Nach so einem Erfolgserlebnis ist doch an Schlaf gar nicht mehr zu denken
Beiträge von Heisenberg
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Gerade noch eine kleine Nachtrunde gedreht damit ich morgen mal ausschlagen kann. Und keine 5 Meter von uns entfernt saß eine Katze.
Auf der großen Wiese hinter dem Haus lasse ich ihn ohnehin immer frei laufen aber um die Uhrzeit und aufgrund der Spontanität dieses kurzen extra Ausgangs hatte ich nichtmal eine Leine dabei. Für gewöhnlich befindet sich diese in der Jackentasche. Nur daß ich die falsche Jacke anhatte.
Jedenfalls hat er zwar die Ohren aufgerichtet, schwer geatmet, ist teilweise wie ein Dressurpferd gehüpft (wie auch immer diese Gangart heißt) aber er blieb ohne ein Wort im Fuß.Hab ich schon erwähnt daß ich den besten Hund der Welt habe?
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Ich schmelze dahin.
Wirklich eine Schande. Alleine von der Optik her könnte ich ihn stundenlang anbeten. Allerdings bedeutet so ein Hund auch immens viel Arbeit - mit ungewissem Ausgang.
Doch selbst das könnte ich leisten da ich von zu Hause aus arbeite, somit viel Zeit habe und wir unseren Schnuffi auch ganz ordentlich "hingebogen" haben. Da konnte ich zu Beginn nicht mal den Arm heben ohne daß er sich eingepiselt hat. Mit Zeit, Liebe, Verlässlichkeit, Konsequenz und Geduld hat man da gewiss eine Chance.
Aber den Übernahmevertrag könnte ich nicht mal unterschreiben wenn ich voll auf Drogen wäre. Eine Schande ist das...... -
Als ob gesunder Menschenverstand bei deutschen Juristen oder Staatsbediensteten zu irgendwas führen würde. In welchem Universum lebst du? Ich würde grundsätzlich zu einem Anwalt raten da die Gegenseite einem schlicht schon aus einer unsauberen Formulierung juristisch einen Strick drehen kann.
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Vielleicht gibt es sowas unterm Weihnachtsbaum. Ich befürchte allerdings daß es DEN/DIE Auserwählte nur noch mehr anstachelt meinen Hund vollquatschen zu müssen. Aber eine Überlegung ist es definitiv wert. Getackert hat er aber als er mit meiner Holden unterwegs war. Vielleicht brauchen die beiden ja ein Tuch.
Vielleicht klappt bei euch ja auch das rantasten hinter Gittern. Seine ersten positiven Gehversuche beim Vorstellen ohne Pöbeln hatte er mit Hunden die hinter verschlossenen Gittertoren standen. Inzwischen wird zum gegenseitigen Spiel aufgefordert. Wohl wissend daß der andere nicht auf die eigene Seite des Gitters kommen kann. Hat aber ungemein geholfen. Auch war der Anblick köstlich als sie sich das erste Mal ohne Gitter dazwischen begegnet sind.
Ich kann es den Leuten bei deinem Hund schwer übelnehmen. Aus der Ferne eines Internetfotos sieht er definitiv danach aus näher begutachtet werden zu müssen.
(was man natürlich trotzdem nicht tun sollte)Jetzt wurde der Thread aber von meiner Seite aus genug geschändet. Das hätte wohl abgesehen von der kleinen Erfolgsmeldung eher in Probleme mit euren Hunden gepasst bzw. Probleme mit anderen Menschen aufgrund deines Hundes.
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@Michi69
So selten ist das wahrscheinlich gar nicht. Glücklicherweise ist es ja nicht so daß meiner nur darauf wartet irgendwen tackern zu können. Unser Hauptproblem ist daß er scheinbar eine für mich unsichtbare Leuchtreklame trägt auf der aufgefordert wird den Hund beim vorbeigehen ansatzlos direkt mit irgendwelchem Babybabbelsprech anzusprechen und zeitgleich die Hände Richtung Schnauze schießen zu lassen. Würden diese Menschen ihre Intention schon vorher deutlich machen könnte man das ja wenigstens blocken. Ich bin also irgendwie unsicher ob das ein Hunde- oder Menschenproblem ist. Zumindest wird es für uns zu einem Hund- und Menschenproblem gemacht.Und auch wenn diese Sorte Mensch vor einem steht hilft der Hinweis den Hund nicht anzufassen recht wenig. Denn die darauf angesprochene Person (natürlich, wie sollte es sonst auch sein) ist selbstverständlich DIE große Ausnahme und kommt mit jedem Hund klar. Das zwang mich schon öfters dazu verbal leicht ausfällig zu werden da der freundliche Hinweis den Hund bitte weder anzufassen noch übergebeugt zuzutexten schlicht und einfach ignoriert wird. Vielleicht ist es ja auch meine Schuld. In solchen Momenten bin ich zumindest auch mental kurz davor entsprechende Personen körperlich zurückzudrängen.
Zumindest haben Kinder, und darüber bin ich echt froh, Narrenfreiheit bei ihm. Ich bin zwar immer dabei aber er läßt sich z.b. problemlos von einer 11jährigen führen und bespielen. Vielleicht liegt es aber auch daran daß die im Normalfall vorher fragen, vorsichtiger sind und die Situation damit kontrollierbar wird.
Und um doch noch im Threadthema zu bleiben:
Beim Austausch des Warmwasserzählers hat der Hund zwar ein paar Mal gebellt als ich den Monteur hineinließ aber danach als ich mich dann auf die Couch setzte hat sich von hinten an mich rangedrückt und die Situation zwar beobachtet, blieb dabei jedoch vollkommen ruhig. Der gute Mann hat aber auch keine Anstalten gemacht den Hund zu bedrängen und den Hund einfach ignoriert. War selbst Hundebesitzer :) -
Ja, er hat wohl genügend schlechte Erfahrungen sammeln dürfen, mindestens 2x Perioden. Manchmal wenn eine schnelle Bewegung von oben kommt schreit er wie am Spieß (Zecke krabbelt auf dem Kopf und man will sie schnell und unerwartet runterpflücken zb.) und erwartet wohl geschlagen zu werden. Das versuche ich grundsätzlich zu vermeiden. Zu Beginn konnte ich nichtmal den Arm von der Sofalehne heben.
Wenn wir jedoch am spielen sind ist das glücklicherweise nichts zu sehen und es darf auch gerne recht körperlich werden . Und im Alltag ist nach über einem Jahr glücklicherweise Normalität eingekehrt. -
Hallo @Mikkki
Gelegentlich lese ich auch mal einen deiner Beiträge und weiß daß du auch schon viel Arbeit aber auch ebenso viele Erfolge hattest. Vielleicht auch eine Anregung zu meinen Restproblemen?
Nr.1 hat das höchste Schadpotenzial. Allerdings nehme ich meinem Hund das Drohen nicht übel und versuche natürlich schon vorher einzugreifen. Bei manchem Mitmenschen jedoch hilft da leider nur ordentliches verbales Eindreschen. Ich werde nie begreifen was Leute dazu bringt ihnen vollkommen unbekannten Hunden ins Gesicht fassen zu wollen/müssen.
Nr.2 ist eigentlich kein wirkliches Problem und ich denke daß wir das mit weiterem Training auch komplett abschaffen können. Zumindest sind wir kurz davor und in den meisten Fällen läuft es ja auch problemlos.
Nr.3 hat eine gewisse Gemeinsamkeit mit Problem Nr.1. Eigentlich ist der Hund ja ruhig, wenn auch nicht zwingend entspannt. Aber irgendwie will er nicht so recht einsehen daß er nicht mit mir auf das "Ziel" zuzugehen hat. Sobald ich mich direkt auf die "Gefahrenquelle" zubewege denkt sich mein Hund scheinbar daß es Zeit für eine mögliche gemeinsame Attacke wäre. Dabei läßt er sich sogar wenn er mal mit einem Hund im Freilauf ist während einer Pöbelei problemlos abrufen. Aber wehe ich gehe frontal auf den Störenfried zu. Dann klappt auch kein Kommando.
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Mein Hund ist inzwischen bei Hundesichtung "fast" perfekt. Er bleibt im Freilauf stehen, wirft mir einen Blick zu und kommt auf Befehl sofort an meine Seite zum anleinen. Bei Hunden die an der Wiese vorbeilaufen während wir spielen bleibt er inzwischen problemlos liegen und giert schon danach daß meine Hand in die Hosentasche geht und es Leckerchen regnet. Das ist ein echter Fortschritt für uns. Zwar blieb er vorher auch schon liegen aber der andere Hund war meistens doch spannender als ich mit Leckerli. Warum auch immer sich das geändert hat - ich finds gut.
Jetzt haben wir eigentlich nur noch drei Baustellen.
-Fremde Menschen die ihn angrapschen wollen. Da muss ich schneller sein sonst wird nach einmaligem Drohen sofort getackert.
-Vorbeigehen an Hunden wenn die Passage wirklich richtig eng ist ( Abstand weniger als ein Meter, da wird dann im Nachgang gelegentlich versucht nochmal zu pöbeln)
-Wenn während des Abliegens der andere Hund auf uns zugestürmt kommt. Er bleibt zwar liegen während ich mit dem Halter rede oder versuche den fremden Hund verbal zu verscheuchen aber sobald ich einen Schritt auf den Hund zu mache springt der Herr ebenfalls aus seinen Startlöchern und versucht noch vor mir am Fremdhund zu sein.Das mag wahrscheinlich nicht sonderlich eindrucksvoll klingen aber für uns sind diese übriggeblieben Restbaustellen pures Gold und ich hätte niemals gedacht daß ich mit diesem laut Orga freundlichen Hund *räusper jemals so weit kommen würde.
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Wenn du der Werbedame die dir ihren Schweineschinken zum verköstigen anbietet leicht geistesabwesend antwortest daß der Hund kein Schweinefleisch essen darf und du dann weitergehst..