Beiträge von Loras
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aber wenn gesamtgesellschaftlich ein Interesse daran bestünde, jegliche Unterstützung solcher Haltungsformen zu entziehen, indem man z.B. einen Zirkus mit unzulänglicher Haltung boykottiert oder dem Restaurant mit den Bären keinen Besuch abstattet, dann gäbe es weniger dieser armen Kreaturen.
Das ist völlig richtig und sehe ich auch so, aber wie du selbst feststellst, ändert es nichts daran, dass es diese Tiere gibt.
Und dafür setzt sich diese Stiftung auch ein... gegen Wildtiere im Zirkus usw. Nicht rein darum diesen Tieren ein zuhause zu geben., aber auch bei so einem Park wäre für mich das Ende der Fahnenstange der Besuch im Park. Ich bin der Ansicht, dass absolut KEINERLEI Raubtierkuscheln in Wolfsparks stattfinden darf. [...] Sofern in einem Park Raubtierbesuch IM Gehege angeboten wird, ist das für mich ein Grund, den zu meiden.
In der Anlage wird kein Besuch angeboten. Raubtierkuscheln findet da auch nicht statt. Man kann sie sehen, aber ist nicht zusammen mit ihnen in der Anlage. Man ist durch einen Zaun getrennt und die Bären und Wölfe haben jeweils Rückzugsorte, so dass - wenn die Tiere keine Lust haben und man Pech hat - man auch keinen sieht... den Wölfen und Bären stehen übrigens auch getrennte Rückzugsorte zur Verfügung, wo die jeweils anderen Tiere keinen Zutritt haben. ;-)Es geht um das hier:
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Deshalb empfinde ich beim Anblick von Gehegewölfen mehr eine Art unbehagliches Bedauern, weil sie nicht sein dürfen, was sie sind.
Heute würde ich - vermutlich - nicht mehr mit ins Gehege wollen, sondern lieber eine Petition unterschreiben, dass Wildtiere, für die das Leben in Gehegen und Menschennähe großen Stress bedeutet, so nicht mehr gehalten werden sollen.
Bei uns hier in der Nähe gibt es den Alternativen Wolfs- und Bärenpark. Das ist ein etwas anderer Ansatz. Die bieten Bären aus schlechter Haltung (Circus-Bären, Käfighaltung usw.) die Möglichkeit ein Leben in "freier Wildbahn" zu bieten. Eine Auswilderung kommt bei denen nicht Betracht, weil sie zu lange an den Menschen gewöhnt sind und immer wieder dessen Nähe suchen würden bzw. weil sie teils verhaltensgestört sind. Bei den Wölfen weiss ich es jetzt nicht so genau, aber die Umstände sind bei denen wohl auch so, dass eine Auswilderung nicht in Betracht kommt. Wenn ich es richtig im Kopf habe, haben sie 8 Bären und 3 Wölfe auf 10 Hektar Fläche.Ein Besuch steht auf meinem Plan... und finde daran nichts verwerflich.
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Eine neue Schleppleine...
...die letzte war gerissen. (Hab gelernt, dass man nicht am falschen Ende sparen sollte *lach*)
Lustigerweise ist sie gerissen, ohne dass Amberlie reingerannt ist. Sie ist eigentlich nur ein klein bisschen schneller gelaufen und ich habe auch nicht mal gemerkt, dass die Leine gerissen ist, kanns mir nicht so richtig erklären.
Ich stand da und hab mich unterhalten, Amberlie lief an der Schleppleine herum und hat hier und da etwas geschnuffelt. Ich sah dann einen Jogger auf einem Weg, der ein Stück weiter auf den einmündet, wo wir waren und dachte noch so, dass der so weit weg ist, dass Amberlie gar nicht hin kommt an der Schleppleine. Sie ist dann auch in seine Richtung losgelaufen aber eben nicht gerannt, hab mir keine Gedanken gemacht. Als ich das nächste Mal hingeschaut habe, stand sie Schwanzwedelnd vor dem Jogger... und ich bin aus allen Wolken gefallen.
Ich war dann so verwirrt, dass ich mich eher beiläufig entschuldigt habe und der Jogger weiter rannte, Amberlie zum Glück aber kein Interesse hat mit ihm mitzurennen... hab echt ein paar Augenblicke gebraucht bis ich geblickt habe, dass die Leine durch ist.
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Ich kann es dir nur von meiner Labrador-Mischlings-Dame sagen... ich habe eher den Eindruck, dass es Rebellion oder Grenzen austesten ist, weniger dass sie einfach alles vergisst (wie man das so oft liest). Aber das ist nur mein subjektiver Eindruck.
Vielleicht kann dir mittendrin mehr zu den Collies sagen. ;-)
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Ich würde das einfach testen und schauen wie es mit dem Freilauf klappt. Wenn er sich weiterhin sogar beim Vögel "jagen" (ich setze das in Anführungszeichen, weil das bei meinem Hund wohl weniger ein Jagen, sondern mehr ein Spieltrieb ist, denn sie ist auch schon vor einem neugierigen Hasen, der sitzen blieb in die Spielaufforderung gesprungen. *lach*) zurückrufen lässt, ist das super. Ich denke das muss man ganz individuell bei jedem Hund schauen wie es sich verhält.
Im Notfall ist später die Schleppleine eine gute Möglichkeit einen gewissen Freilauf mit Sicherheit zu verbinden.
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Es fing mit 6-8 Monaten an,das sie zwar bei mir blieben,aber ich schauen musste,das kein Hase plötzlich aufspringt oder Hunde am Horizont auftauchen Sonst waren sie weg,wenn sie den Hasen vorher gesehen haben,alle beide,kamen aber auch beide zurück nach 1-2 Minuten
Ja, genauso hier... ich wache mit Argusaugen über die Umgebung... -
Ich habe das genau so gemacht, wie du... und meine Kleine macht das heute noch so. Ich habe da keinen Unterschied festgestellt mit dem älter werden. Sie läuft mal etwas voraus und mal hinterher oder bleibt stehen und schnuffelt, aber kommt immer mit mir mit.
Einzige Schwachstelle: andere Hunde, Hasen und Rehe - wenn die in Sicht sind, setzt es bei ihr (zu 80%) aus. :-)
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Freitag muss ich wieder kochen und werde wohl "Coq au vin" für meinen Schatz machen. Wenn man vom Gemüse schnippeln absieht, ist das echt einfach... und macht sich fast von alleine... und vor allem... sowas von Lecker!!! :-)
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Danke für eure Antworten. Seit gestern Nachmittag trinkt sie wieder ab und zu etwas... von ganz alleine... alles wieder gut. :-)