Beiträge von Loras

    Meine Kleine macht jetzt gerade ihre erste Läufigkeit durch... ist auch meine erste sozusagen, da sie mein erster Hund ist... Begonnen hat es letzte Woche, Donnerstag, da habe ich den ersten Bluttropfen bemerkt. Seit dem wirkt sie sehr erschöpft und schläft sehr viel... und ihr Blick ist oftmals etwas zwischen traurig und abwesend... und sie fordert viel Kuscheleinheiten und ist anhänglich...


    Ich denke und hoffe mal, dass das Verhalten soweit normal ist?


    Ich vermisse im Moment einfach ihren vor Freude strahlenden Blick, mit dem sie einem anschaut... vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein, ich leide glaube ich etwas zu sehr mit ihr mit. :tropf:


    Und oben hatte ich was gelesen "wenn die Läufigkeit abklingt beginnt die gefährliche Zeit"... darf ich fragen was damit gemeint ist? Gefährlich in welcher Hinsicht...?

    Ich habe eine Verständnisfrage:


    Geht ihr nur bis zur Wiese?


    Ein 11 Wochen junger Hund sollte nicht nur zur Wiese geführt, sondern an die Umwelt herangeführt werden.
    2 x tgl. 15 Minuten Gassi, neue Eindrück gewinnen lassen, wäre angebracht.

    Nein, wir gehen ja alle 1,5-2,5 Stunen raus. Wir wechseln dabei ab, zwischen nur zur Wiese, früh morgens eben nur fürs Geschäft später auch länger und eben Gassi gehen "um den Block" was 10 Minuten dauert. ;-)

    Also wir gehen zwischen 22 und 23 Uhr mit ihr das letzte mal raus. Dann gehts in die Heia. Sie schläft dann bis ca. 5-6 Uhr und macht uns dann wach weil sie raus muss. Dann gehts raus, aber nur für kleines und großes Geschäft auf die Wiese ca. 30-40m vom Haus entfernt. Danach gibts Frühstück. Dann nochmal Wiese. Anschließend fährt sie mit meiner Freundin das Kind in die Schule bringen und wieder heim. Im Auto schläft sie fast immer. Danach wieder heim. Raus geht meine Freundin dann mit ihr ca. alle 1,5-2,5 Stunden, je nachdem.


    Wir wechseln zwischen nur raus auf die Wiese, eine runde "um den Block", was ca. 10 Minuten dauert und nur zur Wiese, dafür dort länger spielen.


    Wir spielen draußen mit einem Ball oder mit sonstigem Spielzeug. Die meiste Zeit beschäftigt sie sich aber alleine mit rumwetzen, Ästen und so. ;-) Trainieren tun wir nur "herkommen", wenn sie ohne Leine ist und "Sitz". Mehr noch nicht. Wir gehen 1x die Woche in die Welpenspielgruppe. Evt. haben wir uns überlegt noch ein zweites Mal in eine andere zu gehen, müssen wir mal schauen.


    Sie hat Kontakt nur in der Welpenspielgruppe zu anderen Welpen. Bei uns zu Hause nur zu einer Kazte. Die beiden kommen klar, ignorieren sich eigentlich meist.

    Hallo, vielen Dank für die ganzen Antworten. Jemand hatte gefrat, ob wir Anfänger sind. Ja, sind wir. Ist unser erster Welpe.


    Was ich noch sagen will ist, dass es vielleicht drastischer bei manchen ankam, als ich es gemeint habe, wenn ich hier von "hochdrehen" oder so rede. Also unsere Kleine ist zu 90% ein total lieber Hund. Sehr anhänglich, sehr verschmust.


    Nur eben ab und zu hat sie ihre 5 Minuten und dreht am Rad. Das kann passieren, wenn sie gerade kuschelt, dass sie eben anfängt zu beissen (nicht beissen im richtig verletzenden Sinne) und dann auf mündliche Maßregelung noch wilder reagiert. Oder öfters wenn es nicht nach ihrem Kopf läuft, dann hängt sie am Hosenbein. Also nicht dass ich Angst vor ihr haben muss oder dass sie uns blutig beisst (außer ausversehen mal ein ganz winziger Kratzer ;-) )


    Das mit leicht auf den Boden drücken und fixieren hatte uns die Trainerin in der Welpenspielstunde so erklärt und haben es daher ausprobiert. Aber irgendwie habe ich da immer das Gefühl, dass es sie entweder noch wilder macht, gar nichts bringt oder ihr eben viel zu viel Angst macht, dem Blick nach zu urteilen.


    Wir versuchen es meist, wenn wir drinnen sind mit
    - von ihr weggehen
    - "Bauchi kraulen", wenn es noch nicht zu wild ist :D
    - sie vom Sofa verbannen, das hilft am besten


    Draußen ist es eben ein größeres Problem, wenn sie am Hosenbein hängt. Aber naja, wird irgendwie auch klappen.


    Überfordern tun wir sie eigentlich nicht. Im Moment trainieren wir nur "komm" wenn wir sie ohne Leine auf der Wiese haben... keine wilden Anforderungen. ;-)


    Ich wollte hier einfach mal fragen, welche Maßregeln ihr als zu drastisch empfindet und welche in Ordnung sind.


    Von daher danke für die Antworten.



    @Mia2015


    Zitat

    Ich konnte keine Hose anziehen, ohne das ich den Beißapparat am Hosenbein hängen hatte

    Ja, das ist bei unserer Kleinen auch so. Ich kann keine Hose anziehen, ohne dass sie dran hängt und nichts vom Boden aufwischen ohne dass sie am Tuch hängt und so weiter. :-)

    Hallo zusammen,
    wir versuchen im Moment unserer 11-wöchigen Labrador-Hündin die Beißhemmung beizubringen, bisher mit mäßigem Erfolg. Allerdings erhält man so viele Ratschläge, wie das jetzt funktionieren soll, dass man fast den Überblick verliert.


    Beim Spielen, wenn sie dann zu wild wird, wird sofort abgebrochen, aber das interessiert sie meist nicht. Auch "Aua" oder "Nein" bringen da nicht viel. Sie bleibt dann wild und schnappt weiter nach allem möglichen und steigert sich dann eben rein. Uns wurde dann gesagt, dass wir sie "fixieren" sollen, also auf dem Boden festhalten bis sie sich beruhigt. Das funktioniert auch, aber hält dann eben nur 5 Sekunden an. Ich kann sie ja nicht die ganze Zeit auf dem Boden halten.


    Sie macht das aber auch nicht nur wenn wir mit ihr Spielen. Sie liegt irgendwo, schläft, kommt dann zum Sofa und fängt eben an (aus ihrer Sicht wohl) zu spielen und schnappt nach allem. Dann gab es den Ratschlag, wenn es zu wild wird in ein anderes Zimmer sperren, davon wurde dann von anderer Seite aber wieder abgeraten, da der Ausschluss aus dem Rudel so schlimm für sie wäre. Wieder andere meinen in die "Lefzen" kneifen (nicht zu doll natürlich). Da hab ich aber etwas Hemmungen vor ihr weh zu tun.


    Könnt ihr mir mal sagen was jetzt ok ist und was nicht?


    LG

    Einen Garten direkt nicht, aber die nächste Wiese ist ca. 30-40 Meter vom Haus entfernt, da gehen wir immer hin. Immer an die gleiche Stelle.


    Wenn ich mit ihr rausgehe, sage ich ihr, dass wir zur Wiese gehen und sie läuft schon von alleine in diese Richtung los. Je nachdem wie dringend es ist, schnuppert sie dann erst noch etwas macht dann ihr kleines Geschäft, schnuppert wieder und macht dann ihr großes Geschäft. Also wir lassen sie auf der Wiese schon in Ruhe, so dass sie genug Zeit hat selbst zu entscheiden wo und wann. Und sobald das erledigt ist - bis auf wenige Ausnahmen - rennt sie sofort wieder los Richtung Haus. Will wohl wieder in "Sicherheit", ja. :-)


    Ganz kleine Spaziergänge machen wir auch, wobei sie da manchmal total interessiert ist mitläuft und schnuppert und teilweise nur winselt und wieder zurück will.


    Naja, mal schauen wie es sich entwickelt.

    Achso zu der Sache noch:
    "Vielleicht hat sie sich draußen nicht richtig lösen können und muss einfach nochmal?"


    Ich habe das Gefühl meine Kleine ist so ein bisschen ein Gassi-Geh-Muffel. Sie macht auf der Wiese draußen ihr Geschäft, groß und klein, aber kann es nicht erwarten wieder heim zu gehen und zieht Richtung Haus, sobald sie das erledigt hat. Sie will gar groß auf der Wiese noch tollen und spielen oder ähnliches. Wir müssen sie fast dazu "zwingen" (nicht falsch verstehen, ohne Gewalt ^^), dass sie mal etwas draußen noch spielt oder so.

    Mh, theoretisch schon, die Tür zum Flur haben wir auch immer zu, aber die Tür vom Wohnzimmer zum Esszimmer eigentlich offen, da dort ihr kleines Bett und auch der Wassernapf steht.


    Wenn sie jetzt ganz leise in die Richtung läuft, stehe ich meist auch auf und gehe hinterher. Das "Problem" ist eben, manchmal läuft sie nur trinken und manchmal zu ihrem Bett um sich reinzulegen... und wenn ich dann schaue was sie jetzt macht, ist es evt. schon "zu spät". Vielleicht wirklich die Türen zu lassen. Ich schaue mal wie das funktioniert. :)


    Danke dir.

    Hallo zusammen,
    ich schätze mal es gibt hier unzählige Beiträge zu dem Thema und alle denken "Och, ne. Nicht schon wieder.", aber ich frage jetzt trotzdem einfach mal nach.


    Ich habe seit 2 Wochen einen Labrador-Mischling bei mir zu Hause. Sie ist jetzt 10 Wochen alt. Eigentlich hat es von Anfang an sehr gut geklappt, dass sie sich meldet (unruhig sein, fiepen), wenn sie dein Bedürfnis hat und dann gehen wir raus. Das ist so ca. alle 2 - 2,5 Stunden. Abends gehen wir um 23 Uhr das letzte mal raus. Dann hält sie es aus bis ca. 5/6 Uhr morgens. Ist etwas unterschiedlich. Sie schläft mit im Bett und weckt mich dann. Insoweit bin ich (für das Alter) sehr sehr zufrieden. Ich weiss. :-)


    Jetzt ist es die letzten 3-4 Tage aber so, dass es - ich würde mal sagen - eine negative Veränderung gibt. Sie meldet sich tagsüber 2-3 Mal gar nicht, wenn sie Pipi muss, sondern schleicht sich kurz in den Flur oder das Esszimmer und macht da ihr kleines Geschäft. Teilweise auch ca. 30 Minuten nachdem wir erst draußen Pipi gemacht haben, so dass ich gar nicht damit rechne, dass sie schon wieder muss. Und ich verstehe nicht warum sie das jetzt so macht... am Anfang hat sie sich gemeldet und wir sind dann raus. Sie müsste doch "wissen" oder "verstanden haben", dass ich da immer gleich reagiere. Zermartere mir da einfach den Kopf.
    Nachts im Bett oder das große Geschäft, da gibt es diese Probleme nicht.


    Ich habe schon etwas gelesen, dass es meist Zimmer sind, die nicht von ihr bewohnt werden, das ist bei meiner Kleinen aber nicht der Fall. Gerade im Esszimmer hat sie ein kleines Hundebett, wo sie öfter drin liegt und spielt oder mal etwas schläft, aber auch da (also nicht im Bett, sondern auf dem Boden) macht sie das teilweise.


    Kann mir da jemand Tipps geben?
    LG Markus