll, bringt scheinbar nicht viel.


    Habe mir jetzt Exspot oder Bravecto überlegt, aber wenn man dann wieder liest was da wohl alles passieren kann... weiss echt nicht was ich machen soll...

    Kann es sein, dass der Hund bockt, weil er gern mehr Sozialkontakt hätte?

    Also sie hat regelmäßig Kontakte mit dem Hund unserer Freunde und wenn es sich beim Spazieren gehen ergibt, darf er auch da mit anderen Hunden spielen. Und wenn wir da einige Tage mal Pech hatten und niemand getroffen gehe ich auch mal eine Runde mit ihr auf die Hundewiese, eben weil ich weiss, dass sie es so gerne mag.


    Das Problem ist eher, dass es ihrer Meinung nach nie genug spielen mit anderen Hunden geben könnte. Allgemein...


    Das ist jetzt kein Witz, wir haben Kaninchen auf einer Wiese überrascht, so ca. 15 m entfernt. 3 Stück. 2 Sind sofort losgerannt, sie wollte hinterer, hat aber noch bevor sie in die Schleppleine gerannt ist erkannt, dass die zu schnell sind und hat angehalten. Das 3. Kaninchen war etwas übermütig, ist nicht losgerannt, sondern noch 2-3 Hopser auf sie zugehoppelt und was macht sie... sie springt in die Spielaufforderung... danach ist das 3. Kaninchen natürlich auch gerannt... *lach* Könnte natürlich auch sogenanntes "fiddle about" sein, aber glaube nicht, dass das Kaninchen bei ihr irgendwie stress ausgelöst hat, das sie überspielen musste.


    Spielen ist einfach das Größte für sie. ;-)



    Das Hinlegen gehört konsequent unterbunden, auch wenn es mal " nicht so schön aussieht".

    Ja, werde ich in Angriff nehmen. Ich habe vorgeschlagen bekommen, dass ich eine "Ersatzstrategie" dafür benutze. Ich lasse sie sitzen und gehe zu ihr in die Hocke und wir beobachten und bennenen die anderen Hunde und wenn die weg sind, darf sie hin und schnuppern wo die waren. Einfach damit sie dadurch vielleicht lernt, dass es nicht schlimm ist, mal einen anderen Hund gehen zu lassen. Mal schauen ob das was bringt. :-)

    Aber es gibt in den Threads eine mMn tolle Ansammlung von Tipps, die man gegen das Hinlegen anwenden kann.

    Oh, dann hatte ich das falsch verstanden, dann werde ich das mal durchlesen. Danke dir. :-)



    Aus persönlicher Sicht habe ich mit solchen Hunden (mitten im Weg liegen bleiben, flach auf den Boden legen, warten und anstarren) sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Entweder sie sind kurz vor uns aufgesprungen und waren nicht sehr nett (gebellt und geknurrt) oder sie sind vor lauter Freude in Khali reingesprungen. Und das ist keine nette Hundebegrüßung.

    Deine Erfahrungen tun mir leid... aber genau das macht sie absolut nicht. Sie hat mit keinem Hund bisher (außer einmal bei einem zu aufdringlichen Rüden, der sie besteigen wollte und das obwohl sie eindeutige Zeichen gemacht hat, dass sie das nicht will) absolut keine Probleme mit irgendeinem Hund gehabt. Sie bellt oder knurrt die Hunde nicht an. Sie springt auch nicht wie ein bekloppter in sie rein.


    Die Annäherung ist eher vorsichtig, bei kleinen Hunden sogar noch vorsichtiger. Erst wenn der andere auf die Spielaufforderung eingeht, kann sie auch sehr sehr grobmotorisch spielen... ;-)


    Und wie oben beschrieben geht es bei dem hinlegen weniger um das fixieren des Hundes der da kommt... es wirkt mehr wie ein Protest gegen das Weitergehen in eine andere Richtung. Anders wäre es auch nicht zu erklären, dass sie sich hinlegt bzw. liegen bleibt, auch wenn der andere Hund gar nicht mehr zu sehen ist. Sie will damit mir zeigen "Ich will in diese Richtung, hinter dem Hund her.".



    Der andere Hund läuft an deinem vorbei (ich würde dem anderen HH signalisieren, das er doch bitte vorbei gehen möchte, da ihr im Training seit) und du bestätigst das ruhige Liegen und danach nimmst du deinen Hund an der kurzen Leine und ihr geht euren Weg.

    Das ist etwas, das man mal probieren könnte.


    Falls das auch nicht klappen sollte, würde ich mal Leckerli und Spielzeug mitnehmen und ihr entsprechend Action anbieten

    Sie ist ein Labbi-Mischling und ja die sind verfressen. Aber du sollest ihren Sturkopf nicht unterschätzen. Leckerlies und Spielzeug habe ich versucht, aber selbst wenn der Blick zeigt, dass sie es gerne hätte, setzt sich dann doch ihr Dickkopf durch und sie bleibt liegen. *lach*



    Weiterhin könnte man sie auch einfach mal liegen lassen und weiter gehen. Wenn sie nicht hinterher kommt, einfach mal kurz außer Sicht gehen.

    Das Problem ist, dass macht sie ja nur wenn andere Hunde in Sicht sind bzw. in Sicht waren. Wenn ich sie da liegen lasse und einfach gehe, dann geht sie zu dem anderen Hund.


    Ohne anderen Hund macht sie das nicht und kommt sie immer hinter mir her und bleibt in meiner Nähe. Da gibt es das Problem nicht.



    Des Weiteren wäre es vllt auch generell hilfreich, mal zu überlegen, woher das kommt, dass sie so "diskutiert".


    Ja das ist ja die Frage... andere Hunde + mit ihnen Spielen ist etwas, das sie wohl über Leckerlies usw. einordnet und für sie das Größte. Deshalb frage ich ja wo ansetzen... :-)