Beiträge von MaryKanary
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Und im übrigen finde ich es SKANDALÖS, dass wir noch keine Fotos bekommen haben.
Ich werd nachliefern bald, versprochen!
Für Training und Hilfe bei der weiteren Vorgehensweise kann ich dir wärmstens Björn Krämer empfehlen, der sitzt im Raum Kassel.
Herzlich Willkommen | Hunderunde Kaufunger Wald
Hauptsächlich ist er Dogwalker, er und seine Frau machen aber auch Einzeltraining.
Hol dir auf jeden Fall Hilfe und lies dich vielleicht noch mal ein bisschen in die Rasse ein und such nach alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten.
Hierzu kann ich dir dieses Buch sehr empfehlen:
Danke für die Tipps, ich werde es mir auf jeden Fall anschauen!
Schau mal hier: Podencogarten
Es gibt auch viele Foren in denen du Kontakte knüpfen kannst. z.B. IG - Podenco & Podengo • PortalLG Terrortöle
Dankeschön! Der Podencogarten sieht ja perfekt aus und ist auch noch total nah bei
Hätte ich mit googlen nie gefunden, komisch, dass einem sowas immer nicht angezeigt wird.
Mir schwirrt im Allgemeinen ein bisschen der Kopf, ich denke ich werde mich bald mal mit einem Trainer treffen, einfach nur zum kennnenlernen und Tipps abholen!
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Aus welcher Gegend kommst du? Hätte da vielleicht einen Tipp.
LG Terrortöle
Hallo! Ich wohne in Kassel, direkt neben der Karlsaue :) Da hat man zwar viel Grün zum spazieren, aber auch viele Mitmenschen und -hunde zu beachten. Wenn du einen Tipp hast, dann gerne, immer her damit!
Vermeiden würde ich künstliches Hochdrehen und Hochpushen, auf keinen Fall irgendwelche Wurf- oder Hetzspiele wie Ball werfen oder hinter der Reizangel herhetzen, sondern genau das Gegenteil - nämlich solchen Reizen nicht zu entsprechen und sich zu hemmen. Das wird schwer genug sein.
Wie könnte ich ihn denn gut auslasten? Er ist oft nach den Spaziergängen sehr ruhig, aber manchmal merke ich auch, dass er unbedingt noch spielen will und er fängt an in alle möglichen Sachen zu beissen oder seinen Kong durch den Flur zu kullern.. ich habe gelesen, dass man Podencos auch freilassen und rennen lassen soll. Da es in Kassel leider kein eingezäuntes Hundegebiet gibt, geht das im Moment nur auf einer eingezäunten Wiese bei uns in der Uni. Da lässt er sich aber nur zum Laufen animieren, wenn ich mit ihm Ball/Frisbee spiele oder wenn wir einen anderen Hund dazu holen (der ist leider nicht immer da)
EDIT: Ah, hab gesehen, dass du schon geschrieben hast Mantrailing oder ZOS als Alternative. Liegt bestimmt in der Zukunft, danke :)
Und der Rest kommt dann nachher, da hast du ja noch viel Zeit, der Hund ist ja noch jung. Du musst nur schauen, dass das jagdliche Verhalten nicht schon aus dem Ruder läuft.
Das ist auch wieder so eine Frage .. Im Moment lasse ich ihn beim Spazieren gerne ein bisschen durch die Gegend tollen (an der langen Leine), ein normales "um-den-Block-gehen" soll ja auf gar keinen Fall genug Auslastung sein.. Dabei fängt er aber immer mal wieder Mäuse oder Maulwürfe.. Das geht manchmal wirklich von einer Sekunde zur anderen, gerade noch fröhlich geschnüffelt und dann gibts einen Sprung und es quiekt..
Ich versuche ihn dann von der Beute wegzuführen und ignoriere ihn erstmal, aber im Grunde hat er damit seine Belohnung fürs Jagen ja schon bekommen..Ich will mich nicht beschweren, ist nicht so, als ob ich nicht gewusst hätte, auf was ich mich da einlasse mit einem Podenco
Aber ich wünsche mir natürlich, dass er ein so gutes, artgerechtes Leben wie möglich führen kann und hab Angst, dass ich ihm nicht genug biete. Ich bin einfach ein Sorgenmacher
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Alles klar, danke für euren Input! Eine Bekannte von mir hat mir eine Trainerin empfohlen, vielleicht treff ich mich einfach mal zum Gassi gehen mit ihr und frag nach ihrer Meinung - dann mach ich mir vielleicht auch nicht mehr so einen Kopf :)
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Hallo!
Wow, schon mein zweiter Beitrag heute
Ich hab seit 10 Tagen einen Podenco Ibicenco bei mir. Und keine Sorge, ich weiß, dass das als Eingewöhnungszeit noch nicht sehr lang ist und ich will auch gar nichts überstürzen, aber ich dachte mir, informieren kann man sich ja schonmal :)
Der Gute heißt Federy und ist laut Tierschutz vier Jahre alt. Eine Frau in Spanien hat ihn im Januar auf der Straße gefunden, man darf vermuten, dass er vorher beim Jäger war und dann "aussortiert" wurde.
An den ersten beiden Tagen hat er sich noch sehr schnell über vieles erschreckt - laute Geräusche, andere Hunde (auch wenn die ihm nur zum großen Zeh reichten ;P), aber ab dem dritten Tag hat das auch schon aufgehört.
Er hört mittlerweile in vielen Situation auf seinen Namen, wenn Jogger oder andere Spaziergänger kommen bleibt er stehen und wartet auf mich.
Er beschnuppert gerne alle anderen Hunde und Menschen, die uns auf dem Weg so begegnen und wir haben bis jetzt noch keinen Hund gefunden, den er nicht mochte.
Er jagt gerne Mäuse im Gebüsch, da kann ich ihn nur rausbekommen, wenn ich mit seinem Knochen quietsche und dann belohne, wenn er zu mir kommt.
Vögeln will er auch immer gerne hinterherjagen, aber er zieht immer nur kurz an der Leine und kommt dann zurück zu mir gelaufen.Zuhause schläft er viel, aber nur, wenn ich auch bei ihm im Zimmer bin, wenn ich rumlaufe und was mache kommt er hinterher.
Ich hab das mal so geschildert, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt, wie er so drauf ist (bis jetzt - ich hab ja schön gelesen, dass sich "Probleme" auch erst nach einem Monat oder länger zeigen)
So, und jetzt zu meiner Frage mit der Hundeschule. Ich möchte ihm natürlich erstmal Ruhe gönnen und ihm Zeit geben, die ganzen neuen Eindrücke zu verarbeiten.
Auf der anderen Seite will ich auch nicht zu lange warten, denn ich habe Angst, dass sich so Sachen festigen, die ich im Umgang eventuell falsch mache. Mein Ziel ist es nämlich, auch wenns ein Jagdhund ist, ihn irgendwann soweit zu haben, dass ich ihn zumindest an der Schleppleine mehr Freiheit geben kann.
Ich merke auch schon, dass er das Spiel mit anderen Hunden vermisst. Das kann ich ja so an der Leine im Moment nicht zulassen. Aber in einer Gruppe in der Hundeschule ginge das ja...
Was denkt ihr also wäre ein Anzeichen dafür, dass er dafür bereit ist? Es gibt bestimmt keinen pauschalen Zeitraum, aber ein ungefähres "frühestens nach..." ?
Liebe Grüße
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Danke für eure Vorschläge! Ich nehm mir sowas immer total zu Herzen, weil ich eh schon Angst hab, dass ich mit dem Hund irgendwas falsch mach
Er ist einfach so ein Schatz, total geduldig und ruhig. Die Frau, die das mit der Tierquälerei gesagt hat, leint ihren Hund übrigens nie an, ich kannte die schon aus der Straßenbahn, wo ihr 40 kg Hund auch einfach durch Abteil spazieren und alle Leute angehen darf, während sie irgendwo anders rumsitzt. Ich hoffe doch, dass die irgendwann mal ihre Abreibung bekommt dafür. Ein bisschen soziale Veramtwortung darf man jawohl noch erwarten?
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Hallo! Ist mein erster Beitrag hier, ich hoffe, dass ich damit in diesen Thread passe.
Ich muss einfach mal kurz meiner Wut Luft lassen.
Ich hab seit 10 Tagen einen Podenco Ibicenco bei mir. Heißt, ich gehe mit Sicherheitsgeschirr und Leine mit ihm raus und lasse ihn nicht von der Leine, insbesondere zur Schutzzeit in einem Gebiet, was voller Wild ist!Dann sitzt beim Spaziergang ein Mann auf der Bank mit seinem Pitbull. Der Pitbull kommt angerannt und bespringt meinen Podi, versucht ihn sogar zu besteigen. Der ist zum Glück äußerst friedvoll und gelassen, aber weil ich in an der Leine nun mal nicht wild rumtoben lassen kann, bitte ich den Pitbull-Besitzer, seinen Hund zurückzurufen oder an die Leine zu nehmen. Kommt von ihm folgender Spruch:
"Wenn der spielt, hört der doch eh nicht, wenn ich ihn rufe. Gehen sie doch einfach mal weiter mit ihrem Hund! Ich will hier meinen Hund nicht anleinen lassen, nur weil sie ihren Hund nicht von der Leine lassen!"
Wie soll ich denn bitteschön "einfach weitergehen" mit meinem Hund, wenn der gleichzeitig wie wild von einem anderen besprungen wird??!?!?! Und wieso leint man seinen Hund überhaupt ab, wenn der nicht auf den Rückruf hört??
Dann kam aber das allerbeste. Ein weiterer Hund kommt dazu. Die Besitzerin sitzt auf einer Bank, 20 Meter entfernt und tut nichts, um die Situation zu entschärfen. Sattdessen brüllt sie mich auch noch an:
"Der muss frei laufen können! Sie müssen den FREI LASSEN! DAS IST TIERQUÄLEREI"
???!?!?!??!?!?!?!?!?!
Auf meinem Einwand, dass sie keine Ahnung hat, wieso ich den Hund angeleint habe und dass sie sich nicht einmischen sollte, wenn sie die Situation nicht kennt, antwortet diese:
"Tja, ich misch mich aber ein!"
Tut mir Leid, das ist jetzt eine Stunde her und mir schwelt immer noch der Kopf... Vorallem, weil ich diesen Leuten auf meinem Spaziergang warscheinlich andauernd begegnen werde. Hab ihr Vorschläge, wie ich reagieren könnte?
Liebst, Maren